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Pétrone

    Pétrone, häufig mit dem Satyricon assoziiert, gilt als einer der frühesten Romanautoren der Literaturgeschichte. Sein fragmentarisches Werk dient als Gesellschaftssatire. Durch die Charakterpsychologie und realistische Beobachtung führte es echte literarische Innovationen ein. Pétronés ästhetischer Ansatz ist primär parodisch und satirisch, er hinterfragt die römische Welt durch Spott und Verkleidung. Dennoch erkennen viele Fachleute seine neuartigen sozialen Botschaften, seinen innovativen literarischen Stil und seinen Fokus auf realistische Beobachtung an, was ihn zu einem Vorreiter des Romans macht.

    Satiricon
    BAC LATIN: Le Festin chez Trimalcion
    Satyricon
    • 2017

      BAC LATIN: Le Festin chez Trimalcion

      Texte intégral (Satiricon, XXVII-LXXVIII) - Traduction - Accompagnement pédagogique - Livre de l'élève

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      French

      BAC LATIN: Le Festin chez Trimalcion
    • 1969
    • 1959

      Der Erzähler Encolpius schildert seine Abenteuer mit Ascyltos und seinem Geliebten Giton, die von einem ungehemmten, ausschweifenden Leben geprägt sind. Getrieben von sexuellen Bedürfnissen, Gier sowie Fress- und Trunksucht, erleben die Protagonisten eine Reihe skurriler Ereignisse. Im Hauptteil, bekannt als das Gastmahl des Trimalchio, wird eine wichtigtuerische Gesellschaft aus Neureichen dargestellt, die sich in geschmacklosen Scherzen und absurden Scheinbildern verliert. Trimalchio inszeniert sogar sein eigenes Begräbnis, was zu einem tumultartigen Ende des Gelages führt, als die Feuerwehr eingreift. Auf einer späteren Schiffsreise trifft Encolpius den Dichter Eumolpus, der die berühmte Geschichte der ephesischen Witwe erzählt. Diese verliebt sich während der Totenwache in einen Soldaten, der die gekreuzigten Räuber bewacht. Der Soldat verführt sie und ihre Magd, während er gleichzeitig eine der Leichen stiehlt und den verstorbenen Gatten der Witwe als Ersatz am Kreuz aufhängt. Nach einem Schiffbruch gelangen Encolpius und Eumolpus nach Kroton, wo sie Erbschleicher betrügen und im Überfluss leben. Encolpius leidet jedoch unter Impotenz, die ihn bei seinen Liebschaften plagt. Die Erzählung weist starke Parallelen zur Odyssee auf, da Encolpius, ähnlich wie Odysseus, von einem Gott gepeinigt wird und sein Ziel nicht erreicht.

      Satyricon