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Bookbot

Irena Kozelská

    Schwarze Haut, weiße Masken
    Feudální společnost
    • 2011

      »Die Explosion wird nicht heute stattfinden. Es ist zu früh … oder zu spät. Ich komme nicht bewaffnet mit entscheidenden Wahrheiten. Mein Bewusstsein ist nicht von bedeutsamen Lichtblitzen durchzuckt. Gleichwohl meine ich, in aller Heiterkeit, dass es gut wäre, wenn einige Dinge gesagt würden. Diese Dinge werde ich sagen, nicht schreien. Denn schon lange ist der Schrei aus meinem Leben gewichen.« Frantz Fanon, aufgewachsen im postkolonialen Martinique und als Arzt in psychiatrischen Kliniken tätig, beleuchtet in seinem Werk die psychische Dimension des kolonisierten Menschen. Er thematisiert die Entfremdung, die aus der kolonialen Situation resultiert, in der Schwarze und Weiße neurotisch komplementär agieren. Die Welt der Weißen wird zum unerreichbaren Maßstab für die Schwarzen. Fanon setzt sich theoretisch mit Philosophen und Psychoanalytikern auseinander, wobei Lacans Spiegelstadium und Sartres Phänomenologie des Blicks zentral sind. Später engagiert er sich in der algerischen Unabhängigkeitsbewegung und wird posthum durch sein antikolonialistisches Manifest bekannt. Seine psychoanalytische Auseinandersetzung mit Kolonialität wurde erst in den 1980er Jahren wiederentdeckt. Der Text bleibt in der Übersetzung von Eva Moldenhauer, um die Brutalität der Sprache nicht zu verschleiern. Fanon, geboren 1925 in Martinique, studierte Medizin und Philosophie und wandte sich von der Négritude-Bewegung ab, um die aktive Selbstbehauptung

      Schwarze Haut, weiße Masken
    • 2010

      Blochova Feudální společnost představuje dnes již klasický pokus o postižení totálních dějin středověké společnosti. Na rozdíl od Králů divotvůrců zde autor předkládá syntetický výklad dějin západní Evropy od pozdní antiky po ranou renesanci. Důsledně přitom vychází z jím formulované a prosazované komparativní metody. Jeho komparativní pohled na středověké dějiny se však nesoustředí na vývoj v jednotlivých teritoriích, nýbrž naopak na sledování konkrétních jevů (lenní vztahy, obchod, intelektuální inovace, proměny zemědělství, rytířská kultura, zrození měšťanstva) v různých prostorových a časových souřadnicích, s důrazem na neustálou dynamiku středověkých dějinných procesů.

      Feudální společnost