125 Jahre Berliner Fußball
Geschichte und Geschichten in Porträts






Geschichte und Geschichten in Porträts
1990-2015
Ein Jahr nach dem Mauerfall ist der Berliner Fußball auch organisatorisch wiedervereint: Im November 1990 treten die Ost-Berliner Fußballer dem Berliner Fußball-Verband bei. Dieses Buch blickt auf die Entwicklung des Berliner Fußballs bis 1989, erzählt aber vor allem die Geschichte von 25 Jahren Fußball-Einheit in den beiden einstmals getrennten Stadthälften. Die beiden Autoren gehen dabei sowohl auf die sportlichen Aufstiege von Hertha BSC und des 1. FC Union, die DFB-Pokalfinale und das Sommermärchen 2006 als auch auf die Verbandsentwicklung und den Amateurfußball in der Hauptstadt ein. Mit Grußworten von Wolfgang Niersbach, Klaus Böger, Michael Müller und Frank Henkel. Vorwort von Bernd Schultz.
Die Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Deutschland lenkt den Blick auf das Verhältnis von Emanzipation und Fußball. Dabei wird der Sport jedoch in erster Linie aus der Perspektive der Frauenemanzipation betrachtet. Dieser Band hingegen thematisiert den Fußball im weiteren Sinne als eine Möglichkeit von Selbstbestimmung. Er verknüpft historische Befunde mit einem Blick auf aktuelle Herausforderungen der Gesellschaft. Die Beiträge und Interviews spannen einen Bogen von den Pioniertagen des Sports, über die Weimarer Republik bis zur Etablierung des Frauenfußballs. Sie beschreiben die heutigen Emanzipationsbestrebungen von Migrantinnen und Migranten, Schwulen und Lesben und Menschen mit Behinderung.