In bewährt unterhaltsamer und anregender Manier erzählen Ditte und Giovanni Bandini Geschichten aus dem "Jâtakam" nach. Diese um die Zeitenwende zusammengestellte Sammlung wurde im asiatischen Raum unzählige Male bildnerisch umgesetzt und erfreut sich bis heute größter Beliebtheit. Die Geschichten - zu einem großen Teil vorbuddhistische, altindische Märchen, Fabeln und Novellen - schildern charakteristische Situationen aus verschiedenen menschlichen und tierischen Existenzen des Bodhisattva (künftigen Buddha) und veranschaulichen damit zentrale Tugenden bzw. die karmischen Folgen "richtigen" oder "falschen" Handelns. Eingebettet in eine Einführung in die buddhistische Glaubenswelt und erklärende Texte bietet dieser Band anschauliche Lektüre über die Inkarnationen des Buddha.
Ditte Bandini Bücher







Kleines Lexikon des Aberglaubens
- 336 Seiten
- 12 Lesestunden
Der Aberglaube, so Goethe, ist die Poesie des Lebens. Wer die Wahrheit dieses Satzes überprüfen will, wird in diesem Schmöker- und Nachschlagebuch fündig. Warum soll eine Schwangere keinesfalls aus einer angeschlagenen Tasse trinken? Wie kann man seinen Schnupfen schnell und effektiv »abgeben«? Welches Kraut ist gegen verriegelte Türen gewachsen, wann blühen Schätze, und wie und warum machte man einmal den Blutegeln des Genfer Sees den Prozeß? Die Autoren erzählen anschaulich, spannend und informativ zugleich von Zauberkräften, Orakeln und mythischen Wesen.
Sie sind hoheitsvoll und kicherig, großherzig und rachsüchtig, weise und albern; sie erfüllen drei Wünsche, verzaubern Groß und Klein und verfluchen nach Herzenslust. Feen und Elfen faszinieren uns seit Jahrhunderten, doch ist es nicht leicht, diesen ebenso anmutigen wie geheimnisvollen Geistwesen auf die Spur zu kommen. Ditte und Giovanni Bandini haben sich auf die Suche gemacht und eine Fülle an spannenden und unterhaltsamen Geschichten zusammengetragen.
Ditte und Giovanni Bandini, die beliebten Fantasy-Autoren, nehmen den Leser mit auf eine höchst amüsante Reise ins Reich der Zwerge, Kobolde und Wichte: Wie sehen sie aus, wo kommen sie her, welche Vorlieben und welche Eigenheiten haben sie? Die Bandinis beantworten, ob z. B. Klabautermänner und Heinzelmännchen zur Spezies der Zwerge zu rechnen sind und warum sie (scheinbar) aus unserem Leben verschwunden sind. Ein Kapitel über die Faszination von Gartenzwergen darf ebenso wenig fehlen wie ein komplexes Zwergenglossar und umfangreiches Quellenmaterial. Dieses Buch ist ein Muss für Fantasy-Freunde!
Kleines Lexikon des Hexenwesens
- 243 Seiten
- 9 Lesestunden
Sie hassen Mobiles und lieben Butter, reisen in Wirbelwinden und machen schwanzlose Mäuse; sie verwandeln sich gern in dreibeinige Hasen und zaubern rote Milch. Diese und viele weitere volkstümliche Ansichten über die »Unholden« – oder die »Weisen Frauen« – sind in diesem Band anschaulich und durch viele Selbstzeugnisse, Anekdoten, Sagen und Erlebnisberichte illustriert nachzulesen. Darüber hinaus gibt das Buch Auskunft über antike, historische und literarische Hexen, über mutige Aufklärer und verblendete Inquisitoren, über Zaubersprüche, Hexenkräuter, magische Handlungen und Utensilien: ein äußerst informatives Nachschlagewerk, das zum kurzweiligen Schmökern sowie zum Staunen und Nachdenken anregt.
Die kleinen Wesen der »Mittelerde« bevölkern Vorgärten, Filme, Literatur. Höchste Zeit, ihre wahre Natur zu ergründen! Sie sind wachsam, fleißig, in vielerlei Handwerkskünsten bewandert, gerecht, strebsam, mutig und treu wie Gold, kurz: die Zwerge könnten uns allen ein Vorbild sein – wenn sie nicht gleichzeitig auch äußerst empfindlich, rachsüchtig und auf Unfug bedacht wären. Ditte und Giovanni Bandini spüren die Eigenheiten der kleinen Wichte auf und geben auf zahlreiche Fragen rund um den Zwerg und seine Verwandten Antwort.
Das Drachenbuch
- 263 Seiten
- 10 Lesestunden
Über das wahre Wesen der Drachen gibt es unzählige Spekulationen. Sind sie reine Fantasiegebilde, nur geeignet, kindlichen Gemütern ein wohliges Schaudern über den Rücken zu jagen? Sind sie eine dämonische Urmacht, Sinnbilder des Chaos, Gegenspieler Gottes? Sind sie, wie Märchenforscher, Mythenkundler und Zoologen darlegen, eine Allegorie der Mondfinsternis, Personifizierungen der Sommerglut, archetypische Symbole, genetisch eingepflanzte Erinnerungen an Tyrannosaurus Rex und Konsorten oder einfach Mumpitz? Sind sie gar, wie Nessie-Sichtungen, alte chinesische Texte und moderne Fantasyliteratur nahe legen, ebenso reale Geschöpfe wie Menschen, Igel, Feen und Götter?
Who's who im Himmel
- 293 Seiten
- 11 Lesestunden
Isis, Odin, Hera oder Shiva – der vielleicht wichtigste Grund für die unvermindert große Beliebtheit, derer sich Göttinnen und Götter bei uns Sterblichen erfreuen, dürfte in ihrer einzigartigen Kombination von übermenschlicher Macht und äußerst menschlichen Charaktereigenschaften liegen. Der vorliegende Band stellt über 200 Göttinnen und Götter so vor, wie sie sich seit jeher selbst – durch heilige Schriften, Eingebungen und persönliche Mitteilungen – uns Menschen offenbart haben: als gütige und grausame, liebevolle und liebestolle, weise und größenwahnsinnige, verständnisvolle und absolut humorlose, eitle, eifersüchtige, hilfsbereite und großzügige Wesen.
Gefährliche Geliebte : roman
- 217 Seiten
- 8 Lesestunden
Der Traum von absoluter Perfektion beschäftigt selbst erfahrene Autoren regelmäßig. In einem Erzählband schilderte Haruki Murakami bereits, wie er eines Morgens das „100%ige Mädchen“ sah. Diese Figur, die nun wieder auftaucht, heißt Shimamoto und wird sich als gefährliche Geliebte erweisen. Zunächst ist sie ein zwölfjähriges Mädchen mit einem steifen linken Bein, eine Folge von Kinderlähmung, die Murakami so beschreibt, dass Gehfehler erotisch erscheinen. Shimamoto ist die erste Liebe des Ich-Erzählers Hajime. Gemeinsam erleben sie die Herausforderungen des Schulwegs und genießen Musik von Nat King Cole und Bing Crosby. Ein denkwürdiger Moment ihrer Kindheit ist, als sie für zehn Sekunden Hajimes Hand hält, was als tiefe Sehnsucht bleibt, selbst nachdem sie sich aus den Augen verloren haben. Jahre später, kurz vor Hajimes Midlife-Crisis, treffen sie sich wieder. Er ist mittlerweile ein glücklicher Familienvater und Betreiber zweier Jazz-Bars, während Shimamoto an seinem Fundament rüttelt. Sie bleibt ein Rätsel, das sich in ihrem vielsagenden Lächeln zeigt. Murakami erzählt meisterhaft von verpassten Gelegenheiten, leidenschaftlicher Sehnsucht und der weniger anstrengenden Durchschnittsrealität, stets subtil und fesselnd.
Der letzte Auftrag für den Berufskiller Michael Weston entpuppt sich als Falle. Wer hat sie ihm gestellt?



