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Henry David Thoreau

    12. Juli 1817 – 6. Mai 1862

    Henry David Thoreau (sprich: [ˈθɔɹoʊ] oder [θəˈɹoʊ]; * 12. Juli 1817 in Concord, Massachusetts; † 6. Mai 1862 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller, Fabrikant, Lehrer, Schulleiter, Philosoph und Harvard-Absolvent.

    Henry David Thoreau
    Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
    Vom Glück, in der Natur zu sein
    Chesuncook
    Leben Ohne Prinzipien
    Aus den Tagebüchern
    Denken mit Henry David Thoreau
    • Denken mit Henry David Thoreau

      Von Natur und Zivilisation, Einsamkeit und Freundschaft, Wissenschaft und Politik

      5,0(2)Abgeben

      Ein Paar Stiefel, eine Hose, ein Teller und nichts als die eigene Gesellschaft: Um eine Existenz in Einfachheit und Bewusstheit zu erproben, zog sich Thoreau zwei Jahre lang in die Wälder Neuenglands zurück. Seine unvoreingenommenen Beobachtungen und mutigen Einsichten sind 200 Jahre alt und wie für uns heute geschrieben.

      Denken mit Henry David Thoreau
    • Leben Ohne Prinzipien

      Kommentierte Ausgabe, neu übersetzt

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Das Buch enthält die Schrift: "Leben Ohne Prinzipien" In neuer Übersetzung. Kommentierte Ausgabe: - Ausführliche Anmerkungen zur Neuübersetzung, - Hinweise zu historischen Hintergründen des Werkes - und zu den Bedeutungen verschiedener Textabschnitte.

      Leben Ohne Prinzipien
    • Im Herbst 1853 unterbricht Henry David Thoreau die Arbeit an dem Manuskript seines wichtigsten Werks, »Walden«, um in die Wälder von Maine zurückzukehren. Schon einmal, sieben Jahre zuvor, hat er sich dorthin aufgemacht, um den »Großen Berg« zu besteigen (dt. »Ktaadn«, 2017), nun gilt sein Interesse den Elchen - und neben diesen majestätischen und scheuen Tieren den Ureinwohnern, ihrer Lebensweise und Sprache, sowie den ausgedehnten Kiefernwäldern, die zunehmend Spuren ökonomischer Vernutzung zeigen. Thoreau hat einen Blick für diese Verheerungen und macht sich keine Illusionen darüber, was sie für Mensch und Natur bedeuten, aber er bewegt sich mit der Achtsamkeit eines Gastes und der Lust eines Entdeckers durch diese Landschaft, als hätte sie vor ihm noch keiner betreten. Die Notizen, die er dabei macht, werden später unter dem Titel »Chesuncook« zu einem Vortrag, dessen Humor und Empfindungsreichtum, dessen Lebendigkeit und Ernst begeistern. Während seinen Begleitern der getötete Elch vom Fell bis zum Geweih zur Trophäe wird, bringt Thoreau als Andenken seiner Reise Schneeschuhe mit.

      Chesuncook
    • Wofür lebe ich – und lebe ich überhaupt richtig? Der amerikanische Schriftsteller Henry David Thoreau beantwortete diese Frage, indem er sich zwei Jahre lang tief in die Wälder von Massachusetts zurückzog, um eine Existenz in Einfachheit und Bewusstheit zu erproben. In seinem berühmten Buch »Walden« von 1854, dem die Texte dieses Bandes entnommen sind, hat er seine Erfahrungen vom »alternativen« Leben mitgeteilt. Es hat Menschen vieler Generationen Wege zurück zur Natur und zum freien Betätigen des Verstandes gewiesen – und regt noch heute dazu an.

      Vom Glück, in der Natur zu sein
    • Eines jener Bücher, die die Welt verändern: Thoreaus Essay Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat , den er 1849 aus Protest gegen die amerikanische Eroberungs- und Sklavenpolitik veröffentlichte und der nun erstmals in einer zweisprachigen Leinenausgabe erscheint. Nicht so sehr ein Pamphlet als schlicht große Poesie.

      Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
    • Walden

      oder Vom Leben im Wald - Übersetzt von Fritz Güttinger, mit einem Nachwort von Susanne Ostwald

      4,1(12)Abgeben

      Pflichtlektüre für alle Fortschrittsskeptiker, Sinnsucher, Weltflüchtige sowie Wald- und Naturliebhaber Ein Klassiker von enormer Brisanz: ein leidenschaftliches Plädoyer für Verantwortung, Selbstbestimmung und ein naturnahes, ressourcenschonendes Leben. Nirgendwo finden sich die besseren Argumente für Achtsamkeit und Nachhaltigkeit, Minimalismus und Vegetarismus. Was ist im Leben wirklich von Bedeutung? Um dies herauszufinden, kehrte Henry David Thoreau vor über hundertfünfzig Jahren der Zivilisation den Rücken und zog hinaus in die Stille der Wälder. Am Walden-See in Concord, Massachusetts, verbrachte er zwei Jahre in einer selbst gebauten Holzhütte, um «zu sehen, ob ich nicht lernen könne, was es zu lernen gibt, damit mir in der Stunde des Todes die Entdeckung erspart bleibe, nicht gelebt zu haben». Der grandiose Selbsterfahrungsbericht «Walden» legt Zeugnis von seiner Suche ab: mit sensiblen, poetischen Naturbeschreibungen und dem glaubhaften Plädoyer für echte Naturverbundenheit und ein selbstbestimmtes Dasein. Längst ist dieses Buch zu einer Art grüner Bibel geworden, in der man die besten Argumente für Nachhaltigkeit, Ökologie, Vegetarismus und Minimalismus findet.

      Walden
    • Ktaadn

      Mit einem Essay von Ralph Waldo Emerson

      3,0(1)Abgeben

      Am Ende des Sommers 1846 macht sich Henry David Thoreau auf in den Norden. Was als Reise beginnt, mit Eisenbahn und Dampfschiff, setzt sich auf Pferd und Wagen, im Kanu und schließlich zu Fuß fort und wird nach und nach zu einer Expedition. Sein Ziel: »Der große Berg«, 1606 Meter hoch, der höchste Punkt von Maine - Ktaadn, wie er in der Sprache der Ureinwohner heißt. Der Weg führt durch unkartiertes Gebiet, durch eine labyrinthische Landschaft von Seen und Flüssen und die ausgedehnten Wälder einer weitgehend unberührten und unwegsamen Natur. Die Grenzen menschlicher Lebensräume sind bald überschritten, es geht tiefer und tiefer in die Wildnis. Die letzten Zeichen der Zivilisation, vom Alkohol zugrunde gerichtete Indianer, die Spuren der Holzfäller und Pelzhändler, zeugen von Gier und Zerstörungswut. Und doch erscheint Thoreau die Natur in ihrer ganzen Vielfalt und Ausdehnung davon unberührt und gleichgültig - gleichgültig auch gegenüber den Fragen, die sich dem stellen, der sich ihr ungeschützt aussetzt: »Wer sind wir? Wo sind wir?«

      Ktaadn
    • »Alles Gute ist wild und frei!« Thoreaus berühmter Essay gilt in seiner zivilisationskritischen Haltung als eine der Gründungsurkunden des Naturschutzes.

      Vom Wandern
    • Verfasst in den Zeiten der amerikanischen Eroberungs- und Sklavenpolitik fordert Thoreaus Essay auf, sich dem positiven Recht des Staates nur zu beugen, wenn es mit der persönlichen moralischen Wertung übereinstimmt. Er propagiert ein Gewissensrecht der Moral gegen Ungerechtigkeiten in der Demokratie mit Aussagen wie: „Wenn aber das Gesetz so beschaffen ist, dass es notwendigerweise aus dir den Arm des Unrechts an einem anderen macht, dann, sage ich, brich das Gesetz. Mach’ dein Leben zu einem Gegengewicht, um die Maschine aufzuhalten. Jedenfalls muss ich zusehen, dass ich mich nicht zu dem Unrecht hergebe, das ich verdamme.“ Auch klagt er die Beamtenschaft an, die sich dem Staat treu hingebe, ohne auf das eigene Herz zu hören. Ein weiterer Kritikpunkt Thoreaus ist das Mehrheitsprinzip in Demokratien, „[d]a eine unqualifizierte Mehrheit ungerechte Rechte beschließen kann und ein Mehrheitsbeschluss keines Falls bedeuten, dass die beste Entscheidung getroffen wurde“. Er fordert ein individuelles Gewissensrecht, statt unkritisch Mehrheitsentscheidungen zu folgen. Diese Aufrufe zum zivilen Ungehorsam gegen den Staat aus Gewissensgründen inspirierten die Ideen zum gewaltfreien Widerstand von Gandhi und Martin Luther King. Auch die französische Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg wurde von dieser Lektüre inspiriert.

      Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat und andere Essays