Ein bewegender Roman über zwei Frauen, die Geige spielen, und die Geschichte der Russlanddeutschen im 20. Jahrhundert. Die Handlung spielt in Deutschland, der Ukraine und Kasachstan und thematisiert Mut, Schmerz und Freundschaft während Kollektivierung und Krieg. Die Geige wird zum Symbol für Zusammenhalt und Erinnerungen.
Monika gibt nach der Geburt ihrer Töchter Lea in eine andere Familie, während Lynn mit ihr in einer abgelegenen Hütte im Wald lebt. Monika hat die Hoffnung auf ein Treffen mit Lea aufgegeben, doch das Schicksal könnte andere Pläne bereithalten.
Fatima fühlt sich in ihrer neuen Rolle als Braut eingeschränkt und spürt die Last der Traditionen. Während sie den Gästen Tee serviert, kullern Tränen über ihr Gesicht. Sie erkennt, dass es Orte gibt, an denen junge Frauen keine Rechte haben und ihr Schicksal von fremden Männern bestimmt wird.