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Leon Battista Alberti

    14. Februar 1404 – 25. April 1472

    Leon Battista Alberti war ein polymathischer Renaissance-Humanist, dessen Interessen von Kunst und Architektur bis hin zu Philosophie und Linguistik reichten. Sein Werk entzieht sich einer einzelnen Kategorisierung und spiegelt Alberis umfassende Erkundungen über verschiedene Disziplinen wider. Er untersuchte und verband tiefgründig verschiedene Wissensgebiete und hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in der Renaissance-Kultur. Sein Leben und seine Beiträge sind dokumentiert und stellen ihn als eine Schlüsselfigur seiner Zeit dar.

    Leon Battista Alberti
    Fabeln
    Vom Hauswesen
    Über die Seelenruhe
    Drei Bücher über die Malerei
    Über die Malkunst
    Zehn Bücher über die Baukunst
    • 2022

      Über die Seelenruhe

      Vom Vermeiden des Leidens in drei Büchern

      Seit der Antike kreist das philosophische Denken um die Frage nach dem guten Leben: Die Aufgabe einer gelungenen Existenz als Individuum und als aktiv gestaltendes Mitglied der Gesellschaft, die Suche nach praktischen Mitteln zur Vermeidung von Leid und die Erlangung des Seelengleichgewichts in einer krisenhaften Welt sind Themen von ungebrochener Aktualität. In seiner meisterlichen Schrift lotet der Renaissancegelehrte Leon Battista Alberti in der Form eines Dialogs die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen aus und denkt über das ausgeglichene Selbst nach, das nur durch konstante Pflege und Übung erreicht werden kann. Geistsprühend, anspielungsreich und elegant zeigt Alberti, welch wichtige Rolle der sinnlichen Wahrnehmung, der ästhetisch-künstlerischen Erfahrung der Lebenswelt sowie der gemeinsamen Erkenntnissuche auf dem Weg zu einem ethischen und politischen Sein zukommt. Von der Vasari-Übersetzerin Victoria Lorini zum ersten Mal ins Deutsche übertragen und von Hana Gründler kenntnisreich eingeleitet und kommentiert, wird ein hierzulande noch unentdeckter Klassiker zugänglich gemacht, dessen Strahlkraft bis in unsere Zeit reicht.

      Über die Seelenruhe
    • 2015
    • 2002

      Über die Malkunst

      • 244 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(1112)Abgeben

      Der Traktat über die Malkunst von Leon Battista Alberti (1404-1472) ist einer der grundlegenden Quellentexte für die Geschichte der Malerei. Diese Ausgabe enthält den italienischen Text von 1435/36, eine Neuübersetzung der Herausgeber, ferner Einleitung, Kommentar und Bibliographie.

      Über die Malkunst
    • 1988

      Zehn Bücher über die Baukunst

      Ins Deutsche übertragen, eingeleitet und mit Anmerkungen und Zeichnungen versehen von Max Theuer

      4,0(57)Abgeben

      Albertis groß angelegtes Lehrbuch über das Bauwesen entstand wahrscheinlich zwischen 1443 und 1452 in Rom, eventuell auf Anregung des Fürsten von Ferrara, Leonello d’Este. In klassischem Latein geschrieben, richtete es sich nicht an Architekten, sondern vorrangig an gebildete Bauherren und an die akademische Welt der Humanisten. Im Mittelpunkt des Werkes steht die Architektur der römischen Antike, die Alberti als Vorbild und Anregung für seine Gegenwart ansah. Dabei ist sein archäologisch-denkmalpflegerischer Ansatz, der eine untergegangene Epoche rekonstruieren und vor dem gänzlichen Verfall retten wollte, von seinem idealistischen Ansatz, der diese in sich abgeschlossene Periode der römischen Antike mit neuem Leben füllen und für seine Gegenwart fruchtbar machen wollte, zu unterscheiden. Während Alberti jedoch in den Fragen der antiken Baupraxis weitgehend von Vitruv und anderen Autoren abhängig bleibt, löst er sich auf dem Gebiet der Architekturtheorie fast vollständig von seinem antiken Vorgänger. Auffallend an der Architekturtheorie Albertis ist vor allem ihre erstaunliche Modernität. Ob es um die neue Rolle des Architekten als reiner Planer mit eigenem, nicht mehr handwerklich geprägtem Ausbildungsgang geht oder um das neue Bild der Stadt mit seiner Gleichrangigkeit von Öffentlichem Raum und Gebäuden; ob es die originelle Skelettbautheorie und das Konzept von Knochen und Haut, Skelett und Hülle ist oder die Relativierung des Schönheitsbegriffs und das Einbeziehen der subjektiven Wahrnehmung in die ästhetische Diskussion - immer weisen die Konzepte weit in die Zukunft, im mindesten Fall dreihundert Jahre bis über den Absolutismus hinaus in das Zeitalter der Aufklärung, im weitesten Fall bis ins 19. und 20. Jahrhundert hinein. Damit ist »De re aedificatoria« nicht nur die erste Abhandlung der Neuzeit über das Bauwesen, sondern bleibt auch über einen langen Zeitraum hinweg die bedeutendste Schrift zur Architekturtheorie. [Wikipedia]

      Zehn Bücher über die Baukunst
    • 1986
    • 1980