Albrecht Götz von Olenhusen Bücher






Old Shatterhand unter Gangstern
Ausgewählte Beiträge zu Karl May
Die vorliegende Sammlung ist eine subjektive Auswahl der wichtigsten und schönsten Beiträge des Autors aus den letzten Jahrzehnten, die er zum Thema Karl May verfasst hat.
Karl May und Freiburg
Der Freiburger Karl-May-Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld
Die Broschüre erinnert an den 160. Geburtstag und den 90. Todestag von Karl May sowie an den 110. Jahrestag des Erscheinens der „Grünen Reihe“ im Verlag F. E. Fehsenfeld. Die Lebensgeschichte des Freiburger Verlegers und seiner Beziehungen zu Karl May wird anhand neuester biografischer Erkenntnisse und mit seltenem historischen Bildmaterial beleuchtet.
Eine praxisbezogene Einführung in die Fragen des Arbeits-, Medien- und Urheberrechts, mit denen Journalisten und Verlagsmitarbeiter immer wieder konfrontiert sind: Arbeitsrechtliche Einordnung als feste und freie Mitarbeiter, Befristung der Beschäftigungsverhältnisse, Nebentätigkeiten, Konkurrenzklauseln, Fragen des Persönlichkeitsschutzes, insbesondere das Recht am eigenen Bild, urheberrechtliche Stellung des Journalisten und Zusammenhang von Urheberrecht und Arbeitsrecht. Die einschlägige Judikatur der Höchstgerichte wird vom Autor, der eine langjährige Erfahrung als Rechtsberater von Journalisten, Verbänden und Rundfunkanstalten sowie als Vortragender hat, einer kritischen Bewertung unterzogen. Die Judikatur wurde in der vorliegenden 2. Auflage bis einschließlich 2014 berücksichtigt. Den Mitarbeitern in Rundfunk und Fernsehen, der Presse, den Geschäftsführern und Justiziaren sowie Rechtsberatern von Rundfunkanstalten, Verlagen, Filmunternehmen und einschlägigen Institutionen werden Handreichungen für Lösungen an Hand der Rechtsprechung und Literatur sowie eine strukturierte Übersicht über die Problemfelder gegeben.
Freie Mitarbeit in den Medien
- 373 Seiten
- 14 Lesestunden
Das Recht der freien Mitarbeit, vor allem der Selbständigen und arbeitnehmerähnlichen Personen, bei den traditionellen und den Neuen Medien umfasst das Arbeits-, Tarifvertrags-, Urheber- und Leistungsschutzrecht. Der Band ermöglicht eine systematische Orientierung zum Rechtsschutz. Die vielfältigen gebietsübergreifenden Probleme werden anhand von Literatur und Rechtsprechung vertieft dargestellt. Die gesetzlichen, vertraglichen, tarifrechtlichen, arbeits- und urheberrechtlichen Grundlagen werden, auch mit Honorarmaßstäben, AGB, Vertragsmustern, Norm- und Tarifverträgen dokumentiert.
Das Thema behandelt die Geschichte der Raubdruckbewegung seit den 68er Jahren und die 16 Raubdrucke von Walter Benjamin in ihrem gesellschaftlichen Kontext sowie in Bezug auf die offizielle Benjamin-Edition. Im Gegensatz zu anderen Autoren wie Wilhelm Reich oder Michael Ende waren die Benjamin-Raubdrucke keine Bestseller, bieten jedoch interessante Einblicke in die veränderte Rezeption Benjamins. Die Sammlung reicht von einer 93-seitigen Zusammenstellung von Benjamin-Texten zur kommunistischen Pädagogik aus dem Jahr 1969 bis zu einem nicht autorisierten Reprint einer Gedächtnisschrift von Horkheimer und Adorno aus 1996. Diese Wiederaneignung von Benjamins Ideen und die Konflikte um seine Interpretation werden detailliert untersucht, einschließlich der juristischen Herausforderungen, die die Raubdruck-Szene betreffen. Zu den geheimen Dokumenten gehören Gutachten über das linke Buchwesen der 70er Jahre. Die Vorstellung, dass mit Benjamin-Raubdrucken Millionen verdient und die RAF finanziert wurde, war Teil der Paranoia jener Zeit. Albrecht Götz von Olenhusen, ein Experte für Autoren- und Verlagsrecht, hat sich durch zahlreiche Veröffentlichungen zur Raubdruckbewegung einen Namen gemacht und ist Mitglied der Walter Benjamin-Gesellschaft. Der Text entstand aus einem Vortrag für den Benjamin-Kongress und richtet sich an eine breite Zielgruppe, einschließlich 68er und Benjamin-Fans. Weitere Informationen sind über Libelle, Sternenga
Der siebzigste Geburtstag von Dr. Martin Vogel ist Anlass für Fachkollegen und Freunde, ihm diese Festschrift zu widmen, welche fächerübergreifend die dem Jubilar wichtigen Themen vereint. Eine Sektion befasst sich mit der Urheber- und Verlagsrechtsgeschichte von der Frühen Neuzeit (Flechsig, Frohne, Gergen) über das 19. Jahrhundert bis hinein in die juristische Zeitgeschichte (Albrecht Götz von Olenhusen, Hoeren, Lindner, Nomine, Schaefer, Sterling). Urheber- und Wahrnehmungsrecht (Apel, Drexl, Hertin, Peifer, Sandberger, Ubertazzi), Patentrecht (Steinbrener, Teschemacher) sowie Strafrecht (Frommel) bilden die Abteilung „Geltendes Recht und Rechtspolitik“. Ein dritter Themenstrauß wendet sich schließlich Literatur, Kunst und Musik zu (Irmtraud Götz von Olenhusen, Klaus Neuenfeld, Hans Traxler, Hans Well, Anke und Lutz Winckler, Willi Winkler).
Satire - eine Ehrensache
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Der in Medien- und Urhebersachen praktizierende, bekannte Rechtsanwalt und Publizist Albrecht Götz von Olenhusen verarbeitet in dem Buch teils selbst er- und durchlebte Prozesse und Rechtsfälle aus dem Medienbereich zu zehn satirischen Essays. „Entehrung" Prominenter, deren Persönlichkeitsschutz und der Missbrauch des Rechts als Vehikel zur Geldbeschaffung und Machtausübung sind die zentralen Themen in den realen Justizgrotesken. Die private Villa eines Promis verwandelt sich unversehens in eine daten- und yellowpressgeschützte Intim- und Geheimsphäre. Der Autor leuchtet die juristischen und menschlichen Hintergründe aus und versteht es, mit leichter Hand den satirischen Gehalt der Fälle, die sich im Laufe ihrer prozessualen Abarbeitung zu Justizgrotesken verwandeln, herauszuschälen: Leni Riefenstahl und ihre Zigeuener - Geh zur Bundeswehr, lern schlachten - Wege zu Wissen und Wohlstand - Höllenfahrt - der Liedermacher und sein Verlag - das hohe T - Freiheit für die Pinguine - Tannöd - A. P. Herbert.
