Die Arbeit untersucht die Farbtheorien des 19. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die Malerei, insbesondere auf die Werke von Pierre-Auguste Renoir. Sie beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze zur Farbgestaltung, die von Persönlichkeiten wie Newton, Goethe und Chevreul entwickelt wurden. Während Newton die additive Farbmischung betonte, argumentierte Goethe für die subjektive Wahrnehmung von Farben. Die Analyse zeigt, wie Renoir trotz seiner Wertschätzung für traditionelle Techniken die impressionistische Malweise zu seinem Lebensinhalt machte und wie seine Farbgebung durch die genannten Theorien geprägt wurde.
Anna Winkelmann Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2013
Kunsterziehung im Nationalsozialismus und danach
- 24 Seiten
- 1 Lesestunde
Die Studienarbeit untersucht die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf den Kunstunterricht in Deutschland zwischen 1930 und 1945. Sie analysiert geschlechterspezifischen Unterricht, ideologische Einflüsse und die Rolle der Lehrkräfte. Zudem wird die Entwicklung der Kunsterziehung nach 1945 und deren Relevanz für die heutige Pädagogik thematisiert.
- 2007
Carl Einsteins 'Bebuquin' - Kunstreflexion und ästhetisches Experiment
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Einstein wird als ein innovativer Autor betrachtet, der sich von traditionellen Literaturtheorien abwendete und eine eigene Ästhetik entwickelte, inspiriert von zeitgenössischen Kunstrichtungen. Diese Originalität erschwert eine eindeutige Zuordnung seines Werks zu bestimmten Kunstrichtungen. Die Arbeit untersucht diese Aspekte und analysiert die Möglichkeiten einer Kategorisierung seines Schaffens im Kontext der sozialen, politischen und philosophischen Einflüsse der Moderne. Dabei wird Einsteins dichterische und kunsttheoretische Einzigartigkeit beleuchtet.
- 2007
Die Studienarbeit untersucht den Einfluss von Religion auf das Werk Georg Trakls und analysiert Nietzsches Kritik an der Theologie. Sie beleuchtet, wie Nietzsches Einsichten die Dichter des frühen 20. Jahrhunderts dazu brachten, den gesellschaftlichen Status Quo zu hinterfragen. Im Zentrum steht der symbolische Konflikt zwischen Dionysos und dem Gekreuzigten, der die jungen Künstler dazu anregte, die traditionellen kirchlichen Werte in Frage zu stellen und sich auf ihre menschlichen Ur-Instinkte zu besinnen, um Sinn und Kreativität zu finden.