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Egon Schiele

    12. Juni 1890 – 31. Oktober 1918

    Egon Schiele war ein bedeutender österreichischer Maler und ein wichtiger figurativer Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Als Protegé von Gustav Klimt zeichnet sich Schieles Werk durch seine rohe Intensität und eine große Anzahl von Selbstporträts aus. Sein expressiver Stil, der durch verzerrte Körperformen gekennzeichnet ist, etablierte ihn als einen bemerkenswerten Vertreter des Expressionismus, dessen Einfluss bis heute spürbar ist.

    Menschen-Bilder - Egon Schiele und seine Zeit
    Der Lyriker Egon Schiele
    Sämtliche Gemälde 1909-1918
    Egon Schiele : 1890-1918
    Egon Schiele - Landschaften
    Egon Schiele, 1890-1918 : the midnight soul of the artist
    • Expressive nudes, strange movements Egon Schiele (1890-1918) is the painter who had the most long-lasting influence on the Vienna art scene after the great era of Klimt came to a close. After a short flirtation with the style of Klimt, his mentor, Schiele soon questioned the aesthetic orientation to the beautiful surface of the Viennese Art Nouveau with his rough and not easily accessible paintings. Many contemporaries found Schiele's expressive nudes and self-portraits, with their strange movements and morbid colours, to be ugly and even morally objectionable—criticism which culminated in criminalizing the painter as 'obscene' and resulted in 1912 in an indictment and short jail sentence. However, not even his harshest critics could dispute the artist's extraordinary drawing talent. This book gives a concise overview of the brief, brilliant career of Egon Schiele.

      Egon Schiele, 1890-1918 : the midnight soul of the artist
    • Egon Schiele - Landschaften

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
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      Bekannt ist Egon Schiele vor allem für seine eindrucksvollen, oft schockierenden Porträts und seine nicht minder provozierenden erotischen Darstellungen. Gegenwärtig sind es jedoch seine Landschaften, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen - so erzielte jüngst eine Ansicht von Krumau 20 Millionen US-Dollar. Auch in seinen Landschaften ist der österreichische Künstler provozierend, und setzt damit neue Maßstäbe. Der reich bebilderte Band zeigt, welche Bedeutung die Darstellung der Landschaft im Werk Schieles besaß und warum er mit ihnen die Kunstwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufrüttelte und veränderte.

      Egon Schiele - Landschaften
    • Nachdem sich Egon Schiele (1890–1918) von seinem Mentor Gustav Klimt befreit hatte, blieben ihm zehn Jahre, um sich mit einer unverwechselbaren Handschrift in die Geschichte der Moderne einzuschreiben, bevor er der Spanischen Grippe zum Opfer fiel. Als früh überzeugtes Wunderkind und Provokateur fiel ihm das nicht schwer. Seine ausgezehrten, überdehnten Figuren und die drastische Darstellung der Sexualität, sowie seine Selbstporträts, in denen er sich zwischen Genie und Wahnsinn inszenierte, standen im krassen Gegensatz zur dekorativen Qualität von Klimts Werken. Schiele war von brutaler Direktheit und provozierte die Wiener Gesellschaft erfolgreich. Obwohl seine Werke später als „entartet“ diffamiert wurden und zeitweise in Vergessenheit gerieten, beeinflussten sie Generationen von Künstlern wie Günter Brus und Francis Bacon. Heute erzielen seine damals missverstandenen Werke auf dem internationalen Kunstmarkt exorbitante Preise. In diesem umfangreichen neuen Buch werden 221 Gemälde und 146 Zeichnungen aus Schieles fruchtbarem letzten Jahrzehnt illustriert, wobei viele Werke neu fotografiert wurden. Zudem enthält der Band Auszüge aus seinen Schriften und Gedichten sowie Essays, die seinen Einfluss im Kontext des europäischen Expressionismus beleuchten.

      Sämtliche Gemälde 1909-1918
    • In diesem exklusiven Bildband werden ausgewählte Kunstwerke von Egon Schiele seinen Gedichten und Briefen gegenübergestellt, die noch nie veröffentlicht wurden. Schieles Bilder im Kontext seiner eigenen Schriften zu erleben, ermöglicht einen neuen, tiefgreifenden Einblick in seine Gedankenwelt, die von leidenschaftlicher Auseinandersetzung mit Leben und Tod, der Vergänglichkeit, Liebe und Erotik geprägt war.

      Der Lyriker Egon Schiele
    • Mit seinem einzigartigen zeichnerischen Stil, verzerrten Figuren und der Ablehnung konventioneller Schönheitsideale war Egon Schiele (1890-1918) ein Vorreiter des Wiener Expressionismus und zählt zu den beeindruckendsten Porträtmalern des 20. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss seines Mentors Gustav Klimt begann Schiele mit dem glitzernden Jugendstil, entwickelte jedoch bald eine raue und provokante Ästhetik, geprägt von harten Linien, grellen Farben und ausgezehrten Figuren. Seine Porträts und Selbstporträts schockierten die Wiener Gesellschaft durch ihre erotischen Posen und eine bis dahin unerreichte psychologische sowie sexuelle Intensität. Oft kauern er oder seine Modelle, die teils klapperdürr und kränklich, teils stark und sinnlich sind, mit gespreizten Beinen und sichtbaren Genitalien am Boden und starren den Betrachter an. Viele Zeitgenossen empfanden seine Werke als nicht nur hässlich, sondern auch moralisch verwerflich, was zu einer kurzzeitigen Inhaftierung wegen „Verbreitung unsittlicher Zeichnungen“ führte. Heute wird Schiele für seine revolutionäre Menschendarstellung und seinen unverkennbaren, fieberhaften Zeichenstil gefeiert. Das Buch führt anhand ausgewählter Werke in Schieles kurze, aber intensive Karriere ein und beleuchtet seinen enormen Einfluss auf die moderne Kunst, der sich auch im Werk zeitgenössischer Künstler wie Tracey Emin und Jenny Saville widerspiegelt.

      Egon Schiele