Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen dem steigenden Legitimationsdruck auf Unternehmen und der wachsenden Bedeutung eines klaren Unternehmenszwecks (Purpose). Im Fokus stehen Korporationen, die einen überindividuellen Zweck verfolgen und somit besonderen Herausforderungen in der Legitimation ausgesetzt sind. Die zentrale Forschungsfrage beleuchtet, inwiefern der Purpose einer Korporation als Grundlage für deren Legitimation dienen kann, und bietet somit eine tiefgehende Analyse der Wechselwirkungen zwischen Unternehmensethik und gesellschaftlicher Akzeptanz.
Philipp Neudert Reihenfolge der Bücher





- 2021
- 2021
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen Unternehmensethik und der weit verbreiteten Skepsis gegenüber deren Wirksamkeit. Sie beleuchtet zwei Perspektiven: Einerseits die idealistischen Ansätze der Unternehmensethiker, die als unrealistisch angesehen werden könnten, und andererseits die Möglichkeit, dass sie als unehrliche Kommunikatoren agieren, die ihre Ohnmacht verbergen. Diese kritische Analyse wird durch die Gedanken von Niklas Luhmann ergänzt, der die Idee aufwirft, dass Unternehmensethik möglicherweise als geheimes Konzept existiert, das nicht offenbart, dass es in der Praxis nicht umsetzbar ist.
- 2021
Die Bachelorarbeit untersucht die Rolle interorganisationaler Vernetzung in der effektiven Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs). Sie konzentriert sich auf CSR-Netzwerke als institutionalisierte Form solcher Kooperationen und analysiert die Faktoren, die zu ihrem Erfolg beitragen. Zudem wird erforscht, wie dieser Erfolg gesteigert werden kann, um die Herausforderungen der Unternehmensethik und Corporate Governance zu adressieren. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke in die Synergien zwischen verschiedenen Organisationen und Sektoren zur Förderung nachhaltiger Praktiken.
- 2021
Die Arbeit analysiert die Kritiken von Joachim Fest und William W. Bartley an der Offenen Gesellschaft und bewertet diese kritisch. Fest hinterfragt die Stabilität Offener Gesellschaften und fordert bürgerliche Tugenden. Es wird argumentiert, dass eine Offene Gesellschaft Humanität fördern und ihre eigenen Grundlagen der Kritik wahren muss.