Die Arbeit untersucht die Weltreichstheorie im Kontext der tiefgreifenden Transformation der Welt im 19. Jahrhundert, insbesondere durch den wirtschaftlichen Aufstieg der USA und das territoriale Ausgreifen Russlands. Neue Technologien wie Eisenbahnen und Telegraphen ermöglichten eine effektive Verwaltung großer Herrschaftsgebiete. Der Fokus liegt auf der Rolle des deutschen Nationalstaats in diesem neuen Weltstaatensystem und der Einfluss globaler Entwicklungen auf die Weltreichsvorstellungen in Deutschland. Zudem wird der Begriff der Globalisierung in seinem zeitgenössischen Verständnis erläutert und dessen Auswirkungen auf die Weltreichstheorie analysiert.
Christopher Reichow Reihenfolge der Bücher






- 2011
- 2011
Die Schum-Gemeinden von Mainz, Worms und Speyer stellen bedeutende Zentren des mittelalterlichen deutschen Judentums dar. Diese jüdischen Gemeinschaften, die zu den ältesten in Deutschland zählen, entwickelten sich in einer Zeit, in der Juden nach dem Babylonischen Exil zunehmend in der Diaspora lebten. Im Kontext ihrer religiösen und kulturellen Identität waren sie nicht nur wirtschaftliche, sondern auch spirituelle Anlaufstellen für die jüdische Bevölkerung in einem von Christen dominierten Umfeld. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und die Bedeutung dieser Gemeinden im Mittelalter.
- 2011
Die Studienarbeit analysiert die komplexe Wahrnehmung von Barack Obama in Deutschland seit seiner Amtseinführung. Während Obamas Beliebtheit im eigenen Land gesunken ist, bleibt die Sympathie in Deutschland stabil. Dennoch zeigt die Arbeit, dass trotz einer verbesserten und ausgewogeneren Meinung zur Obama-Administration alte Stereotypen und Antiamerikanismus in der deutschen Berichterstattung weiterhin präsent sind. Die Untersuchung beleuchtet die Ambivalenz in der Rezeption amerikanischer Politik und die anhaltenden Vorurteile in den Medien.
- 2011
Die Studienarbeit analysiert die Entstehung des Grundgesetzes Deutschlands und beleuchtet die Konflikte zwischen westdeutschen Parteiführern und alliierten Gouverneuren. Sie untersucht die Ablehnung direktdemokratischer Elemente und die Argumente des Parlamentarischen Rates, insbesondere im Kontext historischer Ängste vor dem Volk.