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Melissa Müller

    1. Jänner 1967

    Melissa Müller ist eine österreichische Journalistin und Autorin, deren Werk oft in die Tiefen menschlicher Erfahrung eintaucht. Ihr Schreiben ist bekannt für seine scharfe Beobachtungsgabe und seine Fähigkeit, die Komplexität des Alltags aufzudecken. Müller erforscht verschiedene Facetten der Gesellschaft und des Geistes und bietet den Lesern fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählungen. Ihr Ansatz ist zutiefst humanistisch und konzentriert sich auf das Verständnis der Motivationen und inneren Welten ihrer Charaktere.

    Melissa Müller
    Die Gottbegnadeten. Hitlers auserwählte Künstler
    Bis zur letzten Stunde
    Alice Herz-Sommer "Ein Garten Eden inmitten der Hölle"
    Verlorene Bilder, Verlorene Leben. Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde
    Vom blauen Dunst
    Das Mädchen Anne Frank
    • Das Mädchen Anne Frank

      • 462 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,4(24756)Abgeben

      Vollständig überarbeitete, um unbekanntes Material erweiterte Neuausgabe der maßgeblichen Biographie Anne Franks.Melissa Müllers fesselnde Biographie der Anne Frank erregte Ende der 1990er Jahre international großes Aufsehen. Zwei zuvor geheimgehaltene Tagebucheinträge Annes sowie Briefe und Aufzeichnungen nie zuvor befragter Zeitzeugen erweiterten das Bild der Familie Frank um wesentliche Facetten. Die Verfilmung des Buchs wurde 2001 mit dem Emmy-Award ausgezeichnet. In dieser überarbeiteten Neuausgabe kann Melissa Müller anhand neuester Forschungsergebnisse und nach Durchsicht erst kürzlich freigegebener Akten umfassender untersuchen, wer zum Netzwerk der Mitwisser gehörte und die Untergetauchten verraten haben könnte; bisher noch nie publizierte Fotos ergänzen das Bild."Eine gründlich recherchierte und packende Biographie" Der Spiegel"Eine erzählerisch starke und souveräne Verknüpfung biographischer und historischer Details" The Times

      Das Mädchen Anne Frank
    • Im größten Kunstraub aller Zeiten enteignete das Naziregime etwa 600 000 Kunstwerke aus jüdischem Besitz. Sie wurden gestohlen, beschlagnahmt, eingezogen, zwangsverkauft oder versteigert. Seit 1945 bemühen sich Geschädigte und Erben meist mit mäßigem Erfolg um die Rückgabe ihrer 'verlorenen Bilder', der oft letzten physisch greifbaren Erinnerungen an die in der NS-Zeit 'verlorenen Leben'. Während die Medien häufig nur über die heute zu erzielenden Kaufpreise der Bilder berichten, erzählt dieses Buch von den Menschen hinter den einstigen Sammlungen und gibt tiefe Einblicke in die Problematik der Kunstrestitution. Das Buch stellt die Biografien vor von: LILLY und CLAUDE CASSIRER, Berlin PAUL WESTHEIM, Berlin ALFRED, TEKLA und HANS HESS, Erfurt LEO BENDEL, Berlin ELEONORA und FRANCESCO VON MENDELSSOHN, Berlin WALTER WESTFELD, Düsseldorf SOPHIE LISSITZKY-KÜPPERS, Hannover/München MAX SILBERBERG, Breslau MAX STEINTHAL, Berlin OSCAR HULDSCHINSKY und ANN SOMMER, Berlin ADELE und FERDINAND BLOCH-BAUER, Wien KARL GRÜNWALD, Wien ALMA MAHLER-WERFEL, Wien ALPHONSE MAYER und LOUIS NATHANIEL DE ROTHSCHILD, Wien JACQUES GOUDSTIKKER, Amsterdam

      Verlorene Bilder, Verlorene Leben. Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde
    • Alice Herz-Sommer wird 1903 in Prag geboren, im Herzen der Habsburger Monarchie und der literarischen Kreise von Kafka und Brod. Schon früh entdeckt sie ihre Leidenschaft für die Musik und wird mit sechzehn Mitglied der Meisterklasse an der Deutschen Musikakademie. Ihre Karriere als Pianistin blüht auf, doch die Welt um sie herum bricht zunehmend zusammen. Antisemitische Anfeindungen und der Verlust des Vermögens ihres Vaters im Ersten Weltkrieg belasten sie. Als ihre Mutter 1942 deportiert wird, sieht Alice keinen Ausweg und beschließt, die technisch anspruchsvollen 24 Etüden von Chopin zu lernen. Diese Musik wird zu ihrer Rettung. Ein Jahr später wird sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Theresienstadt deportiert, wo sie durch mehr als hundert Konzerte ihren Mitgefangenen Kraft und Hoffnung spendet. Sie schafft für ihren Sohn ein „Paradies inmitten der Hölle“, während er in der Kinderoper „Brundibár“ auftritt. Nach dem Krieg leidet Alice unter dem Stalin-Terror und emigriert nach Israel, wo sie am Jerusalemer Konservatorium unterrichtet. Mit 83 Jahren zieht sie zu ihrem Sohn, einem Cellovirtuosen, nach London, wo sie bis heute lebt und täglich Klavier spielt.

      Alice Herz-Sommer "Ein Garten Eden inmitten der Hölle"
    • Traudl Junge war 22 und träumte von einer Karriere als Tänzerin - als sie die „Chance ihres Lebens“ bekam: Adolf Hitler bat die junge Sekretärin zum Diktat. Von 1942 bis zu Hitlers Tod war sie stets an seiner Seite. Unmittelbar nach dem Krieg zeichnete sie ihre Erlebnisse zwischen Führerbunker und Berghof auf - ein historisch einzigartiges Dokument.

      Bis zur letzten Stunde
    • Melissa Müller untersucht die Liste der "Gottbegnadeten", auf der von den Nazis als unersetzliche Künstler eingestufte Persönlichkeiten wie Hans Albers und Leni Riefenstahl stehen. Sie beleuchtet deren Leben, Verstrickungen und das Verhalten von Mitläufern sowie von wenigen, die dem Regime widerstanden, und stützt sich auf zahlreiche Quellen.

      Die Gottbegnadeten. Hitlers auserwählte Künstler