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Bookbot

Michael Jäckel

    26. September 1959
    Die umworbene Gesellschaft
    SchönheitsAnsichten
    Zeitzeichen. Einblicke in den Rhythmus der Gesellschaft
    Einführung in die Konsumsoziologie
    Alternierende Telearbeit
    Medienwirkungen
    • 2024

      Das Buch untersucht die omnipräsente Rolle der Zeit in unserem Alltag und wie sie unser Verhalten und unsere Gesellschaft prägt. Es beleuchtet verschiedene Aspekte, wie At-your-Service-Agenturen, die zeitraubende Aufgaben übernehmen, und die Dynamik von Warteschlangen. Durch alltägliche Beispiele, wie das Tempo beim Essen oder Tempolimits, wird deutlich, dass eine Zeitlosigkeit in unserer Gesellschaft ständig Hinweise auf ihre Bedeutung liefert. Die Analyse regt dazu an, die eigene Wahrnehmung von Zeit zu hinterfragen und deren Einfluss auf das Leben zu reflektieren.

      Zeitzeichen. Einblicke in den Rhythmus der Gesellschaft
    • 2023

      Das Jahr 1473 markiert für die Stadt Trier den Beginn einer wechselvollen Universitätsgeschichte. Anlässlich des 550-jährigen Gründungsjubiläums wirft der vorliegende Band einen kritischen Blick auf die Anfänge, Herausforderungen und Kontroversen dieser Zeit, ebenso auf signifikante Wendepunkte der Entwicklung. Das Jahr 1798 markiert mit der Schließung das Ende dieser halb städtischen und halb landesherrlichen Gründung. Die Kapitel beleuchten auch die institutionellen Rahmenbedingungen, die Örtlichkeiten und das akademische und studentische Leben. Es entsteht ein lebendiges Panorama einer in der Französischen Revolution untergegangenen Welt. Das durchgehend vierfarbige gedruckte Buch richtet sich in allgemeinverständlicher Form an ein interessiertes Publikum. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf einen bedeutenden Teil der Trierer Stadtentwicklung und gewährt Einblicke in die historischen Wurzeln der Universitätsstadt Trier, deren Anfänge angesichts einer Wiedergründung nach 172 Jahren eine besondere Tradition begründen.

      Die alte Trierer Universität (1473–1798)
    • 2015

      Die Komplexität des Verhältnisses von Politik und Medien hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Da ist zum einen das Bestreben politischer Akteure, diesen neuen Handlungsspielraum strategisch zu erschließen - aktuell begünstigt durch moderne Medientechnologien (Internet, Web 2.0, mobile Services). Letztere bewirken aber auch jenseits von Professionalisierungsdiskursen einen weiteren Impuls, der Politikverdrossenheit mit der Artikulation von unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen zu beantworten versucht. Das Politische - wo immer man seine Grenzen ziehen mag – hat damit neue Kanäle erschlossen und daran gearbeitet, dieses Mehr an Möglichkeiten der Meinungs- und Urteilsbildung, der Partizipation und des Protests zu integrieren. Die Mediengesellschaft bringt vielfältige neue Formen der politischen Kommunikation hervor. Wird Partizipation dadurch vereinfacht? Sind die BürgerInnen besser politisch informiert? Der Band behandelt jüngste Entwicklungen des Verhältnisses von Politik und Medien. Gezeigt werden Kontinuitäten und Diskontinuitäten der letzten 20 Jahre. Im Vordergrund steht dabei die Frage, wie das Verhältnis politischer Partizipation und politischer Kommunikation sich aktuell ausgestaltet.

      Wandel und Kontinuität der politischen Kommunikation
    • 2012

      Medienwirkungen kompakt – angesichts der Differenzierung der Kanäle und Gattungen einerseits und der Themenvielfalt andererseits ein großes Anliegen in kleinem Format. Das Buch folgt in seinem Aufbau deshalb der erweiterten Lasswell-Formel: Wer sagt was durch welchen Kanal zu wem unter welchen Umständen zu welchem Zweck mit welchem Effekt? Jeder dieser Fragen ist ein Kapitel gewidmet. Diese übersichtliche Grundstruktur erlaubt eine unkomplizierte Einführung in die grundlegenden Themenfelder der Medienwirkungsforschung. Auf kompaktem Raum wird somit ein einfacher Einstieg in eine komplexe Materie ermöglicht. Für die zweite Auflage wurde der Band grundlegend überarbeitet und aktualisiert.

      Medienwirkungen kompakt
    • 2012

      „Ja, wenn man ihr aufpasst, der Zeit...“ – dann kommen erstaunliche Dinge zutage, die das Buch Zeitzeichen analysiert und einordnet: z. B. durststillende Pillen, die Zeit sparen sollen oder At your Service-Agenturen, an die zeitintensive Erledigungen delegiert werden können. Eine Gesellschaft ohne Zeit produziert unentwegt Hinweise auf ihre Existenz: das Verhalten in Warteschlangen, schnelles oder langsames Essen, nach Diktat verreist, ewig jung.

      Zeitzeichen
    • 2010

      Soziologie

      Eine Orientierung

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Was ist der Gegenstand der Soziologie? Die Suche nach Antworten auf diese Frage führt zu unterschiedlichen Versuchen, etwas eher Unsichtbares sichtbar zu machen. Was treibt Individuen trotz steigender Arbeitsteilung und Spezialisierung weiterhin zu gegenseitiger Solidarität an? Wie vereinen sich widersprüchliche Motive wie Nachahmung und Individualisierung in einem einzigen gesellschaftlichen Phänomen wie der Mode? Schlagen sich soziale Ungleichheiten in alltäglichen Entscheidungen nieder wie Namensgebung, Schokoladenkonsum oder Teilnahme an einer Lotterie? Das Buch zeichnet die Soziologie in ihren Grundzügen nach und stellt dabei den Stimmen der Klassiker aktuelle Perspektiven sowie vielfältige Beispiele und Befunde aus der modernen Gesellschaft gegenüber. Es richtet sich dabei sowohl an Studierende der Sozialwissenschaften als auch an all jene, die sich für den Blick hinter das „nach Mustern und Gleichförmigkeiten ablaufende gesellschaftliche Verhalten der Menschen“ interessieren.

      Soziologie
    • 2009

      SchönheitsAnsichten

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Werbung beherrscht nicht nur unseren Alltag - auch die Wissenschaft beschaftigt sich eingehend mit ihr. Spatestens seit Goffman sind werbliche Geschlechterinszenierungen ein beliebtes Forschungsthema. Die Studie SchonheitsAnsichten basiert auf einer Inhaltsanalyse von rund 1400 Werbeanzeigen und prasentiert das aktuelle werbliche Geschlechterbild. Im Fokus stehen dabei Fragen nach der Verankerung stereotyper Geschlechterrollen und dem Idealisierungsgrad von Mannern und Frauen. Die Inhaltsanalyse wurde zusatzlich mit einer Befragung von Jugendlichen und Eltern verknupft. Auf diese Weise eroffnen sich neue Entspricht das werbliche Schonheitsideal den Attraktivitatsvorstellungen der Rezipienten? Spiegelt sich die werblich prasentierte Korperlichkeit in den Einstellungen der Rezipienten? Was gilt heute als typisch mannlich/typisch weiblich?

      SchönheitsAnsichten
    • 2008

      Medienmacht und Gesellschaft

      Zum Wandel öffentlicher Kommunikation

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das Thema Medien und Macht wird von der Öffentlichkeit von jeher kritisch betrachtet. Weckt es doch die Erwartung einer gezielten oder verdeckten Einflussnahme von Meinungen, Einstellungen und Wertehaltungen. Wenn Medienbeobachter heute von »So viel Macht war noch nie« sprechen, meinen sie damit nicht nur die Folgen zunehmender ökonomischer Konzentrationsprozesse und geänderter Besitzverhältnisse. Verstärkt wird auch thematisiert, ob und wie neue Technologien neue Artikulationsformen ermöglichen und damit dem Publikum bzw. den Nutzern eine neue Rolle zukommen lassen. Der Band beleuchtet die ambivalenten Folgen der aktuellen Medienentwicklung.

      Medienmacht und Gesellschaft
    • 2007

      Die vorliegende Publikation fasst die Beiträge der Tagung „Ambivalenzen des Konsums und der werblichen Kommunikation“ zusammen, die vom 07. bis 09. Juni 2006 an der Universität Trier stattfand. Alle Beiträge wurden für die Drucklegung aktualisiert und erweitert. Mein Dank gilt den Autorinnen und Autoren, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Besonders danke ich Marissa Maurer, Thomas Lenz, Nicole Zillien, Christian Gerhards, Sabine Wollscheid und Heike Hechler für ihre Unterstützung. Ein herzlicher Dank geht auch an die Deutsche Forschungsgemeinschaft für die Förderung des Vorhabens sowie an die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz für die erfahrene Unterstützung. Am Anfang der Konsumgesellschaft steht eine Ambivalenz, die sich in Adam Smiths Aussage widerspiegelt, dass der Sinn und Zweck der Produktion der Konsum ist. Diese Feststellung entstand im Rahmen einer kritischen Diskussion der merkantilistischen Wirtschaftstheorie. Smith betont, dass der Verbrauch das Ziel jeder Produktion ist und die Interessen der Produzenten nur so weit beachtet werden sollten, wie sie dem Wohl des Konsumenten dienen. Schutzzölle hingegen begünstigen Monopole, die zu höheren Preisen und damit zum Unwohl der Konsumenten führen. Diese Thematik wird im Kontext der Konsumgesellschaft und ihrer Herausforderungen behandelt.

      Ambivalenzen des Konsums und der werblichen Kommunikation
    • 2005

      Online-Vergesellschaftung?

      Mediensoziologische Perspektiven auf neue Kommunikationstechnologien

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der soziologische Begriff der Vergesellschaftung ist unter anderem eng verbunden mit den Arbeiten von Max Weber und Georg Simmel. Anknüpfungen an diese Klassiker finden sich zunehmend in aktuellen Untersuchungen zu technisch vermittelten Sozialbeziehungen. Ob die sozialen Prozesse in „virtuellen Gruppen“, Chatforen, Videokonferenzen oder Mailinglisten jedoch mit den Begrifflichkeiten der klassischen Gemeinschaft-Gesellschaft-Debatte angemessen erfasst werden können, ist umstritten. Die teils kontroversen Beiträge des Bandes verfolgen das gemeinsame Ziel, die Nutzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien als Prozesse der Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung zu untersuchen. Der Band stellt entsprechende systemtheoretische, netzwerkanalytische, informationswissenschaftliche und techniksoziologische Ansätze vor.

      Online-Vergesellschaftung?