Die Arbeit untersucht die ursprüngliche Absicht der Märtyrerberichte und deren mögliche Vorbildfunktion. Sie stellt die Frage, ob das Nachahmen der Märtyrer auch den Tod implizierte. Angesichts der Zeitspanne von fast 2000 Jahren ist es herausfordernd, die Motive der ersten Märtyrer zu ergründen. Dennoch bieten einige schriftliche Zeugnisse wertvolle Einblicke, die es ermöglichen, fundierte Vermutungen über ihre Beweggründe anzustellen. Die Analyse basiert auf historischen und theologischen Aspekten und beleuchtet die Bedeutung der Märtyrer in der frühen Kirche.
Leonie Schneider Bücher






Die Arbeit analysiert den ersten Teil der Sintfluterzählung im 1. Buch Mose und beleuchtet dabei zentrale Muster und Motive, die auch in der gesamten Erzählung vorkommen. Zur Unterstützung der Analyse wird die Übersetzung der Elberfelder Bibel von 2011 herangezogen. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die theologischen und literarischen Aspekte der biblischen Erzählung und trägt zur theologischen Diskussion bei. Die hohe Note von 1,5 reflektiert die Qualität der Analyse und die fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die Arbeit untersucht das Sündenbock-Phänomen und den Verschwörungsglauben während der Hochphase der Hexenverfolgungen im Ruhrgebiet. Sie beleuchtet die dynamische Natur von Hexenverschwörungen und analysiert sozio-ökonomische Faktoren, die Hexenprozesse beeinflussten, sowohl auf makro- als auch mikrohistorischer Ebene. Dabei wird zwischen politischen und gesellschaftlichen Kräften differenziert. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen der Hexe als Sündenbock in Krisensituationen und den persönlichen Interessen der Akteure sowie den lokalhistorischen Motiven zu erforschen.
Die Arbeit untersucht die Christenverfolgung im Römischen Reich über einen Zeitraum von fast 300 Jahren und zeigt, dass dieser Prozess nicht gleichmäßig von allen Kaisern durchgeführt wurde. Zunächst erfolgten die Verfolgungen lokal, bevor sie sich auf das gesamte Reich ausdehnten. Die Analyse beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze und Intensitäten der Verfolgung, was zu einem differenzierten Verständnis der kirchengeschichtlichen Entwicklungen beiträgt.
Jungfrau und Gottesmutter: Das Bild von Maria im Katholizismus des 19. Jahrhunderts
- 72 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Arbeit untersucht das Bild Marias im Kontext des 19. Jahrhunderts und beleuchtet, wie dieses Bild mit den zeitgenössischen Frauenbildern und der vorherrschenden Mentalität verknüpft war. Durch die Analyse zeitgenössischer Quellen wird der Marienkult und die Darstellung Marias als Jungfrau und Gottesmutter im Katholizismus verdeutlicht. Die Relevanz des Themas liegt in der nachhaltigen Prägung des Frauenbildes der abendländischen Kultur durch die Rezeption Marias, was weitreichende Auswirkungen auf Geschichte und Gegenwart hat.