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Stefan Rudolf

    Die Eisenbahn als strategisches Element bei Helmuth von Moltke in den Einigungskriegen
    Maskuline Gewaltdarstellung oder die Illustrierung eines Mythos? Die Männlichkeitsdarstellung in Frank Millers Werk "300"
    Reform oder Reorganisation? Die Veränderungen im preußischen Militär unter der Ära Albrecht von Roons
    Die deutsche Wirtschaftspolitik in Litauen im Ersten und im Zweiten Weltkrieg
    Das mitteleuropäische Söldnerwesen im 17. Jahrhundert im Vergleich zum preußischen Kantonssystem von 1733
    Vergleichende Darstellung der Kriegsstrategien der 2. und 3. OHL
    • Vergleichende Darstellung der Kriegsstrategien der 2. und 3. OHL

      Am Beispiel der Schlacht von Verdun 1916 und der Frühjahrsoffensive 1918

      • 60 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Bachelorarbeit untersucht die tiefgreifenden Veränderungen der Kriegführung im Ersten Weltkrieg, insbesondere die Konzepte der Materialschlacht und des Stellungskriegs. Diese Begriffe verdeutlichen die massenhafte Vernichtung von Menschenleben, die durch technische Innovationen im Militärwesen ermöglicht wurde. Der Fokus liegt auf der militärhistorischen Analyse der Konflikte zwischen 1914 und 1918 und beleuchtet die Auswirkungen dieser neuen Kriegstaktiken auf die beteiligten Parteien.

      Vergleichende Darstellung der Kriegsstrategien der 2. und 3. OHL
    • Der Essay untersucht den Wandel im europäischen Heerwesen während und nach dem Dreißigjährigen Krieg, insbesondere die Transformation vom Landsknecht zum Söldner des 17. Jahrhunderts. Im Fokus steht die Entwicklung stehender Heere, die durch Kurfürst Friedrich Wilhelm in Brandenburg eingeführt wurde. Mit dem Kantonsreglement von 1733 wurde die Rekrutierung von Kantonisten offiziell legalisiert, was ein neues System der Rekrutengestellung etablierte. Diese Veränderungen führten nicht nur zu einer soliden Rekrutierungsbasis für große Heereskontingente, sondern bewirkten auch einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel in den preußischen Gebieten.

      Das mitteleuropäische Söldnerwesen im 17. Jahrhundert im Vergleich zum preußischen Kantonssystem von 1733
    • Die deutsche Wirtschaftspolitik in Litauen im Ersten und im Zweiten Weltkrieg

      Kontinuität einer Ausbeutungspraxis?

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Masterarbeit untersucht die geopolitische Rolle des Baltikums, insbesondere Litauens, in den beiden Weltkriegen, wo es als strategisches Verhandlungs- und Ausbeutungsgebiet zwischen Deutschland und Russland/Sowjetunion diente. Die Besatzung Litauens durch deutsche Truppen erstreckte sich in beiden Kriegen über vergleichbare Zeiträume. Während der Ersten Weltkriegs war Litauen Teil einer Militärverwaltung, während es im Zweiten Weltkrieg unter einer zivilen Reichskommissarsverwaltung stand. Die Arbeit beleuchtet die enge Verknüpfung von Litauens Geschichte mit den militärischen und politischen Entwicklungen dieser Zeit.

      Die deutsche Wirtschaftspolitik in Litauen im Ersten und im Zweiten Weltkrieg
    • Die Studienarbeit analysiert die Roonsche Heeresreform und untersucht, ob sie als Reform oder Reorganisation zu klassifizieren ist. Zunächst werden die Begriffe definiert und der aktuelle Forschungsstand dargestellt, um verschiedene Perspektiven auf die Heeresreorganisation zu beleuchten. Anschließend werden die konkreten Veränderungen im preußischen Militär unter Albrecht von Roon und die Rolle der Landwehr im Reformprozess thematisiert. Zudem wird der politische Kontext, insbesondere der Preußische Verfassungskonflikt, betrachtet. Abschließend erfolgt eine persönliche Bewertung des Autors zu den Begrifflichkeiten der Heeresmodifikation.

      Reform oder Reorganisation? Die Veränderungen im preußischen Militär unter der Ära Albrecht von Roons
    • Die Analyse beleuchtet Frank Millers Comic, der auf der historischen Schlacht von Thermopylen basiert, wie sie von Herodot beschrieben wird. Die Erzählung folgt dem spartanischen König Leonidas und seinen 300 Kriegern im Kampf gegen die persische Invasion und vermittelt ein düsteres, martialisches Bild. Die Arbeit bietet einen Überblick über die historischen Ereignisse, die den Mythos dieser Schlacht prägen, und untersucht die kulturellen und militärischen Themen, die in Millers Werk angesprochen werden.

      Maskuline Gewaltdarstellung oder die Illustrierung eines Mythos? Die Männlichkeitsdarstellung in Frank Millers Werk "300"
    • Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen Moltkes Kriegsstrategie und dem Einsatz moderner Transportmittel, insbesondere der Eisenbahn, während der Einigungskriege von 1864 bis 1871. Zunächst wird die militärische Nutzung der Bahn in Preußen vor dem Krieg gegen Dänemark beleuchtet. Anschließend wird Helmuth von Moltke der Ältere, als Chef des preußischen Generalstabs, betrachtet, dessen strategisches Konzept entscheidend für die Mobilmachung der Truppen war. Die Analyse zeigt, wie diese Faktoren zusammenwirkten und die Kriegsführung in dieser Zeit beeinflussten.

      Die Eisenbahn als strategisches Element bei Helmuth von Moltke in den Einigungskriegen
    • Die erkaufte Einheit?

      Westdeutsche Kredite als Preis der Wiedervereinigung

      Die Studie analysiert die entscheidenden Ereignisse der Wiedervereinigung Deutschlands 1989/90 und deren Auswirkungen auf die europäische Geschichte. Sie beleuchtet den Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa, der durch friedliche Revolutionen und wirtschaftliche Krisen bedingt war, sowie die Rolle von Gorbatschows Reformen, Glasnost und Perestroika, die zur Entspannung zwischen Ost und West führten. Der Text thematisiert auch die ungewollte Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion als Folge dieser Entwicklungen, die das Ende des Kalten Krieges markierten.

      Die erkaufte Einheit?
    • Die Analyse der französischen Rheinpolitik zwischen 1866 und 1867 beleuchtet die entscheidenden Verhandlungen und Machtverschiebungen vor und nach dem Deutschen Krieg. Die Arbeit untersucht die Kontinuitäten und Brüche in der Politik Napoleons III., insbesondere im Kontext der Biarritz-Absprache von 1865 und der Luxemburg-Krise von 1867. Dabei wird die Rolle der preußischen Monarchie und die Auswirkungen des Habsburgerreichs auf die Rheinpolitik hervorgehoben, das nach dem Prager Frieden keinen direkten Einfluss mehr ausüben konnte.

      Das Scheitern der Rheinpolitik Napoleons III.
    • Innere Führung wird als Schlüssel zur Verwirklichung staatlicher und gesellschaftlicher Normen in den Streitkräften betrachtet, wobei ihre Bedeutung über die Bundeswehr hinausgeht. Dr. Jürgen Groß analysiert die Rolle und Funktion der Inneren Führung und beleuchtet die kritischen zivil-militärischen Beziehungen in Deutschland, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Essay thematisiert den grundlegenden Wandel im Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und Militär und hebt die gesellschaftspolitische Relevanz dieser Problematik hervor.

      Das Verhältnis zwischen Militär und Zivilgesellschaft. Innere Führung bei Huntington und Janowitz
    • Joachim I. Nestor von Brandenburg

      Brandenburgs Kurfürst zur Reformationszeit

      Im frühen 16. Jahrhundert durchlebte das Heilige Römische Reich eine Phase intensiver Umwälzungen, die durch politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen geprägt war. Diese Studienarbeit untersucht die Auswirkungen des Absolutismus und der Industrialisierung auf die europäische Geschichte und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich in dieser turbulenten Epoche ergaben. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Zusammenhänge und Entwicklungen, die das Reich und seine Bürger beeinflussten.

      Joachim I. Nestor von Brandenburg