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Bärbel Pelker

    Die deutsche Konzertouvertüre (1825 - 1865)
    Hofoper in Schwetzingen
    • Hofoper in Schwetzingen

      Musik - Bühnenkunst - Architektur

      Das Schloßtheater in Schwetzingen ist ein historisches und architektonisches Kleinod, das 1753 eröffnet wurde und als ältestes erhaltenes Rangtheater weltweit gilt. Es war ein bedeutender Ort der Operngeschichte, besonders während der europäischen Opernreform, die das Musiktheater bis ins 19. Jahrhundert prägte. Nach der Übersiedelung des Kurfürsten Carl Theodor nach München geriet das Theater in Vergessenheit und wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Trockenraum für Hopfen genutzt. Erst 1937 kehrte es zu seiner ursprünglichen Bestimmung zurück und ist heute ein international bekannter Spielort der Schwetzinger Festspiele. Anlässlich des 250-jährigen Bestehens wurde die Eröffnungsoper Il figlio delle selve von Ignaz Holzbauer wieder aufgeführt. Die Forschungsstelle Mannheimer Hofkapelle der Heidelberger Akademie hat umfangreiche Materialien zu diesem Thema zusammengetragen und in einer reich bebilderten Publikation aufbereitet. Diese Veröffentlichung vereint Wissenschaft und Repräsentation und enthält Beiträge zu verschiedenen Aspekten des Theaters, darunter seine Baugeschichte, Bühnenmaschinerie und Zeitzeugenberichte. Zudem bietet sie ein umfassendes Opernrepertoire mit Besetzungs- und Inhaltsangaben sowie eine ausführliche Bibliographie. Das Buch wird die erste umfassende Darstellung der Geschichte des Schwetzinger Operntheaters im 18. Jahrhundert sein.

      Hofoper in Schwetzingen
    • Mit der vorliegenden Studie über die deutsche Konzertouvertüre im 19. Jahrhundert wird erstmalig eine eigenständige Gattung der klassisch-romantischen Instrumentalmusik so umfassend wie möglich dokumentiert. Neben einer allgemeinen Darstellung der Entstehung und Entwicklung der Konzertouvertüre bis 1870, basierend auf zahlreichen zitierten, zeitgenössischen Dokumenten und einer ersten statistischen Auswertung des Gesamtrepertoires, bildet der Werk- und Quellenkatalog das Zentrum der Arbeit. Mit seinen über 900 Einzelwerken enthält er, für den Zeitraum von 1825 bis 1865, nicht nur sämtliche bis heute bekannt gewordene Konzertouvertüren, sondern er bietet darüber hinaus auch so manche Neuentdeckung. Anhand der unterschiedlichsten Informationen wie Titel, Besetzung, Kompositions-, Druck- und Erstaufführungsdatum, Konzertkritiken, Werkbesprechungen in der Primär- und Sekundärliteratur sowie der Nennung der Fundorte des Autographs, eventueller Abschriften und der Drucke wird versucht, jedes einzelne Werk detailliert nachzuweisen.

      Die deutsche Konzertouvertüre (1825 - 1865)