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Elias Canetti

    25. Juli 1905 – 14. August 1994

    Elias Canetti (bulgarisch Елиас Канети; geboren am 25. Juli 1905 in Russe, Fürstentum Bulgarien; gestorben am 14. August 1994 in Zürich) war ein bulgarisch-britischer Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literaturnobelpreisträger 1981.

    Elias Canetti
    Die Fliegenpein
    Liebhaber ohne Adresse
    Prozesse
    Die Provinz des Menschen. Aufzeichnungen 1942 - 1972.
    Das autobiographische Werk
    Aufzeichnungen 1942-1985
    • Im Band 4 der Gesammelten Werke sind nun zum ersten Mal alle vom Autor nach Jahren geordneten Aufzeichnungen versammelt, die in folgenden Ausgaben erschienen waren: Aufzeichnungen 1942-1948 (1965); Alle vergeudete Verehrung (1970); Die Provinz des Menschen (1973) und Das Geheimherz der Uhr (1987).

      Aufzeichnungen 1942-1985
    • Prozesse

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      „Jede Zeile von Kafka ist mir lieber als mein ganzes Werk.“ - Elias Canettis Schriften über Franz Kafka „Er ist“, notiert Elias Canetti 1947, „der Einzige, der mir wirklich nahe geht“. Und schreibt später, nur kurz vor seinem Tod: „Ich habe ihn geliebt“. Die Rede ist von Franz Kafka. Die hier zusammengeführten Schriften – bereits publizierte sowie erstmals zugänglich gemachte Materialien aus dem Nachlass – erlauben es, Canettis Äußerungen zu Kafka in den Prozess seiner Selbstvergewisserung als Schriftsteller einzuordnen. Die an Kafka verhandelten Kernthemen erweisen sich immer wieder als seine ureigensten. Erstmals zeigt und deutet dieses Buch die Bindung Canettis an diese Zentralgestalt der Moderne.

      Prozesse
    • Liebhaber ohne Adresse

      Briefwechsel 1942 - 1992

      5,0(1)Abgeben

      In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts begegnen sich die österreichische Malerin Marie-Louise von Motesiczky (1906-1996) und der Schriftsteller und spätere Nobelpreisträger Elias Canetti (1905-1994). Beide sind vor den Nazis von Wien nach England geflüchtet, beide sind Künstler. Die Malerin aus wohlhabender Familie unterstützt den Dichter finanziell, und er unterstützt sie in ihrem Kunstschaffen. Sie verlieben sich und führen bis zu Canettis Tod im Jahr 1994 eine spannungsreiche Beziehung, belastet von ungleichen Lebensbedingungen und unerfüllten Hoffnungen. In ihren Briefen aus fünf Jahrzehnten entsteht ein großer tragischer Liebesroman.

      Liebhaber ohne Adresse
    • Der unabhängige Denker, der genaue Beobachter, der weise Menschenkenner Elias Canetti legt hier ein aus der Fülle seiner in Jahrzehnten entstandenen Aufzeichnungen komponiertes Buch vor. Diese Texte zeigen den weiten Horizont seines Denkens. Die Fliegenpein ist aus bislang unveröffentlichten Aufzeichnungen aus vielen, auch früheren Jahren seines Schaffens ausgewählt. Und so kann man dieses Buch als Summe des lebenslangen Denkprozesses von Elias Canetti lesen - und immer wieder lesen.

      Die Fliegenpein
    • Diese Ausgabe versammelt das Werk des Literaturnobelpreisträgers Elias Canetti in dreizehn Taschenbuch-Bänden inklusive eines Begleitbandes mit Materialien. Das Augenspiel Die Blendung Dramen Die Fackel im Ohr Die Fliegenpein Das Geheimherz der Uhr Die gerettete Zunge Das Gewissen der Worte Masse und Macht Nachträge aus Hampstead Der Ohrenzeuge Die Provinz des Menschen Die Stimmen von Marrakesch Begleitband ›Wortmasken‹

      Dreizehn Bände und ein Begleitband Wortmasken
    • Noch kurz vor seinem Tod hat Elias Canetti seine Aufzeichnungen gesichtet und die in diesem Band versammelten Notate zum Druck vorbereitet. Immer wieder benennt er seine Lebensthemen wie Masse und Individuum und lässt seine Gedanken in sein Werk einfließen. Der Leser kann einem der wichtigsten Autoren dieses Jahrhunderts über die Schulter blicken.

      Aufzeichnungen 1992 - 1993
    • In dem umfangreichen Werk von Elias Canetti nehmen seine Aufzeichnungen, die ihn sein ganzes Schriftstellerleben lang begleiteten, einen zentralen Platz ein. Hier findet sich in komprimierter Form all das, was sein Denken und seine großen Theaterstücke und Essays, seinen Roman Die Blendung und sein philosophisches Hauptwerk Masse und Macht bestimmte. Auf der anderen Seite aber findet sich in der kurzen, konzentrierten Form der Aufzeichnung vieles, was auch im Denken Canettis noch experimentierenden, forschenden Charakter hatte; gewagte Gedankensplitter zu Literatur und Philosophie, zur Geschichte und zum eigenen Leben. Die berühmten Aufzeichnungsbände Die Provinz des Menschen, Das Geheimherz der Uhr und Nachträge aus Hampstead werden nun durch einen Band vervollständigt, der Aufzeichnungen aus den siebziger und achtziger Jahren vereinigt, also aus den Jahren, als Canetti seine dreibändige Lebensgeschichte niederschrieb. Noch einmal begegnet uns der scharfsinnige, unangepaßte Denker, dessen Schreiben immer um dieselben großen Lebensthemen kreiste: um die Literatur und die Mythologie, die Geschichte und die Gegenwart. Vor allem aber ließ Canetti sich lebenslang von den Menschen faszinieren, von Physiognomien, Charakteren und Erinnerungen. Und von der strengen Analyse nahm Canetti auch das eigene Leben und Werk niemals aus.

      Aufzeichnungen 1973 - 1984
    • "Das Augenspiel" hat Österreich zum Schauplatz: das Wien vor dem "Anschluss", die kosmopolitische Stadt am Vorabend der europäischen Katastrophe. In Menschen schildert Canetti die aufgewühlte Zeit, in ihrer Sprache, in ihren Gesichtern und in ihrem Auftreten liest er die Zeichen der Epoche. Ein zentrales Kapitel ist Dr. Sonne gewidmet, dem integren Kritiker und Weisen, der Canetti zum einmaligen Vorbild wurde. Der Tod des Vaters war das entscheidende Erlebnis im ersten Band, der Tod der Mutter steht am Ende des dritten Bandes. Die Trilogie geht jedoch über das Autobiographische hinaus, sie ist der Entwicklungsroman eines Schriftstellers im ersten Drittel unseres Jahrhunderts.

      Das Augenspiel