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Michelle Beyssade

    Correspondance avec Élisabeth et autres lettres
    Meditationen
    • 1993

      Après avoir lu les Méditations métaphysiques , la jeune Élisabeth de Bohême demande à s’entretenir avec Descartes pour obtenir des réponses. Ainsi naît, entre un philosophe déjà vieux et une princesse mélancolique, une conversation épistolaire qui durera sept ans, jusqu’à la mort de Descartes en 1650. Ils discuteront aussi bien de mathématiques et de géométrie que de l’union de l’âme et du corps, des passions, du bonheur et de Dieu. Sans jamais renier sa pensée – bien plutôt en la fortifiant –, Descartes diagnostiquera à la jeune femme un excès de cartésianisme : pour la soigner, il valorisera les plaisirs de la vie courante, le repos de l’esprit et le manque de sérieux.Ce volume rassemble la correspondance intégrale entre Descartes et Élisabeth, ainsi que des lettres du philosophe à divers correspondants, dont le médecin Regius, Christine, reine de Suède, et Chanut, ambassadeur de France en Suède.

      Correspondance avec Élisabeth et autres lettres
    • 1990

      Meditationen

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,8(32656)Abgeben

      In den »Meditationes de prima philosophia« (1642) geht es Descartes um eine neue Grundlegung der Metaphysik. Dieser Neuanfang in der Philosophie, den Descartes wie wohl kaum ein anderer propagiert und durchführt, hat jedoch einen konservativen Zug: Gerade Descartes besteht darauf, dass seine Philosophie die älteste ist, die es überhaupt geben kann, und diese Aussage hat nur Sinn, wenn Metaphysik als Rekonstruktion der ursprünglichen Fragen verstanden wird, die anfänglich das philosophische und insbesondere metaphysische Geschäft ins Rollen gebracht hatten. Mit Descartes beginnt deshalb nicht etwa nur jenes systematische Philosophieren, dem es um die Beantwortung der Fragen selbst geht, sondern auch ein Philosophieren, das die Behandlung der Fragen selbst in der Auseinandersetzung und mit dem Material jener Positionen vollzieht, die es zu überwinden versucht. Die zentrale Innovation der Meditationen liegt also weder in der bloß scheinbaren Unabhängigkeit von aller vorherigen Metaphysik, noch in einer neuen Terminologie, sondern in einer völligen Neuordnung des vorhandenen Materials. Descartes agiert souverän in der Terminologie des Aristoteles und der scholastischen Metaphysik, greift nicht weniger souverän die Themen dieser Tradition auf und fügt sie zu einem völlig neuen Gebäude zusammen. Das Neue an Descartes' Metaphysik ist, dass er mit der hergebrachten Metaphysik agiert, nicht in ihr.

      Meditationen