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Bookbot

Andreas Glöckner

    Automatische Prozesse bei Entscheidungen
    Die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IPSAS/IFRS) auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme der doppischen kommunalen Rechnungslegung
    Ausgewählte Dokumente zum Nachwirken Johann Sebastian Bachs
    Die ältere Notenbibliothek der Thomasschule zu Leipzig
    Neue Öffentliche Rechnungslegung
    Kalendarium zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs
    • Das Kalendarium bietet eine umfassende Zusammenstellung von dokumentarisch belegten und aus musikalischen Quellen erschlossenen Daten zu Leben und Schaffen Johann Sebastian Bachs. Die Daten mit direktem Bezug auf Person und Werk des Komponisten werden ergänzt durch regelmäßig wiederkehrende Termine oder Vorgänge in Bachs Berufsleben und durch Ereignisse von unmittelbarer Wirkung auf sein Schaffen. Die aktualisierte und erstmals mit zahlreichen Abbildungen versehene Neuausgabe des bewährten und lange vergriffenen Kalendariums wendet sich an alle Bach-Freunde, Musiker und Musikwissenschaftler, die eine gestraffte und schnell erfassbare Übersicht über alle gesicherten Lebens- und Schaffensdaten Bachs nach dem neuesten Forschungsstand wünschen.

      Kalendarium zur Lebensgeschichte Johann Sebastian Bachs
    • Neue Öffentliche Rechnungslegung

      Konzeptionelle Fundamente und Spezifika eines Normensystems für Gebietskörperschaften

      Die Rechnungslegung deutscher Gebietskörperschaften gibt ein äußerst heterogenes Bild ab. Zugleich erfordern die auf europäischer Ebene diskutierten Reformen ein neues Bewusstsein über die notwendigen Spezifika der (deutschen) öffentlichen Rechnungslegung. Losgelöst vom bestehenden Haushaltsrecht wird in dem vorliegenden Band daher ein Ebenen übergreifendes, konzeptionelles Fundament für die ressourcenorientierte öffentliche Rechnungslegung in Deutschland erarbeitet. „Stakeholder“ und Interessenkonflikte werden aus dem wirtschaftlich-faktischen und politisch-rechtlichen Umfeld der Gebietskörperschaften abgeleitet. Daraus werden logisch konsistent und terminologisch präzise ein Zweckkonzept geformt und Ordnungsmäßigkeitsgrundsätze zu dessen Umsetzung definiert. Als Referenzmodelle finden HGB, IFRS und IPSAS sowie die Positionen der in der Literatur dominierenden „Schulen“ Beachtung. Das Werk liefert einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Diskussion um die inhaltliche Ausrichtung der öffentlichen Rechnungslegung. Ausgezeichnet mit dem Dr. Horst Körner Preis 2015 – Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gesellschaft und dem European Court of Auditors Award 2016 – Research into Public Sector Auditing

      Neue Öffentliche Rechnungslegung
    • Die Bibliothek der Thomasschule war nie eine öffentliche Institution. Daher ist der Bestand an historischen Notenhandschriften und -drucken nicht unter bibliothekarischen Gesichtspunkten erfasst und vollständig katalogisiert worden. Auch wurden die Musikalien nur punktuell von Wissenschaftlern zu Forschungszwecken herangezogen und ausgewertet. Immerhin haben Musikologen einzelne Quellen in ihren Publikationen erwähnt, mitunter sogar näher beschrieben. Umso erfreulicher ist es, dass unvollständige, bislang unbekannt gebliebene Musikalienkataloge erhalten geblieben sind und über die seit 1945 vermissten ca. 2.500 Notenhandschriften und -drucke Auskunft geben können. Mit der Zusammenführung dieser Verzeichnisse und unter Hinzuziehung zahlreicher weiterer Quellen und Aufzeichnungen wird erstmalig der Versuch unternommen, den historischen Musikalienbestand der Thomasschule in seiner Gesamtheit zu dokumentieren.

      Die ältere Notenbibliothek der Thomasschule zu Leipzig
    • Entscheidungen in komplexen Situationen sind eine zentrale Herausforderung im Alltag. Die Vorstellung des Menschen als „Homo oeconomicus“, der ausschließlich komplex-rationale Strategien anwendet, wurde von Nobelpreisträger Herbert Simon als psychologisch unplausibel kritisiert. Er argumentierte, dass die kognitiven Ressourcen begrenzt sind und komplex-rationale Strategien nicht anwendbar sind. Stattdessen wurden Heuristiken vorgeschlagen, die die Umweltkomplexität durch Ignorieren von Informationen und einfache Entscheidungsregeln reduzieren. Das Modell der „Adaptiven Werkzeugkiste“ von Gigerenzer und Kollegen ist ein prominenter Ansatz in dieser Tradition. In dem Buch wird die provokante These aufgestellt, dass die Annahme begrenzter kognitiver Ressourcen falsch ist. Es wird argumentiert, dass Menschen durch automatische Prozesse in der Lage sind, viele Informationen schnell zu integrieren. Die „Consistency Maximizing Strategy“ wird als Strategie vorgestellt, die auf diesen automatischen Informationsintegrationsprozessen basiert. Zehn Untersuchungen zeigen, dass diese intuitiv-automatische Strategie das Entscheidungsverhalten der meisten Menschen besser beschreibt als reduktionistische und komplex-rationale Ansätze. Abschließend wird diskutiert, welche praktischen Möglichkeiten und Probleme mit der Anwendung intuitiver Entscheidungsstrategien verbunden sind.

      Automatische Prozesse bei Entscheidungen