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Bookbot

Jürgen Micksch

    20. Jänner 1941
    Das Europäische Jahr gegen Rassismus
    Evangelisch aus fundamentalem Grund
    Miteinander vor Ort - kommunale Islamforen
    Muslime gehören zur deutschen Gesellschaft
    Mit Einwanderern leben
    Jugend und Freizeit in der DDR
    • 2014

      Interkulturelle Modelle gegen Rassismus wurden vom Interkulturellen Rat in Deutschland seit seiner Gründung am 31. August 1994 entwickelt. Die dabei gemachten Erfahrungen werden ausgewertet und sind für die Zukunft wichtig angesichts des europaweit zunehmenden Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, die im Rassismus und der Abwertung von Minderheiten wurzeln. Eine Weiterentwicklung ist die vom Interkulturellen Rat neu gegründete und ab September 2014 tätige Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Sie will Modellprojekte fördern, die zur Überwindung von Antisemitismus, Antiziganismus, antimuslimischem Rassismus oder Rassismus gegenüber Menschen anderer Hautfarbe und Flüchtlingen beitragen.

      Interkulturelle Modelle gegen Rassismus
    • 2012

      Der antimuslimische Rassismus verstärkte sich nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Um das Miteinander zu verbessern haben der Interkulturelle Rat und der Rat der Türkeistämmigen Staatsbürger in Deutschland das Deutsche Islamforum eingerichtet. Am 26. Juni 2002 wurde erstmals zu einem Forum Islam eingeladen. Kritische Fragen des Zusammenlebens sollten offen und kontrovers erörtert werden. Vertretungen aller relevanten muslimischen Verbände nahmen daran ebenso teil wie Persönlichkeiten aus Staat, Gesellschaft, Religionsgemeinschaften und Wissenschaft. Bald danach wurden Islamforen auf Länder- und kommunaler Ebene gebildet. Gefördert werden sie von der Karl Konrad und Ria Groeben Stiftung. Das Buch enthält Ergebnisse, Erfahrungen und Stellungnahmen zu dieser Arbeit, die dazu beigetragen hat, dass Muslime zur deutschen Gesellschaft gehören.

      Muslime gehören zur deutschen Gesellschaft
    • 2011

      Integration erfolgt vor Ort. Entscheidend ist, wie Muslime und Nichtmuslime in Kommunen zusammenleben. Seit einigen Jahren gibt es kommunale Islamforen bzw. Foren Muslime. Vertretungen muslimischer Gemeinden und Einrichtungen arbeiten dort mit Bürgermeistern, Integrationsbeauftragten, der Polizei, Jugendämtern oder Vertretungen anderer Religionsgemeinschaften zusammen. Ziel ist ein gutes Miteinander vor Ort. Es gibt Ramadanzelte, Jugendfreizeiten, Fortbildungsangebote, gegenseitige Besuche oder Frauengruppen. In diesem Band werden vielfältige Initiativen aus Kommunen zusammengestellt. Auch über gescheiterte Projekte wird berichtet. Die Dokumentation enthält Anregungen zum Aufbau kommunaler Islamforen und informiert über Foren auf Landes- und Bundesebene. Sie unterrichtet über so strittige Themen wie Schulunterricht oder Moscheen. Und sie will vor allem Mut machen zu einem besseren Miteinander von Nichtmuslimen und Muslimen.

      Miteinander vor Ort - kommunale Islamforen
    • 2009

      Antimuslimischer Rassismus

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Islamfeindlichkeit ist die gegenwärtig am meisten verbreitete Form von Rassismus.“ Dieser Satz in der vom Interkulturellen Rat im Jahr 2008 im Rahmen des Clearingprojekts: Zusammenleben mit Muslimen veröffentlichten Broschüre „Das Islambild verändern. Positionen zur Überwindung von Islamfeindlichkeit“ hat kontroverse Debatten ausgelöst. Im vorliegenden Buch sind kritische und weiterführende Beiträge zum Thema Islamfeindlichkeit von Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammengestellt. Vielfältige Perspektiven werden deutlich. In einem Beitrag wird vorgeschlagen vom antimuslimischen Rassismus zu sprechen. Über solche Anregungen ist zu diskutieren, vor allem in Kooperation mit Muslimen. Öffentliche Debatten erhöhen die Chancen zur Überwindung von Islamfeindlichkeit.

      Antimuslimischer Rassismus
    • 2007

      Evangelisch aus fundamentalem Grund

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Handreichung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) „Klarheit und gute Nachbarschaft. Christen und Muslime in Deutschland (EKD-Texte Nr. 86) hat Kritik hervorgerufen. Das Abrahamische Forum in Deutschland hat sich mit der EKD-Handreichung befasst und 14 jüdische, christliche und muslimische Professorinnen und Professoren darum gebeten, dazu Stellung zu nehmen. Der vorliegende Band enthält die Stellungnahmen von Micha Brumlik, Stephan Leimgruber, Karl-Josef Kuschel, Arnulf von Scheliha, Martin Stöhr, Johannes Lähnemann, Christoph Elsas, Johannes Triebel, Christoph Bultmann, Reinhold Mokrosch, Reinhold Bernhardt, Ulrich Dehn, Wolf-Dieter Just, Yasemin Karakaşoğlu und Hamideh Mohagheghi.

      Evangelisch aus fundamentalem Grund
    • 2000