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Eusebius von Cäsarea

    Eusebius von Caesarea war ein römischer Historiker, biblischer Gelehrter und christlicher Polemiker, der zum Bischof in Palästina aufstieg. Bekannt als „Vater der Kirchengeschichte“, schuf er bahnbrechende Werke, die die frühe Entwicklung des Christentums dokumentierten. Seine Schriften befassten sich intensiv mit dem biblischen Kanon und boten tiefgründige Analysen christlicher Texte und der Geschichte. Eusebius' Werk liefert entscheidende Einblicke in die Entstehung des frühen christlichen Denkens und dessen historischen Verlauf.

    Kirchengeschichte
    • 2019

      Eusebius von Cäsarea, Bischof und Kirchenvater, geb. um 260 in Palästina, gest. um 340 in Cäsarea, gilt als der bedeutendste Historiker des frühen Christentums. Seine "Kirchengeschichte" beschreibt das Werden der jungen Religion und deren oft schweres Schicksal im Römischen Reich von der Geburt Jesu Christi an bis zum Jahr 324. Besonders wertvoll sind hierbei seine Zitate aus alten christlichen Schriften - Werke, die heute verschollen sind und von welchen ohne die Wiedergabe in der "Kirchengeschichte" selbst diese Fragmente verloren wären. Eusebius stellt in bewegenden Worten die Ausbreitung des Christentums dar, die schweren, an menschenverachtender Brutalität nicht zu überbietenden Verfolgungen der römischen Staatsorgane bis zum Toleranzedikt von 311, und die Kämpfe der in seinen Augen rechtgläubigen Kirchengelehrten gegen die wuchernden Häresien. Damit ist Eusebius' "Kirchengeschichte" ein historisches Dokument von besonderer Güte. Übersetzung von August Cloß, Neubearbeitung von Conrad Eibisch

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