John R. Saul Reihenfolge der Bücher
John Ralston Saul ist ein kanadischer Autor und Essayist, der für seine tiefgründigen Auseinandersetzungen mit Individualismus, Bürgersinn und dem Gemeinwohl bekannt ist. Er untersucht kritisch die Fallstricke technokratisch geführter Gesellschaften und die Verwechslung von echter Führung mit bloßem Managementdenken. Sauls Werk befasst sich mit Militärstrategie, der entscheidenden Rolle von Meinungsfreiheit und Kultur und bietet eine scharfe Kritik des zeitgenössischen Wirtschaftsdiskurses, wobei er die einzigartige Kraft der individuellen Stimme hervorhebt.







- 2002
- 2000
Von Erdbeeren, Wirtschaftsgipfeln und anderen Zumutungen des 21. Jahrhunderts
- 354 Seiten
- 13 Lesestunden
Mit sprühendem Witz packt John Ralston Saul den globalisierten Zeitgeist nach der Jahrhundertwende am Schopf. Ein Lexikon durch die Irrungen aus aus Alltag, Wirtschaft, Politik und Philosophie - witzig, provokativ und immer überraschend. Vom Big Mac zum Neokannibalismus, vom Banker zum Zapper, von der Erdbeere zur globalen Weltordnung - augenzwinkernd und bissig spießt er auf, was uns an Zumutungen in die Quere kommt. Bewaffnet mit Sauls Handbuch können wir dem 21. Jahrhundert gelassen ins Auge sehen. So bleibt uns auch in der schönen neuen Welt das Lachen nicht im Halse stecken. Auch wenn die Erdbeere nach nassem Eierkarton schmeckt...
- 1999
Spannung
zwei Romane in einem Band
- 1997
Diese Streitschrift gegen Denkfaulheit und Konformismus hat unerwartet Platz 1 der kanadischen Bestsellerlisten erreicht. Der Autor ist in Kanada als Essayist und Literat bekannt und trifft den Nerv der Zeit mit populärer Philosophie. Ein Buch über technokratische Eliten, Gemeinwohl und Korporatismus hätte nicht unbedingt große Beachtung gefunden, doch während einer Australienreise wurde er zum Medienliebling. Politiker zeigen sich als Bewunderer seiner Arbeit. Was macht seine Ansichten so anziehend? Seine scharfsinnige Kritik an unseren heiligen Kühen präsentiert er mit Witz und Eleganz. Er vermittelt die Hoffnung, dass mit den entfesselten Märkten nicht das Ende der Geschichte gekommen ist, und appelliert an uns alle, unsere Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. John R. Saul wird als gefährlicher Denker beschrieben, dessen Ziel es ist, unhinterfragte Gewissheiten zu erschüttern. Leser werden aufgefordert, sich mit seinen Ideen auseinanderzusetzen, denn sie könnten ihre Perspektive grundlegend verändern. Die Reaktionen in den Medien belegen die Relevanz und Aktualität seiner Gedanken, die als letzte intellektuelle Chance angesehen werden.
- 1993
- 1989
- 1981


