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Bookbot

Jörg Philipp Terhechte

    Staat und Spiel
    Internationale Dimensionen des europäischen Verwaltungsrechts
    Brexit-Abkommen
    Die Eigenständigkeit der Bundeswehrverwaltung als Verfassungsgebot
    Europäische Querschnittpolitiken
    Handbuch Recht der Streitkräfte
    • Handbuch Recht der Streitkräfte

      Grundlagen, Organisation, Einsatz

      • 800 Seiten
      • 28 Lesestunden

      Zum WerkDas Handbuch widmet sich dem Recht der Streitkräfte erstmalig auf allen rechtlichen Ebenen, ausgehend vom einfachen Wehrrecht über das Wehrverfassungsrecht bis hin zum Europa- und Völkerrecht. Es deckt dabei zugleich die verschiedenen fachlichen Facetten der Materie ab (Grundlagen und Organisationsrecht, Einsatzrecht, Soldatenrecht, internationale Integration, Rüstungswesen).Vorteile auf einen Blick wissenschaftlich fundierte Darstellungen mit hohem Praxisnutzen Einbezug der nicht zuletzt im Hinblick auf den Ukraine-Krieg besonders relevanten politischen Brennpunkte Landes- und Bündnisverteidigung, Rüstungsbeschaffungsrecht, Diskussion über die Wehrpflicht Berücksichtigung auch der besonderen Einsatzräume wie Cyber- und Weltraum ZielgruppeFür Angehörige der Streitkräfte, der Verwaltung, der Justiz und der Rechtsanwaltschaft sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Hochschulangehörige.

      Handbuch Recht der Streitkräfte
    • Europäische Querschnittpolitiken

      Zugleich Band 8 der Enzyklopädie Europarecht

      • 888 Seiten
      • 32 Lesestunden

      Zentrale Politikbereiche sind heute "europäisiert" und ohne eine Kenntnis des einschlägigen EU-Rechts nicht mehr zu begreifen. Dies gilt insbesondere für die in diesem Band versammelten "Querschnittpolitiken". Der europäische Einfluss ist dabei mal dominant, mal peripher. Vernachlässigt werden darf er aber in keinem Fall. Das Handbuch nimmt wichtige Politikbereiche der Union in den Blick, die weit über ihr eigentliches Thema auf zentrale weitere Regelungsbereiche ausstrahlen. Hier wird die Durchdringung der nationalen Rechtsordnungen durch das europäische Recht besonders deutlich: Umweltpolitik Transeuropäische Netze Medienpolitik Industrie-, Technologie- und Forschungspolitik Technikrecht und Standardisierung Katastrophenschutz Gesundheitspolitik Kultur- und Bildungspolitik Europäisches Steuerrecht Die 2. Auflage bringt sämtliche Bereiche auf den neuesten Stand. Aufgenommen wird insbesondere ein neues eigenständiges Kapitel über das europäische Datenschutzrecht. Hier hat die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU) 2016/679 wesentliche Neuerungen gebracht. Auch in den anderen Kapiteln sind sämtliche neuen Sekundärrechtsakte und die wegweisenden Entscheidungen des EuGH und der nationalen Gerichtsbarkeit durchgängig eingearbeitet. Die Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Matthias Bäcker, LL.M.; Prof. Dr. Christian Calliess, LL.M. Eur.; Prof. Dr. Martin Führ; Prof. Dr. Bernd Grzeszick, LL.M. (Cambridge); Prof. em. Dr. Michael Kloepfer; Prof. Dr. Jürgen Kühling, LL.M. (Brüssel); RA Dr. André Lippert; Prof. Dr. Tobias Lock; RA Dr. Fabian Schwartz; Prof. Dr. Christian Waldhoff; Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein und Prof. Dr. Bernhard W. Wegener, M.A. (Brügge).

      Europäische Querschnittpolitiken
    • Die Eigenständigkeit der Bundeswehrverwaltung als Verfassungsgebot

      Neue Organisations- und Personalentwicklungen in der Bundewehr im Lichte der "Zeitenwende"

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Untersuchung thematisiert die verfassungsrechtlichen Probleme, die aus der zunehmenden Aushöhlung des Trennungsgebots zwischen Bundeswehrverwaltung und Streitkräften resultieren. Jörg Philipp Terhechte analysiert verschiedene Aspekte, darunter die Führung ziviler Ämter durch Soldaten, die Fachaufsicht über die zivile Bundeswehrverwaltung und die Schaffung von "Systemhäusern". Zudem wird die Rolle des Generalinspekteurs sowie die Nutzung ziviler Wechselstellen durch Soldatinnen und Soldaten und die Etablierung eines neuen Planungs- und Führungsstabes beleuchtet.

      Die Eigenständigkeit der Bundeswehrverwaltung als Verfassungsgebot
    • Brexit-Abkommen

      Vertragstext | Protokolle | Politische Erklärung

      Das Brexit-Abkommen ist am 1.2.2020 in Kraft getreten. Nach vielen Jahren der Verhandlung gibt es nun ein umfassendes Vertragswerk, das nach dem Austritt des Vereinigten Konigreichs aus der EU die Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Konigreich auf neue Fusse stellt. Die neue Textsammlung fuhrt alle wesentlichen Dokumente, die zusammen ein komplexes Ubergangsregime verkorpern, in einem Band zusammen. Die strukturierende Einfuhrung ordnet Vertrag, Anhange und politische Erklarung verstandlich ein. Ein Muss fur alle Europarechtler, Unternehmen, Verbande und die Rechtsberatung. Studierende konnen sich anhand der umfassenden Einfuhrung mit den prufungsrelevanten Vertragsregelungen vertraut machen. Prof. Dr. Jorg Philipp Terhechte ist Professor fur Offentliches Recht, Europaisches und Internationales Recht an der Leuphana Universitat Luneburg sowie Professor in European and International Economic Law an der University of Glasgow. Er ist zudem geschaftsfuhrender Direktor des Institute for European Integration am Europa-Kolleg Hamburg.

      Brexit-Abkommen
    • Das europäische Verwaltungsrecht wird in vielfältiger Weise durch das Internationale Recht geprägt, vermag aber auch seinerseits wichtige Impulse für die Entwicklung eines internationalen Verwaltungsrechts auszusenden. Die internationalen Dimensionen des europäischen Verwaltungsrechts sind vor diesem Hintergrund vielfältig. Sie reichen von Methodenfragen, über die EU-Institutionen bis hin zu den Referenzgebieten des europäischen Verwaltungsrechts. Was bedeutet etwa „Internationalisierung“ für die Methoden des europäischen Verwaltungsrechts? Welche Rolle spielen der Gerichtshof der Europäischen Union oder die Europäische Kommission für und in Prozessen der Internationalisierung? Zu welchen Veränderungen führen internationale Einflüsse in den Referenzgebieten des europäischen Verwaltungsrechts, wie z. B. dem Währungs- und Vergabeverwaltungsrecht? Diesen Fragen geht das Beiheft 1/2016 der führenden Zeitschrift EUROPARECHT nach und zeichnet so ein facettenreiches Bild über die bestehenden Verbindungen zwischen europäischem Verwaltungsrecht und Internationalem Recht.

      Internationale Dimensionen des europäischen Verwaltungsrechts
    • Staat und Spiel

      Der glücksspielregulierende Interventionsstaat im europäischen und internationalen Rechtsraum

      Die staatliche Regulierung von Lotterie- und Glücksspielen beruht in Deutschland im Wesentlichen auf einem staatlichen Monopol, das im sogenannten Glücksspielstaatsvertrag niedergelegt ist. Der Begriff „Glücksspiel“ ist in diesem Zusammenhang ausschließlich negativ konnotiert; der natürliche Spieltrieb der Bevölkerung wird als etwas gesehen, was durch staatliche Regulierung einzudämmen ist. Jörg Philipp Terhechte nimmt vor diesem Hintergrund eine rechtsvergleichende Analyse des staatlichen Glücksspielmonopols in Deutschland vor und geht der Frage nach, ob sich ein staatliches Monopol mit dem im deutschen Verfassungsrecht, im EU-Recht sowie im WTO-Recht angelegten Freiheitsprinzip vereinbaren lässt und wie eine Glücksspielregulierung im Lichte dieses Prinzips aussehen könnte.

      Staat und Spiel
    • Die WTO

      Weltwirtschaft im Zeitalter der Globalisierung

      Die Welthandelsorganisation ist für viele der Inbegriff einer ungezügelten Globalisierung. In den Augen ihrer Kritiker steht sie für eine Entwicklung, die keine Rücksicht nimmt auf die Interessen der Entwicklungsländer, soziale Standards oder den Umweltschutz. Doch was sind überhaupt die Aufgaben der WTO und worin bestehen ihre Aktivitäten? Jörg Philipp Terhechte erläutert Geschichte und Funktionsweise einer umstrittenen Organisation, diskutiert die Perspektiven der WTO und führt so ein in das Weltwirtschaftssystem im Zeitalter der Globalisierung.

      Die WTO
    • Die Europäische Union erhebt den Anspruch, eine Wertegemeinschaft zu sein, in der das Bekenntnis zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und zu den Grundrechten eine zentrale Rolle spielen soll. Auf dieser Grundlage hat der Gerichtshof der Europäischen Union schon früh damit begonnen, einen ungeschriebenen Grundrechtskatalog zu entwickeln, der schließlich mit den nationalen Grundrechtsverbürgungen die Grundlage eines europäischen Grundrechtsverbunds bildet. Mit dem Inkrafttreten des Lissabonner Reformvertrags zählen die europäischen Grundrechte nunmehr auch zum niedergeschriebenen acquis des europäischen Unionsrechts. Obwohl die Konstitutionalisierung der europäischen Grundrechte mit diesem Schritt scheinbar abgeschlossen ist, haben sie paradoxer Weise an Normativität eingebüßt. Diese These wird von Jörg Philipp Terhechte anhand der Neuerungen des Lissabonner Vertrages und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts entfaltet. Die Untersuchung verortet damit zugleich die europäischen Grundrechte im Verfassungssystem der Europäischen Union.

      Konstitutionalisierung und Normativität der europäischen Grundrechte
    • Das Europäische Verwaltungsrecht hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem eigenständigen und bedeutsamen Rechtsgebiet innerhalb der Europarechtswissenschaft entwickelt. In der Vergangenheit standen zumeist die Herausbildung allgemeiner Vollzugsprinzipien und das Zusammenspiel des nationalen und europäischen Verwaltungsrechts im Vordergrund. Der Band „Verwaltungsrecht der Europäischen Union“ möchte über diesen Ansatz hinausgehen und zeigen, welche Bedeutung die allgemeinen Vollzugsprinzipien in verschiedenen Referenzgebieten heute besitzen. Als Leitbilder dienen hierbei die stetige Ausdifferenzierung des Unionsrechts und der Einfluss, den Phänomene wie die Globalisierung und Internationalisierung auf das europäische Verwaltungsrecht ausüben. Vor diesem Hintergrund werden traditionelle Felder wie z. B. das Zoll-, Steuer- oder Wettbewerbsverwaltungsrecht ebenso analysiert wie neue Gebiete wie das Dienstleistungs-, Vergabe-, Energie- oder Internetverwaltungsrecht der EU. Anschließend wird auch der Frage nachgegangen, welche Einflüsse das europäische Verwaltungsrecht wiederum auf das Internationale Verwaltungsrecht bzw. auf das Global Administrative Law hat.

      Verwaltungsrecht der Europäischen Union
    • Die Untersuchung geht der Frage nach, welche Bedeutung dem Phänomen der ungeschriebenen Tatbestandsmerkmale im europäischen Gemeinschaftsrecht zukommt. Hierbei dient das europäische Wettbewerbsrecht (Art. 81-89 EG-Vertrag und die europäische Fusionskontrollverordnung) als Referenzgebiet. Es wird aufgezeigt, dass die ungeschriebenen Tatbestandsmerkmale des europäischen Wettbewerbsrechts einen wichtigen Beitrag dazu leisten, einen Ausgleich zwischen den Konstitutionsprinzipien des Gemeinschaftsrechts, wie etwa dem Subsidiaritätsprinzip, dem Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung und dem Prinzip der einheitlichen Anwendung des Gemeinschaftsrechts einerseits und der Einzelfallgerechtigkeit andererseits zu schaffen. Vor diesem Hintergrund werden u. a. – das Spürbarkeitskriterium in Art. 81 Abs. 1 EGV – die rule of reason in Art. 81 Abs. 1 EGV – das Konzernprivileg in Art. 81 Abs. 1 EGV – das Spürbarkeitskriterium in Art. 82 EGV – die de-minimis Voraussetzungen der Fusionskontrollverordnung – das Merkmal der Gesamtheit in Art. 86 Abs. 2 EGV – und die de-minimis Grenzen des Art. 87 EGV eingehend beleuchtet. Die Untersuchung zeigt, dass die verschiedenen Ebenen der gemeinschaftlichen und mitgliedstaatlichen Rechtsordnung bei der Konkretisierung des europäischen Wettbewerbsrechts auf vielfältige Weise zusammenwirken. Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft ausgezeichnet.

      Die ungeschriebenen Tatbestandsmerkmale des europäischen Wettbewerbsrechts