Nietzsche interpretiert Heraklit als eine Alternative zur Metaphysik und betont dessen ästhetisch orientierte Denkweise. Heraklit selbst entwickelt zwar keine moderne Ästhetik, doch seine Philosophie der Schönheit basiert auf der Harmonie, die Gegensätze vereint. Diese Harmonie wird als ein dynamischer Prozess beschrieben, der aus Spannung und Konflikt entsteht, was Nietzsche als Grundlage für eine ästhetische Weltbetrachtung versteht. Die Arbeit untersucht diese Konzepte und deren Bedeutung für Nietzsches Philosophie.
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Ursprünglichkeit und Konstanz des Mythos
Ein Vergleich der Untersuchungen zum Mythos zwischen Blumenberg und Adorno
Die Arbeit untersucht die philosophischen Ansätze von Hans Blumenberg und Theodor W. Adorno in Bezug auf das Thema Mythos und zeigt deren intellektuelle Nähe auf. Durch eine detaillierte Analyse werden Gemeinsamkeiten und Differenzen in ihren Gedanken herausgearbeitet, was zu einem tieferen Verständnis ihrer jeweiligen Positionen führt. Die Untersuchung basiert auf der Veranstaltung "Idealism and Postidealism I" an der Aarhus Universität und wurde mit der Note 1,0 bewertet.
Im Mittelpunkt der Studienarbeit steht die Analyse des Wesens der Technik nach Heidegger und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Autorin untersucht, wie Kunst als ein Rettendes gegenüber den Gefahren der Technik fungieren kann. Durch die Auseinandersetzung mit Heideggers Technikphilosophie wird erörtert, welche Bedeutung der Kunst in diesem Kontext zukommt und wie sie möglicherweise vor den negativen Aspekten der Technik bewahren kann. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der technischen Existenz und ihrer Beziehung zur Kunst zu entwickeln.
Die Bachelorarbeit untersucht die evolutionären Veränderungen des Wirklichkeitsbegriffs bis hin zum Nihilismus, wobei sie sich auf die Theorien von Hans Blumenberg stützt. Sie analysiert, wie Blumenbergs Ansichten zur Realität und deren Bedeutung in der Philosophie der Gegenwart interpretiert werden können. Mit einer Note von 1,7 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg unterstreicht die Arbeit die Relevanz und Tiefe der behandelten Themen in der modernen philosophischen Diskussion.
Die Arbeit untersucht die praktische Frage der Moral, insbesondere den Begriff des "Sollens" im Kontext von Kants Philosophie. Der Fokus liegt auf dem verpflichtenden Charakter moralischer Imperative, wie sie von Ursula Wolf beschrieben werden. Diese Imperative sind nicht nur Empfehlungen, sondern besitzen eine besondere Bindungskraft, die es erfordert, sich ernsthaft mit der Frage "Was soll ich tun?" auseinanderzusetzen. Die Analyse erfolgt im Rahmen der Veranstaltung über Thomas Hobbes' "De Cive" an der Universität Hamburg.
Die Studienarbeit untersucht die Position des Antirealismus in der Realismus-Antirealismus-Debatte und argumentiert, dass er zu Unrecht in der Defensive ist. Sie analysiert die Kritik an antirealistischen Theorien und stützt sich auf Scarano und Huemer, um eine kohärente Ethik des Antirealismus zu entwickeln.
Diese Studienarbeit untersucht Theodor W. Adornos Philosophie der Musik, insbesondere in Bezug auf Arnold Schönbergs kompositorische Geschichte. Sie zeigt, wie Adornos Gedanken interdisziplinäre Grenzen überschreiten und sowohl philosophische als auch soziologische Dimensionen in seinen musikwissenschaftlichen Schriften enthalten sind.