Der sicherheitspolitische Wandel der Europäischen Union wird in dieser Studienarbeit umfassend analysiert. Die Arbeit, die an der Friedrich-Schiller-Universität Jena verfasst wurde, beleuchtet die Entwicklungen der Außen- und Sicherheitspolitik der EU über mehrere Dekaden hinweg. Mit einer Note von 1,7 zeigt sie die Veränderungen und Herausforderungen auf, die die EU in diesem Bereich bewältigen musste. Die Untersuchung bietet einen tiefen Einblick in die politischen Dynamiken und Strategien, die die Sicherheitspolitik der Union geprägt haben.
Patrick Krippendorf Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2009
Quo vadis Albania?
EU-Tauglichkeit und Beitrittsperspektiven der Republik Albanien
Der historische Kontext Albaniens wird beleuchtet, insbesondere die Transformation von einem isolationistischen und totalitaristischen Staat zu einer parlamentarischen Republik nach dem Tod Enver Hoxhas 1985. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen, die Albanien seitdem bewältigen musste, und thematisiert das anhaltende Stigma als "Armenhaus Europas", während gleichzeitig die positive wirtschaftliche Entwicklung der letzten zehn Jahre nicht ausreichend gewürdigt wird. Die Studie bietet somit einen differenzierten Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in Albanien.
- 2009
Die Doha Runde, ihr Stillstand und die Zukunft der WTO
Wege aus der Krise
Die "stalemate Problematik" der Doha-Runde wird in diesem Essay eingehend analysiert. Dabei werden die Herausforderungen und Hindernisse, die den Fortschritt der Verhandlungen im Bereich Außenhandelspolitik behindern, beleuchtet. Der Autor untersucht die wirtschaftlichen und politischen Faktoren, die zu dieser Stagnation führen, und diskutiert mögliche Lösungsansätze. Die Arbeit basiert auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und bietet eine kritische Perspektive auf die aktuellen Entwicklungen im internationalen Handel.
- 2009
Die Arbeit untersucht das Phänomen des Clientelismo in Italien, das als entscheidender Faktor für die politische und gesellschaftliche Diskontinuität gilt. Dabei wird die gespaltene Gesellschaft zwischen Nord und Süd sowie Stadt und Land beleuchtet. Clientelismo beschreibt ein System, in dem persönliche Beziehungen entscheidend für den Zugang zu Positionen im öffentlichen und privaten Sektor sind. Die Studie analysiert die Ursprünge und die Entwicklung dieser clientelistischen Strukturen über die Jahrhunderte und zeigt deren Einfluss auf die italienische Gesellschaft auf.
- 2009
Der Essay analysiert die Auswirkungen des Irakkriegs von 2003, der ohne UN-Genehmigung stattfand, und beleuchtet die Spaltung innerhalb der EU hinsichtlich der Unterstützung der US-Politik. Kritiker wie Frankreich und Deutschland standen Befürwortern wie Großbritannien gegenüber, was die Forderung nach einer Europäischen Sicherheitsstrategie zur Folge hatte.
- 2008
Politik ist ein Unsicherheitsfaktor in der Globalisierung
Schwache Steuerfunktion oder starke Störfunktion?
Im Mittelpunkt des Essays steht die Untersuchung der Steuerungsmöglichkeiten nationaler Staaten in einer globalisierten Wirtschaft. Die Arbeit analysiert, wie Nationalstaaten die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussen können, während Entscheidungen zunehmend unabhängig von nationalen Gesetzen getroffen werden. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob eine solche Einflussnahme wünschenswert ist, insbesondere angesichts der enormen Finanzkraft mancher Unternehmen, die ganze Volkswirtschaften übertrifft. Der Text bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der nationalen Identität in der globalen Wirtschaft.
- 2008
Benötigen wir eine europäische Identität?
- 52 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit einer Europäischen Identität, wobei der Fokus auf kollektiven Identitätstheorien liegt. Sie analysiert aktuelle politische Herausforderungen der EU, wie die gescheiterte Verfassung und den Lissaboner Vertrag, und deren Einfluss auf die Identitätsdiskussion. Die Autorin diskutiert, ob eine europäische Identität in einer pluralistischen Gesellschaft möglich ist und hebt die Bedeutung politischer Identität hervor. Im Hauptteil werden verschiedene Aspekte und Bezugspunkte einer möglichen Europäischen Identität beleuchtet, um die zentrale Fragestellung zu beantworten.
- 2008
Der Essay beleuchtet die wachsende Bedeutung Chinas als globaler Akteur und den damit verbundenen Fokus auf den chinesischen Binnenmarkt für internationale Unternehmen. Ein zentrales Thema ist das Konzept des Guanxi, das als wesentlicher Faktor für geschäftlichen Erfolg in China gilt. Der Autor argumentiert, dass ein tiefes Verständnis chinesischer Traditionen und Kultur, insbesondere von Guanxi, für ausländische Unternehmen unerlässlich ist, um Geschäfte erfolgreich zu initiieren und abzuwickeln.