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Bookbot

Vikas Jindal

    Parodontal-Verband
    Evidenzbasierte Zahnmedizin
    Ernährung und Mundgesundheit: Aus Sicht der Parodontologie
    Biomarker bei Parodontalerkrankungen
    Toll-ähnliche Rezeptoren: Sensing the dangers within !!!!
    Parodontale Apokalypse durch Aggregatebacter actinomycetemcomitans
    • Die Parodontitis ist eine chronische entzündliche Infektionskrankheit, die durch die Zerstörung der Zähne gekennzeichnet ist. Der Beitrag der Bakterien zum Krankheitsverlauf ist wahrscheinlich aufgrund des multifaktoriellen Hintergrunds dieser Krankheit nur unzureichend bekannt.Aggregatibacter actinomycetemcomitans ist Teil der normalen Flora vieler gesunder Menschen, aber auch ein wichtiger Erreger einiger aggressiver Formen der Parodontitis.Die genetische Vielfalt unter den verschiedenen Isolaten von Aggregatibacter actinomycetemcomitans ist groß und seine Fähigkeit, Virulenzfaktoren zu exprimieren und freizusetzen, variiert. Aggregatibacter actinomycetemcomitans, ein Erreger nicht nur der Parodontitis, sondern auch einiger nicht-oraler Infektionen, besitzt mehrere Virulenzfaktoren, die zu seiner Fähigkeit beitragen, die Mundhöhle zu besiedeln, in der Parodontaltasche zu persistieren, der Wirtsabwehr zu widerstehen und sich ihr zu entziehen, die Zerstörung von weichem und hartem zahntragendem Gewebe zu bewirken und die Reparatur des Wirtsgewebes nach der Infektion zu beeinträchtigen. Unser Verständnis dieses Organismus hinkt noch immer hinterher, da Methoden zur genetischen Manipulation gerade erst verfügbar geworden sind. Es bedarf weiterer Untersuchungen, um mehr Einblick in die Evolution der Verbindung zwischen diesem Bakterium und seinem Wirt zu erhalten.

      Parodontale Apokalypse durch Aggregatebacter actinomycetemcomitans
    • Toll-ähnliche Rezeptoren (TLRs) sind eine Klasse von Proteinen, die eine Schlüsselrolle im angeborenen Immunsystem spielen und neben anderen Immunzellen wie Makrophagen, Langerhans-Zellen, dendritischen Zellen des Gewebes und wandernden Neutrophilen auch in der Gingivakrevikularflüssigkeit und der Epithelzellschicht vorhanden sind, wie bei der histologischen Untersuchung von gesundem Parodontalgewebe festgestellt wurde. Da die Gingiva bakteriellen Erreger-assoziierten Molekülmustern ausgesetzt ist, werden die auf den Epithelzellen der Gingiva vorhandenen TLRs kontinuierlich stimuliert, was zur Produktion von Zytokinen und Defensinen führt, die zur Erhaltung der Mundgesundheit beitragen. Wenn die Epithelbarriere durchbrochen wird und Bakterien in das darunter liegende Bindegewebe eindringen können, werden die TLRs auf anderen residenten und nicht residenten Zellen des Zahnhalteapparats aktiviert. Dies führt zu einer übermäßigen Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen und anderen biologischen Mediatoren, die zu einer Zerstörung des Wirtsgewebes führen können. Die Erkennung und Signalisierung von Toll-ähnlichen Rezeptoren im Parodontalgewebe könnte in der Tat eine wichtige Rolle bei der angeborenen Immunantwort und der Erhaltung der parodontalen Gesundheit spielen.

      Toll-ähnliche Rezeptoren: Sensing the dangers within !!!!
    • Biomarker bei Parodontalerkrankungen

      Ein Fahrplan

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die akute Parodontitis ist bekanntlich die sechsthäufigste Erkrankung, von der weltweit mehr als 740 Millionen Menschen betroffen sind. Die Diagnose einer Parodontalerkrankung hängt in hohem Maße von der Untersuchung normaler klinischer Parameter ab. Sie symbolisieren jedoch eher die Vergangenheit als die Gegenwart oder das Fortschreiten der Krankheit und den klinischen Zustand, die mögliche Folge der Parodontalbehandlung. In einigen Fällen wurden Parodontalerkrankungen und kritische Biomarker ausgiebig getestet, um diese Probleme anzugehen, und andere Biomarker wurden als Point-of-Care-Tests (PoC) interpretiert. Das Hauptziel dieses Buches ist es, einen Überblick über die verschiedenen Biomarker für die Diagnose und Kontrolle von Parodontalerkrankungen zu geben. Unter den bisher verbesserten PoC-Tests hat die aktive Matrix-Metalloproteinase-8 vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich des diagnostischen und prädiktiven Werts gezeigt. Andererseits sind weitere Forschungen erforderlich, um die Sensitivität und Klarheit zu erhöhen, indem mehr als ein Biomarker mit der Integration dieser Testkits in parodontale Risikobewertungen kombiniert wird.

      Biomarker bei Parodontalerkrankungen
    • "Ernährung" ist der Prozess, bei dem die Nahrung zur Energieversorgung, zum Erhalt, zur Wiederherstellung und zur Pflege des Gewebes von lebenden Organismen verwendet wird. Die Rolle der Ernährung bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Parodontalerkrankungen ist weniger gut definiert.Parodontalerkrankungen sind chronische Entzündungszustände, die zur Zerstörung der Stützstrukturen der Zähne führen. Sie werden durch spezifische mikrobielle Organismen verursacht, von denen viele ihre Ernährungsbedürfnisse vom Wirt ableiten. Die primäre Ätiologie der Parodontalerkrankung ist der bakterielle Plaque-Biofilm, aber ein empfänglicher Wirt ist wichtig für die Krankheitsentstehung: Eine parodontale Läsion ist im Wesentlichen eine Wunde, und für eine optimale Heilung müssen ausreichende Wirtsressourcen zur Verfügung stehen. Eine verminderte Immunreaktion des Wirts und Nährstoffmängel erhöhen das Risiko und den Schweregrad der Parodontalerkrankung. Viele Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Funktion und Produktion von Immunzellen. Es wurde daher versucht, die Beziehung zwischen Ernährung und Parodontalerkrankungen zu untersuchen.

      Ernährung und Mundgesundheit: Aus Sicht der Parodontologie
    • Evidenzbasierte Zahnmedizin

      Ein Dialog zwischen Zahnärzten und Zahnmedizinern

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die evidenzbasierte Pflege ist eine weltweite Bewegung in allen gesundheitswissenschaftlichen Disziplinen. Sie stellt einen philosophischen Wandel in der Herangehensweise an die Praxis dar - einen Wandel, der die Evidenz über die Meinung und gleichzeitig das Urteilsvermögen über die blinde Befolgung von Regeln stellt. Dieser Ansatz schlägt eine Brücke zwischen der Forschung und der täglichen Patientenversorgung. In naher Zukunft wird die evidenzbasierte Praxis wahrscheinlich durch die Fortsetzung der derzeitigen Trends bei der Verbreitung von evidenzbasierten Informationen an Kliniker gekennzeichnet sein. Das wichtigste Mittel für die Verbreitung werden Zusammenfassungen der Evidenz und evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen und Leitlinien sein.

      Evidenzbasierte Zahnmedizin
    • Parodontal-Verband

      Die letzte Barrikade

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      "Um eine Wunde zu heilen, muss man aufhören, sie zu berühren." Parodontalverbände dienen als Schablone für die Heilung, indem sie die Bildung von überschüssigem Granulationsgewebe verhindern.Ein chirurgischer Verband ermöglicht eine ununterbrochene Heilung und trägt zum Schutz der verletzten Zone bei, um Wundschäden und Infektionen ganzheitlich zu verhindern. Ein Parodontalverband ist ein chirurgischer Verband, der postoperativ eingesetzt wird, um die Oberfläche der durch die Parodontaltherapie entstandenen Verletzung abzudecken und zu sichern. Die Folgen der Parodontalchirurgie sind in der Regel Schmerzen, Schwellungen, Entzündungen und Blutungen. Aus diesem Grund plädieren Parodontologen dafür, das verletzte Gewebe mit einer Art Schutz zu versehen, um den verletzten Bereich vor weiteren Schäden zu bewahren. Verbandsmaterialien werden auf Wunden im Mund aufgetragen, um postoperative Schmerzen zu lindern, die Heilung zu fördern und Infektionen vorzubeugen.

      Parodontal-Verband
    • Ziel der Parodontalbehandlung ist es, das natürliche Gebiss ein Leben lang in funktioneller Gesundheit und Komfort zu erhalten. Ohne mechanische und chemische Vorbeugung oder regelmäßige Entfernung von Zahnbelag wird jeder Erwachsene Anzeichen einer Gingivitis entwickeln. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit die professionelle Erhaltungspflege auf die Behandlung und Vorbeugung von Gingivitis ausgerichtet sein sollte.

      Machen Sie Ihre Ästhetik anmutig'' - Unterstützende Parodontaltherapie
    • Laser in der Parodontologie

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Parodontitis ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung des Zahnfleisches gekennzeichnet ist und zur Bildung von Zahnfleischtaschen mit Verlust des stützenden parodontalen Ligaments und des Alveolarknochens um die Zähne führt. Die Parodontalbehandlung umfasst konventionelle Methoden wie Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung, parodontalchirurgische Eingriffe mit oder ohne Knochenchirurgie sowie neue Ansätze wie Wurzelkonditionierungsmittel, gesteuerte Geweberegeneration, die Verwendung verschiedener Transplantatmaterialien und deren Kombination. Die chirurgischen Verfahren zielen auf die Beseitigung und/oder Regeneration der durch die Krankheit verursachten Defekte ab, sind jedoch zeitaufwändig und schmerzhaft für die Patienten. Um die Nachteile der konventionellen Skalpellmethoden zu überwinden, wurden Laser eingeführt, die das orale Weichgewebe leichter, ohne oder mit nur minimalen Blutungen und unter minimalen Schmerzen schneiden, abtragen und neu formen können. Das Wort LASER ist ein Akronym für Lichtverstärkung durch stimulierte Strahlungsemission.

      Laser in der Parodontologie
    • SUTUREN-eine vorübergehende Abhilfe, aber eine dauerhafte Reparatur

      Nähen eine unbestrittene Leistung im Bereich der chirurgischen Medizin, die die Gewebereparatur durch neue Fortschritte fördert.

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Verschiedene Veränderungen und technologische Entwicklungen in der chirurgischen Wissenschaft haben zu einer umfangreichen Produktion von Nahtmaterial geführt, das umfassende und vollwertige Ergebnisse zeigt. Sie erfüllen nicht nur die Hauptfunktionen des Wundverschlusses, sondern bieten auch einige andere Vorteile wie antimikrobielle Eigenschaften. Die heutigen Nahtinstrumente und Nadeln haben in Verbindung mit anderen Ausrüstungen einen immensen Beitrag zu dieser tadellosen Leistung geleistet.

      SUTUREN-eine vorübergehende Abhilfe, aber eine dauerhafte Reparatur
    • Die Perioceutik oder der Einsatz pharmakologischer Wirkstoffe, die speziell für die Behandlung von Parodontitis entwickelt wurden, ist neben dem mechanischen Debridement ein interessantes und aufstrebendes Hilfsmittel bei der Behandlung von Parodontalerkrankungen. Der Zweck der wirtsmodulierenden Wirkstoffe, die ein wesentlicher Bestandteil der Perioceutik sind, besteht darin, das Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden Mediatoren und zerstörerischen Enzymen einerseits und entzündungshemmenden Mediatoren und Enzymen andererseits wiederherzustellen. Die wirtsmodulierende Therapie (HMT) ist ein Behandlungskonzept, das darauf abzielt, die Gewebezerstörung zu verringern und den Zahnhalteapparat zu stabilisieren oder sogar zu regenerieren, indem destruktive Aspekte der Wirtsreaktion modifiziert oder herunterreguliert und schützende oder regenerative Reaktionen hochreguliert werden. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Host Modulatory Therapy (HMT), die in Zukunft ein wirksames Instrument für Zahnärzte sein wird, wenn sie als Ergänzung zur mechanischen Therapie bei der Behandlung von Parodontalerkrankungen eingesetzt wird. Das Interesse an der potenziellen Anwendung der HMT bei der Behandlung von Parodontitis wurde durch ein besseres Verständnis der Pathogenese der Parodontitis und das Bewusstsein für die Bedeutung der Wirtsreaktion bei der Krankheitsanfälligkeit und -progression gefördert.

      Perioceutika - eine Ergänzung zur Parodontaltherapie