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Maria Regina KaiserReihenfolge der Bücher
29. Dezember 1952
Maria Regina Kaiser ist eine deutsche Autorin, die sich auf historische Romane und Kriminalromane spezialisiert hat. Ihre Werke sind tief in der Vergangenheit verwurzelt und weben oft archäologische Elemente und Geheimnisse ein. Kaiser versteht es meisterhaft, den Leser in vergangene Epochen einzutauchen und spannungsgeladene Erzählungen zu schaffen, die Geschichte durch fesselndes Storytelling zum Leben erwecken. Ihr Stil zeichnet sich durch eine Mischung aus historischer Genauigkeit und packenden Handlungssträngen aus.
Die Freundschaft zwischen Clara Schumann und Johannes Brahms vertieft sich in Baden-Baden, wo kulturelle Strömungen und musikalische Talente wie Pauline Viardot blühen. Brahms wird ein regelmäßiger Gast und schafft bedeutende Werke. Clara verbindet sich eng mit weiteren Künstlern und inspiriert deren Schaffen.
Die Urteile irgendwelcher Menschen über zwölf Jahre interessieren mich nicht“, bemerkt Enid Blyton (1897-1968), die mit spannenden Geschichten Generationen von Kindern zum Lesen motiviert. Als eine der international erfolgreichsten SchriftstellerInnen weiß die Britin genau, wovon Kinder träumen, und bietet ihnen in ihren Büchern attraktive Fluchtwelten, kurzweiliges Lesefutter: Begeistert verschlingen Mädchen und Jungen seit Jahrzehnten die Abenteuer der „Fünf Freunde“ oder der „Schwarzen Sieben“. Und doch polarisiert Enid Blyton, denn so mancher Erwachsene stempelt ihr Werk als trivial ab, kritisiert Sprache und Moral ihrer Texte. Bis heute umgibt die Autorin Geheimnisvolles. Nahezu jeder kennt ihren Namen, hat etwas von ihr gelesen. Verstanden wird Enid Blyton aber von den wenigsten...
Die Sammlung umfasst 22 Titel über bedeutende historische Figuren und Ereignisse. Sie beleuchtet die Entdeckungen von Wissenschaftlern wie Galileo und Gutenberg, die das Weltbild veränderten, sowie das Leben im Mittelalter mit seinen sozialen Umbrüchen und Intrigen. Eine spannende Reise durch die Geschichte der Menschheit.
Zeitlebens setzt sie sich für Toleranz und Gerechtigkeit ein, ihre Geschichten begeistern seit Generationen Groß und Klein: Astrid Lindgren, eine der bekanntesten KinderbuchautorInnen der Welt. So große Erfolge sie als Schriftstellerin feiert, so sehr ist ihr Leben von bitteren Erfahrungen geprägt: Nach einer glücklichen Kindheit wird Astrid mit 18 Jahren ungewollt schwanger und zieht nach Stockholm, bringt dort Jahre in großer Not zu. Zufällig kommt sie zum Schreiben, als sie für ihre Tochter die Geschichte von Pippi Langstrumpf erfindet. Die selbstbewusste, starke, kreative Pippi erobert schnell die Herzen ihrer jungen LeserInnen – wie später Michel aus Lönneberga oder Ronja Räubertochter. – Das facettenreiche Lebensbild einer beeindruckenden Frau, die uns noch heute viel zu sagen hat.
Ramses II. ist als rekordverdächtiger Pharao bekannt, der lange regierte und große Denkmäler errichtete. Maria Regina Kaiser beschreibt Ägypten der 19. Dynastie aus der Perspektive zweier hethitischer Schreiber, die einen Friedensvertrag anstreben. Kapitelzusammenfassungen bieten Einblicke in Politik, Kultur und das Leben im alten Ägypten.
Als erste Frau erhält sie 1909 den Literatur-Nobelpreis, sie macht sich stark für Frauenrechte, ist leidenschaftliche Pazifistin und führt ein für ihre Zeit unkonventionelles Leben: die Schriftstellerin Selma Lagerlöf (1858-1940). Einfühlsam und kenntnisreich bringt uns Maria Regina Kaiser in ihrer neuesten Romanbiografie die starke, mutige Schwedin näher. Früh geht Selma eigene Wege, wenn sie gegen den väterlichen Willen das Gymnasium besucht, sich zur Lehrerin ausbilden lässt und zunächst unterrichtet. Immer wieder ist sie auf Reisen, vom mobilen Aufbruch des jungen 20. Jahrhunderts begeistert. Das Schreiben hat es Selma Lagerlöf besonders angetan. 1906/07 veröffentlicht sie ihr wohl bekanntestes Werk: „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“. Viele erfolgreiche Romane und Erzählungen folgen. Kritisch nimmt die anerkannte Autorin auch Stellung zu aktuellen Fragen wie dem tradierten Geschlechterverhältnis. Ab 1933 setzt sie sich für die Rettung jüdischer Flüchtlinge ein. Privat pflegt Selma eine faszinierende wie komplizierte Dreiecksbeziehung mit der kapriziösen Schriftstellerin Sophie Elkan und mit der geradlinigen Valborg Olander, ihrer Sekretärin. Position beziehen, Haltung zeigen – allen Üblichkeiten und so manchem Widerstand zum Trotz: Dies lebt uns Selma Lagerlöf eindrucksvoll vor.
Er zog mit einem riesigen Heer aus, um die Grenzen der Erde zu erreichen: Alexander der Große, König der Makedonen, wollte sich ein Weltreich erobern. Den großen Feldzug erlebt der Leser aus der Sicht des jungen Sandalenbinders Nikandros. Nachdenklich und kritisch beobachtet er das Geschehen, erlebt blutige Schlachten und großartige Siege mit, erblickt mit eigenen Augen die sagenhaften Schätze des Perserreiches, sieht Verschwörungen scheitern, erfährt Hunger und Elend des Kriegsalltags auf dem Weg zum Ende der Welt. Ein faktenreicher Sachteil am Ende jedes Kapitels, viele Abbildungen und ein ausführliches Glossar liefern faszinierendes Hintergrundwissen.