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Bookbot

Andreas Flurschütz da Cruz

    Zwischen Füchsen und Wölfen
    Hexenbrenner, Seelenretter
    Evangelisches Familienbuch des Dorfes Eschenau am Steigerwald und der umliegenden Orte
    Evangelisches Familienbuch des Dorfes Westheim bei Haßfurt
    Eine Reise in fünf Sprachen
    Der Krieg der Anderen
    • Der Krieg der Anderen

      Venedig, die deutschen Reichsfürsten und die Anfänge internationaler Subsidienprojekte in der Frühen Neuzeit

      Subsidienverträge zwischen deutschen Reichsfürsten und europäischen Mächten, in denen Erstere den Letzteren ihre Armeen gegen Geldzahlungen zur Verfügung stellten, waren im späten 17. und 18. Jahrhundert ein weit verbreitetes Phänomen. Diesem widmet sich auch Andreas Flurschütz da Cruz in seiner Habilitationsschrift, allerdings mit einem Schwerpunkt auf den Kontrakten zwischen Venedig und deutschen Adligen und Fürsten. Die Studie konzentriert sich auf die Anfänge des Subsidienwesens und unterzieht die bislang wenig bekannten Truppenstellungsverträge mit der Markusrepublik einer eingehenden Analyse. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den Zusammenhängen zwischen den Truppenabdankungen am Ende des Dreißigjährigen Krieges und der Indienstnahme deutscher Regimenter für den Krieg der Markusrepublik mit dem Osmanischen Reich um die Insel Candia (Kreta) um 1650 und den daraus resultierenden Folgekonflikten.

      Der Krieg der Anderen
    • Eine Reise in fünf Sprachen

      Die Kavalierstour des Reichsfreiherrn Ferdinand Geizkofler und seines Reisehofmeisters Dominicus Orth von 1611 bis 1613. Edition und Kommentar

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Nach ausgedehnten Bildungsreisen nach Frankreich und Italien unternahm Ferdinand Geizkofler, der Sohn des ehemaligen Reichspfennigmeisters Zacharias Geizkofler, eine weitere Reise, die ihn uber den Niederrhein und die Generalstaaten nach England, Schottland und in die spanischen Niederlande fuhrte. Die dichte Korrespondenz zwischen Vater und Sohn sowie des begleitenden Hofmeisters Dominicus Orth gibt nicht nur Einblicke in die Gepflogenheiten an den besuchten Hofen, sondern auch in die Bildungs- und Alltagsgeschichte des Reisens in der fruhen Neuzeit. Zugleich sind die Briefe ein beeindruckendes Zeugnis der Mehrsprachigkeit als Schlusselqualifikation fur die Karriere in Politik und Verwaltung Ferdinand Geizkoflers: 1625 in den Freiherrenstand erhoben, war er 1627 wurttembergischer Hofrat, bevor er 1628 in die Dienste der Republik Venedig trat. Unter dem im Exil weilenden Herzog Eberhard III. wurde er von 1641 bis 1646 als herzoglicher Statthalter zu Stuttgart, geheimer Regimentsrat, Hofkanzlei- und Landesdirektor de facto Regent in Wurttemberg. Die Edition schliesst eine Forschungslucke zur Familie eines der herausragenden politischen Akteure im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation im Vorfeld des Dreissigjahrigen Krieges (1618-1648).

      Eine Reise in fünf Sprachen
    • Prince Bishop Julius Echter von Mespelbrunn has often been charged with involvement in the witchcraft trials that took place mainly at the end of his life and reign. A new investigation suggest that the bishop, who has usually been regarded as one of the Franconian witch hunters, should be seen instead as someone who acted much more carefully regarding those accused of witchcraft. This is the first monograph to examine in detail the causes for the witchcraft trials during Echter’s long reign in the prince-bishopric of Würzburg (1573−1617), evaluating different factors and actors in these events, among whom the bishop was of course the most eminent but by no means the only one. The author shows that the main drivers of the craze were the local populations of specific towns and villages, even though their demands could only succeed in cooperation with members of the territorial, but mainly local elites.

      Hexenbrenner, Seelenretter