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Bookbot

Wolfgang Hildesheimer

    9. Dezember 1916 – 21. August 1991
    Wolfgang Hildesheimer
    Vergebliche Aufzeichnungen
    Lieblose Legenden. Mit ca. 30 Reproduktionen nach und zwei Original-Linolschnitten von Christoph Ruckhäberle. Gestaltet von Thomas Walther.
    Wolfgang Hildesheimer Marbot: Eine Biographie
    Nachlese
    Hörspiele
    Das Ende der Fiktionen
    • Auswahl und Anordnung der Texte gehorchen der Entwicklung bestimmter Fragestellungen und Thesen. Inhalt: The End of Fiction. - Über das Absurde Theater. - Bleibt Dürer Dürer? - Die Musik und das Musische. - Was sagt Musik aus? - Warum weinte Mozart? - Büchners Melancholie. - Die Subjektivität des Biographen. - Arbeitsprotokolle des Verfahrens Marbot. - Schopenhauer und Marbot. - Die Wirklichkeit der Reaktionäre. - The Jewishness of Mr. Bloom. - Mein Judentum. - Anhang: Das Ende der Fiktionen. - Das Jüdische an Mr. Bloom.

      Das Ende der Fiktionen
    • Nachlese (German Edition) [Jan 01, 1987] Hildesheimer, Wolfgang 3518026631

      Nachlese
    • Ein nachdenklicher Mensch meditiert am Strand über das Leben und die Vergänglichkeit. Er gräbt einen Schädel aus dem Sand und reflektiert über die Einsamkeit und die Fragen des Daseins, während er sich fragt, wem der Schädel einst gehört haben könnte.

      Vergebliche Aufzeichnungen
    • Wolfgang Hildesheimer, geboren am 9. Dezember 1916 in Hamburg als Sohn jüdischer Eltern, emigrierte 1933 über England nach Palästina. Dort absolvierte er eine Schreinerlehre und studierte ab 1937 an der Central School of Arts and Crafts in London Malerei und Bühnenbild. 1939 gestaltete er sein erstes Bühnenbild am Tavistock Little Theatre. Nach Kriegsbeginn kehrte er nach Palästina zurück, arbeitete als Information Officer und Englisch-Lehrer und leitete eine Werbeagentur. Er nahm an Kunstausstellungen teil und veröffentlichte Gedichte und Essays. 1946 kehrte er nach London zurück, wurde jedoch für die Nürnberger Prozesse engagiert und dolmetschte für die amerikanische Besatzungsmacht. 1949 zog er nach Ambach am Starnberger See, wo er als freier Maler arbeitete und 1950 seine literarische Karriere mit einer Kindergeschichte begann. 1951 wurde er zur Gruppe 47 eingeladen, 1955 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, und sein erstes Theaterstück wurde uraufgeführt. Nach einem Umzug nach München 1953 und nach Poschiavo 1957 widmete er sich dem absurden Theater. Sein Prosabuch Tynset wurde 1966 ausgezeichnet, und sein Bestseller über Mozart beeinflusste Theater und Film. Ab 1961 stellte er wieder aus; seine bildkünstlerischen Werke wurden in zahlreichen Einzelausstellungen gezeigt. 1980 hielt er die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele und kündigte 1984 an, angesichts der Umweltkatastrophe zur bildenden Kunst zurückzuk

      Klage und Anklage
    • Mitteilungen an Max

      • 79 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      Wolfgang Hildesheimer wurde am 9. Dezember 1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg geboren und starb am 21. August 1991 in Poschiavo in der Schweiz. Seine Kindheit verbrachte er in Hamburg, Berlin, Nijmegen (Niederlande) und Mannheim. Nach einer Schreinerlehre in Palästina, wohin seine Eltern emigriert waren, studierte er von 1937 bis 1939 Malerei, Textilentwurf und Bühnenbildnerei an der Central School of Arts and Crafts in London. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kehrte er nach Palästina zurück und arbeitete in Tel Aviv und Jerusalem als freier Grafiker und Maler. 1946 begann er eine Tätigkeit als Simultandolmetscher und Gerichtsschreiber bei den Nürnberger Prozessen. Er arbeitete danach als Schriftsteller und war Mitglied der Gruppe 47. Für Aufsehen sorgte eine Rede, die Hildesheimer 1960 anlässlich der Internationalen Theaterwoche der Studentenbühnen in Erlangen unter dem Titel Über das absurde Theater hielt. 1980 hielt Hildesheimer die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele Was sagt Musik aus. Neben seinen literarischen Werken verfertigte Hildesheimer auch Collagen, die er in mehreren Bänden sammelte.

      Mitteilungen an Max
    • „Seit ihrem ersten Erscheinen vor zehn Jahren sind die Lieblosen Legenden fast schon legendär geworden - und vielleicht auch die Welt, auf die ihre Lieblosigkeit gemünzt war. Aber die Liebe wie ihr Gegenteil klammern sich an ihren Gegenstand: so halten Hildesheimers Geschichten das Bild einer Welt fest, die es noch verdient, mit dem verwunderten Blick des Kindes und zugleich mit dem bösen des Satirikers angesehen zu werden; sie errötet unter diesen Blicken, aber das steht ihr.“

      Lieblose Legenden