Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dieter Höltershinken

    1. Jänner 1935
    Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute
    Kindergarten und Kindergärtnerin in der DDR
    Lehrerbildung im Umbruch
    Von den ersten Kleinkinderschulen, Bewahranstalten und Kindergärten bis zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz
    Das Problem der pädagogischen Anthropologie im deutschsprachigen Raum
    Jesuiten in Dortmund
    • 2019

      Unter dem Titel „Von der Bewahrschule zum Familienzentrum“ dokumentiert und analysiert die Regionalstudie Phasen der Entwicklung katholischer Dortmunder Kindergärten und Horte vom Endes 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Einen Schwerpunkt bilden Aussagen von und Interviews mit Erzieherinnen, Zeitzeugenberichte, Konzeptionen, Texte und Berichte aus Kindergartenzeitschriften, die die Veränderungen in den Begründungen, Zielvorstellungen und der Praxis widerspiegeln. Der Entwicklungsprozess zeigt, wie sich die Einrichtungen in gesellschaftlichen und kirchlichen Umbruchsituationen konzeptionell, strukturell und organisatorisch verändert und auf neue Situationen reagiert haben. Die Entwicklung vollzieht sich – beeinflusst von Staat und Kirche – nicht linear kontinuierlich. Der Vorgang war und ist ein Spannungsverhältnis von Kontinuitäten an Wertvorstellungen, Zielvorstellungen und Methoden aus der Vergangenheit und aus Zukunftselementen, mit denen die Erzieherinnen auf neue Anforderungen reagieren. Bei allem Wandel im Bildungsverständnis gibt es inhaltliche und methodische Traditionslinien, auch in der religiösen Erziehung. In der Lokalgeschichte der Kindergärten/Tagesstätten spiegelt sich die allgemeine Geschichte des Kindergartens.

      Von der Bewahrschule zum Familienzentrum
    • 2012

      Immer neue Bildungpläne für den Vor- und Schulbereich, aber auch für den Bereich der Erwachsenenpädagogik werden entworfen. Für die Kindertageseinrichtungen gibt es Rahmen- und Orientierungspläne, für den Schulbereich einheitliche Bildungsstandards, um die Möglichkeit zu haben, die Bildungsergebnisse zu vergleichen und zu evaluieren. Die verschulten Bachelor- und Masterstudiengänge sind mit der Hoffnung der internationalen Vergleichbarkeit der Studiengänge verbunden. Und schließlich soll jeder Bürger in der EU nach einem Punktesystem einen „Bildungspass“ erhalten. Mit alledem sind Konzepte der Messbarkeit, der Normierung und Standardisierung der Bildung verbunden. Bildung wird messbar und dabei in der Regel mit abfragbarem Wissen gleichgesetzt. Das Ziel dieses Essays ist keine grundsätzliche Kritik an den empirischen Methoden oder ihre völlige Ablehnung, es soll vielmehr an einigen Beispielen auf die Nichtplanbarkeit in der Erziehung und Bildung hingewiesen werden und darauf, dass die Nichtplanbarkeit Konsequenzen für die Bildungsplanung haben sollte.

      Die Nichtplanbarkeit in Erziehung und Bildung
    • 2011

      Das Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) wird seit rund 40 Jahren in Bildungseinrichtungen umgesetzt und stellt ein gruppenpädagogisches Konzept der Familienbildung dar. Wöchentlich spielen über 65.000 Babys mit ihren Eltern in PEKiP-Gruppen, die von speziell ausgebildeten Gruppenleiterinnen und -leitern geleitet werden. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Programms sowie dessen Weiterentwicklung in den letzten Jahren. Es beinhaltet einen Bericht von Z. Matejcek über die Forschungsarbeit des Psychologen Jaroslav Koch und dessen theoretische Grundlagen für ein Mutter-Kind-Programm. Zudem wird die Entwicklung eines gruppenpädagogischen Modells der Familienbildung in Deutschland durch Christa Ruppelt und ihr Team thematisiert. Die theoretische Begründung und Aktualisierung des Programms in den letzten 35 Jahren wird ebenfalls beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf Angebote für „bildungsferne“ Familien. Ein Vergleich von sechs Programmen zur Förderung von Eltern und Kindern im ersten Lebensjahr sowie die Ausbildung von PEKiP-Gruppenleitern werden behandelt. Abschließend werden empirische Untersuchungen und Evaluationen zur Qualitätssicherung des PEKiP analysiert. Das Programm ist somit sowohl entwicklungspsychologisch als auch sozialisationstheoretisch fundiert und berücksichtigt die Bedürfnisse der Kinder sowie die Interaktionen in den Familien.

      PEKiP - das Prager Eltern-Kind-Programm
    • 2010

      Um die gegenwärtige Situation in den Kindergärten sowie deren pädagogische Zielsetzungen, Inhalte und Methoden zu verstehen, ist es notwendig, sich mit der Geschichte der Kindergartenpädagogik auseinanderzusetzen. Besonders relevant ist die erste systematische Schrift über den Kindergarten von Wilhelm Middendorff, die einen entscheidenden Einfluss auf die Organisation und Methoden des Kindergartens bis heute hatte. Obwohl Middendorff (1793-1853) als Pädagoge weitgehend unbekannt und oft nur als „Fußnote“ in den Werken über Friedrich Fröbel erwähnt wird, hat er eigenständig bedeutende Schriften verfasst, die auch heute noch relevant sind. Der erste Teil des Buches beschreibt Middendorffs Leben und seine Wirkung als Mensch, Lehrer und Erzieher aus der Perspektive seiner Zeitgenossen. Der zweite Teil behandelt seine Ansichten zur Erziehung und die Grundlagen seines Erziehungsverständnisses, wobei die ausführliche Darstellung seiner Schrift von 1848 im Mittelpunkt steht. Der dritte Teil bietet eine Auswahl an Gebeten, Bewegungs-, Bauspielen und Liedern für den Kindergarten, die die praktische Umsetzung seiner pädagogischen Ideen im Alltag verdeutlichen.

      Von Spielen, Liedern und Gebeten für den Kindergarten
    • 2004

      Das Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP) wird seit 30 Jahren in Bildungseinrichtungen durchgeführt. Mehr als 50.000 Babies spielen wöchentlich mit ihren Eltern in PEKiP-Gruppen unter Anleitung von PEKiP-Gruppenleiterinnen/Gruppenlei-tern. Das Buch enthält eine Darstellung und Analyse der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Programms. Dabei geht es im Einzelnen um - einen Bericht von Z. Matejcek, Universität Prag, über die Forschungsarbeit von J. Koch - die theoretischen Grundlagen bei J. Koch, Prag, zu einem utter-Kind-Programm - die Entwicklung eines gruppenpädagogischen Modells der Familienbildung in Deutschland durch Christa Ruppelt mit Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Hans Ruppelt - den Abdruck und die Analyse von bislang zum Teil nicht ver-öffentlichten empirischen Untersuchungen und Einzelfall-studien, - die Ergebnisse von Evaluationen zur Qualitätssicherung des PEKiP, die vor allem in den letzten Jahren durchgeführt wurden. Insgesamt wird einsichtig, wie sehr das Programm durchgehend sowohl entwicklungspsychologisch als auch sozialisa-tionstheoretisch begründet ist und dabei grundlegende Bedürfnisse des Kindes, die Interaktionen der Kinder unterein-ander und die Situation der Familien berücksichtigt werden.

      PEKiP, das Prager-Eltern-Kind-Programm
    • 2003

      Die Regionalstudie untersucht die Entwicklung der Dortmunder Kindergärten von 1840 bis 1998 und analysiert, welche Muster dabei prägend waren. Sie betrachtet die quantitative Entwicklung im Kontext demographischer, wirtschaftlicher und stadtgeschichtlicher Faktoren. Zudem werden die Motive beleuchtet, die zu den Gründungen führten, und es werden vergessene Pädagogen sowie Zeitzeugen des 19. Jahrhunderts vorgestellt. Die Studie thematisiert inhaltliche Konzepte und deren Veränderungen, sozialpädagogische und schulpädagogische Traditionen, die aus den Quellen erkennbar sind, sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, die vom Vereinswesen des 19. Jahrhunderts bis zum neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz und dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz reichen. Ein weiterer Bestandteil ist die Analyse von Zeitungsartikeln der Dortmunder Tageszeitungen aus den Jahren 1965 bis 1995. Der Überblick reicht von den ersten Kleinkinderschulen und Bewahranstalten als Einrichtungen der „sozialen Nothilfe“ bis hin zu einem differenzierten Kindergartensystem mit eigenständigem Bildungs- und Erziehungsauftrag, das nicht nur familienergänzend, sondern auch familienunterstützend ist und Kindern einen kindgemäßen Lebensraum bieten möchte.

      Von den ersten Kleinkinderschulen, Bewahranstalten und Kindergärten bis zum Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz
    • 1999

      Die Lehrerbildung ist seit einigen Jahren in die Kritik geraten. Um Verbesserungsvorschläge erarbeiten und erproben zu können, hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen an fünf Universitäten (Münster, Dortmund, Wuppertal, Paderborn, Siegen) für die Jahre 1995 bis 1999 Modellversuche „Zentrum für Lehrerbildung“ ermöglicht und gefördert. Ziel des Dortmunder Modellversuchs war es, Koordinierungs- und Servicefunktionen mit Forschungsfragen zu verbinden sowie das Zentrum als eine wissenschaftliche Einrichtung zu konzipieren, die strukturgebende, fächerübergreifende Forschungen und Projekte in den verschiedenen Schulstufen anregt, begleitet oder auch selbst durchführt. Die ausgewählten Beiträge beziehen sich zum einen auf empirische Untersuchungen, Befragungen von Absolventen und Absolventinnen, um Schwachstellen der Ausbildung genauer lokalisieren zu können, zum anderen - und hier liegt der Schwerpunkt der Auswahl - auf Projekte zur Verbesserung und theoretischen Fundierung der Lehrerbildung.

      Lehrerbildung im Umbruch
    • 1996

      Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute

      Kindergärten und Tageseinrichtungen in Deutschland

      Inhaltsverzeichnis1 „Behütete Kindheit“ im Schatten der Fördertürme und Schlote — Zur Geschichte der Betriebskindergärten im Ruhrgebiet (1875–1975).- 2 Betrieblich geförderte Tageseinrichtungen für Kinder. Chancen und Grenzen für die Weiterentwicklung der „Kinderbetreuungslandschaft“ in der Bundesrepublik Deutschland.- 3 Literatur.

      Betriebliche Kinderbetreuung von 1875 bis heute