Die Arbeit untersucht, wie subjektives Wissen über Immigration und Integration die Einstellungen gegenüber Immigranten in den EU-Mitgliedsländern beeinflusst. Basierend auf der Gruppenbedrohungstheorie wird vermutet, dass Bürger mit höherem politischem Wissen positivere Einstellungen zeigen. Zudem wird angenommen, dass politisch interessierte Personen ebenfalls eine positive Haltung gegenüber Immigranten haben. Durch eine quantitative Analyse des Eurobarometers 2017 werden die Hypothesen bestätigt, was auf einen signifikanten Zusammenhang zwischen Wissen und Einstellungen hinweist.
Maren Weiß Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2021
Die Studienarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen politischer Wirksamkeit und Vertrauen in das Parlament, unter Berücksichtigung individueller Wahlentscheidungen. Es wird angenommen, dass höhere Gefühle der politischen Wirksamkeit das Vertrauen stärken, insbesondere bei Wählern von Regierungsparteien.
- 2019
Die Forschungsarbeit untersucht, wie individuelle politische Wirksamkeit die außenpolitischen Einstellungen zur Europäischen Union beeinflusst. Sie differenziert zwischen interner und externer politischer Wirksamkeit und stützt sich auf Daten der "European Election Studies" von 2014. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl eine höhere Wahrnehmung interner als auch externer politischer Wirksamkeit mit positiven Einstellungen zur EU korreliert. Damit werden die aufgestellten Hypothesen bestätigt und die Bedeutung individueller politischer Einflussnahme auf die EU-Haltung hervorgehoben.