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Friedrich Glauser

    4. Februar 1896 – 8. Dezember 1938

    Friedrich Glausers Schaffen taucht tief in die rohen Realitäten des Lebens ein, oft gespeist aus seinen eigenen turbulenten Erfahrungen. Seine Werke erforschen eindringlich die dunkleren Seiten der menschlichen Existenz und Psyche mit einem Stil, der sowohl karg als auch intensiv kraftvoll ist. Glausers einzigartige Perspektive, geprägt von Sucht und innerer Zerrissenheit, verleiht seiner Prosa eine fesselnde Dringlichkeit und Authentizität, die den Leser in seine packenden Erzählungen hineinzieht.

    Friedrich Glauser
    Die Speiche
    Kriminalromane
    Gourrama
    Letztes Stelldichein
    Knarrende Schuhe. Bilder-Krimi
    Gesprungenes Glas
    • Gesprungenes Glas

      Das erzählerische Werk. Band IV: 1937-1938. Herausgegeben von Bernhard Echte und Manfred Papst. Herausgegeben von Bernhard Echte und Manfred Papst. Friedrich Glauser: Das erzählerische Werk IV. Hrsg. v. Bernhard Echte

      • 496 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Die Presse aus Wien bezeichnet das Buch als eine herausragende Gelegenheit, einen wahren Geheimtipp zu entdecken. Es verspricht, die Leser mit einzigartigen Inhalten und faszinierenden Themen zu fesseln, die möglicherweise bisher unentdeckt geblieben sind. Die Beschreibung deutet darauf hin, dass das Werk sowohl unterhaltsam als auch bereichernd ist, ideal für Leser, die auf der Suche nach neuen literarischen Erlebnissen sind.

      Gesprungenes Glas
    • Letztes Stelldichein

      Wachtmeister Studer ermittelt. Kriminalgeschichten

      4,5(2)Abgeben

      Ob Diebstahl oder Mord, Glausers ‹kriminelle› Stoffe stammen immer wieder aus seinem eigenen Leben. Ob er selbst kleinere Diebstähle zur Finanzierung seiner Sucht beging oder Zeuge wurde von gewaltsamen Konfliktlösungen – etwa in der Fremdenlegion –, einige Vorfälle verarbeitet Glauser gar mehrfach in verschiedenen Erzählungen. Vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil sie ihm nahe gingen, waren die Delikte und ihre Enttarnung bei Glauser nicht primär ein Element für kriminalistische Rätsel und simple Spannung, sondern stets verknüpft mit der Suche nach Motiven und Erklärungen für das Handeln der Menschen. Der vorliegende Band präsentiert Glausers beste Kriminalgeschichten von der frühesten Wachtmeister-Studer-Geschichte bis zur Titelgeschichte über einen kleinen Diebstahl aus Gerechtigkeitsempfinden.Inhalt:* König Zucker* Der alte Zauberer* Knarrende Schuhe* Kriminologie* Verhör* Ich bin ein Dieb* Kuik* Pech* Offener Brief über die «Zehn Gebote für den Kriminalroman»

      Letztes Stelldichein
    • Sein »Schmerzenskind« hat Glauser seinen Roman über die Fremdenlegion genannt, aber auch als »einzige Sache, zu der ich stehen kann«. Als er acht Jahre nach seiner Entstehung schließlich in einer Zeitschrift erschien, musste er um siebzig Seiten gekürzt werden. Glauser, den die eigenen Erfahrungen in der Legion nie losließen, schrieb auch nach dem Erscheinen ganze Teile des Werkes neu. Es ging ihm in der Schilderung jenes entlegenen Militärpostens im südlichen Marokko um keine geringere Frage als die, was der Mensch sei und was ihn umtreibe. »Ich würde immer noch behaupten, es sei der beste Roman, der in der Schweiz in diesem Jahrhundert geschrieben wurde.« Peter Bichsel

      Gourrama
    • Mit seiner Figur des Wachtmeister Studer setzte Glauser noch vor Dürrenmatts Kommissär Bärlach ein klares Zeichen unter den schweizerischen Ermittlern, das ihn auch über die Landesgrenze hinaus bekannt machte. Krimi-Klassiker zum Wiederentdecken!

      Kriminalromane
    • Die Speiche

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Friedrich Glauser: Die Speiche. Wachtmeister Studer. Fünfter Roman Erstdruck vom 15.9.1937 bis zum 15.1.1938 in der Zeitschrift »Schweizerische Beobachter« unter dem Titel »Krock & Co.«. Erste Buchausgabe 1941 im Morgarten-Verlag, Zürich. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Heinrich Gretler als »Wachtmeister Studer« im gleichnamigen Film aus dem Jahre 1939. Foto: Emil Berna / Praesens-Film AG / CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gretler_Studer2.jpg Hier leicht farbverändert wiedergegeben.. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Die Speiche
    • Friedrich Glauser schrieb zeitlebens über 600 Briefe, die seine Ängste, Hoffnungen und präzisen Beobachtungen widerspiegeln. Diese Briefe an Freunde, Zeitgenossen und Behörden bieten einen einzigartigen Einblick in sein Leben. Die Edition von Bernhard Echte und Manfred Papst ist nun im Taschenbuch erhältlich.

      Briefe. Band 1 und Band 2
    • Morphium

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Ich hab dir's von weitem angesehen, daß du deutsch sprichst, Kamerad. Ich bin zwar schon lange Jahre durch Frankreich gewandert - ja, nach meinen Papieren bin ich sogar Franzose. Denn ich habe drüben zwölf Jahre gedient und beziehe jetzt eine Rente. Aber weißt du, meine Muttersprache ist doch das Deutsche. Ich bin in Wien geboren...Hast du Tabak?...Danke. Du siehst mich von der Seite an meine rote Nase stört dich, meine geflickten Hosen, mein alter Kittel. Was willst du, dem Schicksal entgehst du nicht! Ich habe bessere Zeiten gesehen, denn ich stamme aus einer sogenannten «guten Familie»; mein Vater besaß eine Fabrik, er war ein Gentleman - wohl gepflegt sein Bart, schöngescheitelt sein Haar. Zweihundert Arbeiter mußten ihm gehorchen, und wenn er um acht Uhr früh sein Bureau betrat, knallte der Prokurist mit den Absätzen und nahm Achtungstellung an: «Jawohl, Herr Direktor! Wie - Herr Direktor befehlen! »

      Morphium
    • Gourrama

      Ein Roman aus der Fremdenlegion

      • 357 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Im Militärposten Gourrama in Marokko verwaltet Korporal Lös die Lebensmittel, den Schnaps, die Zigaretten... Wer sich mit ihm gutstellt, kann auf eine Extraration hoffen. In einem Klima von lähmender Langeweile, fiebriger Erregung, Mißtrauen und Gewalt nimmt das Drama seinen Lauf. In diesem Roman hat Friedrich Glauser seine Erfahrungen als Fremdenlegionär in den Jahren 1921-1923 literarisch umgesetzt.

      Gourrama