Sonatine op. 137, D 384, 1. Satz
Vereinfache Klavierbegleitung
Franz Peter Schubert, ein produktiver Komponist der frühen romantischen Ära, schuf trotz seines kurzen Lebens ein riesiges Werk. Seine Kompositionen umfassen eine umfangreiche Sammlung von Liedern, Symphonien, liturgischer Musik, Opern sowie eine bedeutende Menge an Kammermusik und Soloklavierwerken. Obwohl seine Musik zu Lebzeiten nicht weit verbreitet war, erlangte sie posthum erhebliche Anerkennung und wurde von bedeutenden Musikern des 19. Jahrhunderts gefördert. Heute wird Schubert als zentrale Figur seiner Zeit gefeiert und bleibt einer der am häufigsten aufgeführten Komponisten.






Vereinfache Klavierbegleitung
Die Lieder in diesem Band der Bärenreiter-Urtext-Ausgabe stammen aus der kreativen Phase von September 1816 bis August 1817 und zeigen Schuberts bedeutende Entwicklung als Liedkomponist. Besonders prägend war die Zusammenarbeit mit dem Dichter Johann Mayrhofer, die einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung dieser Werke hatte.
Die Lieder in diesem Band der Bärenreiter-Urtext-Ausgabe stammen aus einer entscheidenden Schaffensperiode von Schubert zwischen 1816 und 1817. Besonders prägend war die enge Zusammenarbeit mit dem Dichter Johann Mayrhofer, die Schuberts Entwicklung als Liedkomponist maßgeblich beeinflusste.
Die B095-Edition von Schuberts Klaviersonaten präsentiert die vollständigen Werke in drei Bänden und feiert das Bärenreiter Jubiläum. Sie zeigt die Entwicklung von Schuberts einzigartiger Kompositionsweise, beginnend mit seinen frühen Experimenten bis hin zu den berühmten letzten drei Sonaten, die 1828, im Jahr seines Todes, entstanden. Diese Sammlung bietet einen umfassenden Einblick in das musikalische Schaffen eines der bedeutendsten Komponisten der Romantik.
Die Messe in Es D 950, die Franz Schubert im letzten Sommer seines Lebens vollendete, bleibt in ihrem Anlass ungewiss. Diese Missa solemnis, die eine bedeutende Komposition darstellt, wurde erst 1829 posthum unter der Leitung seines Bruders Ferdinand uraufgeführt, was Schubert nicht mehr erleben konnte. Die Umstände ihrer Entstehung und die emotionale Tiefe der Musik verleihen dem Werk eine besondere Bedeutung in Schuberts Schaffen.
Die mittleren Sonaten. Spielpartitur
Die Klaviersonaten von Schubert, die zwischen 1818 und 1825 entstanden, beinhalten vier vollendete und fünf unvollendete Werke. Besonders hervorzuheben ist der Durchbruch im Jahr 1825 mit der C-Dur-Sonate D 840, auch bekannt als "Reliquie", sowie der a-Moll-Sonate D 845, die als erste seiner Sonaten zu Lebzeiten veröffentlicht wurde. Die D-Dur-Sonate D 850 ergänzt dieses bedeutende Schaffen. H. G. Nägeli lobte Schubert als einen der herausragenden Klavierkomponisten seiner Zeit.
Die quellenkritische Ausgabe von Schuberts zweitem Stabat Mater, vollendet im Frühjahr 1816, hebt sich durch die Verwendung von Klopstocks deutscher Übersetzung ab. Im Gegensatz zur ersten, kurzen Komposition, fokussiert dieses Werk auf Jesus Christus und präsentiert sich in f-Moll. Besonders bemerkenswert sind die eindrucksvollen Fugen und der achtstimmige Chor "Wer wird Zähren sanften Mitleids", die Schuberts künstlerische Reife verdeutlichen. Diese Ausgabe eignet sich hervorragend für Oratorienchöre und bietet auch weniger leistungsstarken Ensembles einen Zugang zur chorsymphonischen Musik.
Das Buch bietet einen wertvollen Einblick in die kulturelle Bedeutung eines historischen Werkes, das als Teil des zivilisatorischen Wissens anerkannt ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt dabei möglichst originalgetreu. Leser finden Hinweise wie Copyright-Vermerke und Bibliotheksstempel, die die Authentizität und den historischen Kontext des Textes unterstreichen.