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Bookbot

Richard David Precht

    8. Dezember 1964

    Richard David Precht ist ein deutscher Autor, der für seine erfolgreichen populärwissenschaftlichen Bücher zu philosophischen Fragestellungen bekannt ist. Seine Werke setzen sich mit komplexen Themen aus Philosophie, Ethik und Wissenschaft auseinander und zielen darauf ab, anspruchsvolle Konzepte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Prechts Schreiben zeichnet sich durch Klarheit, Verständlichkeit und die Fähigkeit aus, theoretische Erkenntnisse mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu verbinden. Er konzentriert sich auf die kritische Untersuchung des menschlichen Denkens und seines Platzes in der modernen Welt und bietet den Lesern anregende Reflexionen über wesentliche Fragen unserer Existenz.

    Richard David Precht
    Warum gibt es alles und nicht nicht? Ein Ausflug in die Philosophie
    Anna, die Schule und der liebe Gott
    Erkenne die Welt
    Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens
    Sei du selbst
    Noahs Erbe
    • 2024
    • 2024
    • 2024

      Das Jahrhundert der Toleranz

      Plädoyer für eine wertegeleitete Außenpolitik

      Die Welt befindet sich im Umbruch. Von einer von den USA dominierten zu einer multipolaren Weltordnung mit China und Indien als neuen Machtzentren. Das schleichende Ende der Pax Americana stellt die Europäer vor eine enorme Herausforderung: Wie gehen wir mit dem Aufstieg dieser Länder um? Die Gefahr wächst, dass wir es nicht schaffen, auf globaler Ebene auf neue Feindbilder zu verzichten. Auf die Schablonen »Christen gegen Heiden«, »Zivilisierte gegen Wilde«, »Freiheit gegen Kommunismus«, »Christlich-abendländische Kultur gegen den Islam« folgt nun »Demokratien gegen Autokratien«.• Wer hat dieses Narrativ in die Welt gesetzt?• Welche Interessen stehen dahinter?• Warum ist es erfolgreich?

      Das Jahrhundert der Toleranz
    • 2024

      Die vierte Gewalt

      Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist - Aktualisierte und erweiterte Ausgabe

      Die vierte Gewalt
    • 2023

      Mache die Welt

      Eine Geschichte der Philosophie 4

      Im vierten Band seiner Philosophiegeschichte widmet sich Richard David Precht den großen Ideen der Moderne, die die Philosophie herausfordern. Der Raum als feste Größe der Physik verliert an Bedeutung, und die Fragen nach Materie, Leben und Bewusstsein werden zunehmend unklar. Sigmund Freuds Psychoanalyse bringt das Unbewusste ins Spiel und stellt die traditionelle Vernunftphilosophie in Frage. Gleichzeitig beansprucht die Soziologie das Terrain der Philosophie, was deren Relevanz in Frage stellt. Um weiterhin von Bedeutung zu sein, muss die Philosophie über die Perspektiven der Naturwissenschaften, Psychologen und Soziologen hinausgehen, tiefer ins Leben blicken und präziser beschreiben. Dies führt zur Entwicklung von Edmund Husserls Phänomenologie und den neuen Ontologien von Martin Heidegger, Alfred North Whitehead und Nicolai Hartmann. Die analytischen Philosophen, inspiriert von Ludwig Wittgenstein und Bertrand Russell, setzen bei der Logik der Sprache an, während Ernst Bloch und Walter Benjamin das Denken in Bildern und Metaphern erforschen. Parallel dazu radikalisieren sich die gesellschaftlichen Umstände, insbesondere durch den Ersten Weltkrieg, der zu einem radikalen Neudenken anregt, gefolgt von den verheerenden Folgen des Zweiten Weltkriegs. Precht zeichnet kenntnisreich die Entwicklung des Denkens in der Moderne nach und beleuchtet deren weitreichende Folgen bis in unsere Zeit.

      Mache die Welt
    • 2022

      Freiheit für alle

      Das Ende der Arbeit wie wir sie kannten

      4,0(217)Abgeben

      Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Und warum eigentlich? Nichts, was die Arbeit anbelangt, ist heute mehr selbstverständlich. Das zweite Maschinenzeitalter selbstlernender Computer und Roboter revolutioniert unseren Arbeitsmarkt. Es definiert neu was »Arbeit« ist, und wozu wir eigentlich noch arbeiten. Schon seit einiger Zeit arbeiten wir in den westlichen Industrieländern nicht mehr, um unsere Existenz zu sichern. Wir arbeiten, um zur Erwerbsarbeitsgesellschaft dazuzugehören. Doch wenn »Vollbeschäftigung« nicht mehr der Jackpot ist, den es zu knacken gilt, sondern »Selbstverwirklichung«, dann ändern sich die Lose in der Tombola: Arbeit zu haben wird nun nicht mehr automatisch als Glückszustand bewertet, denn es kommt immer stärker auf die Qualität und die genauen Umstände des Arbeitens an. Aus der Erwerbsarbeitsgesellschaft, wie wir sie bisher kannten, wird eine Sinngesellschaft . Eine gigantische Transformation, und sie ist längst im Gange. Richard David Precht zeigt uns, wie die Veränderung der Arbeitswelt unser Leben, unsere Kultur, unsere Vorstellung von Bildung, und letztlich die ganze Gesellschaft verändert – und welche enormen Gestaltungsaufgaben auf die Politik zukommen, insbesondere der Umbau unseres Sozialsystems hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen.

      Freiheit für alle
    • 2022

      In ihrem ersten gemeinsamen Werk untersuchen die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer, wie Massenmedien die Demokratie gefährden. Oft weichen die Berichterstattungen der Medien von den Ansichten großer Teile der Bevölkerung ab, insbesondere bei brisanten Themen. Dies führt zu dem Eindruck, dass die Medien in Deutschland von der Regierung manipuliert werden. Doch die Realität ist komplexer: Die Medien sind nicht Werkzeuge staatlicher Meinungsmache, sondern agieren aus einer eigenen Perspektive, die zunehmend einseitig, simplifizierend und moralisierend ist. Diese Tendenzen schaffen Echokammern, in denen die Akteure sich gegenseitig bestätigen und abgleichen, während sie gleichzeitig Angst haben, von der vorherrschenden Meinung abzuweichen. Diese Dynamik trägt zum Zerfall der Gesellschaft bei, da sie den konstruktiven Streit und das demokratische Ringen um Lösungen untergräbt. Precht und Welzer analysieren die Mechanismen, die zu dieser gefährlichen Entwicklung führen. Sie fragen, wie eine liberale Demokratie mit einer vielfältigen Medienlandschaft sich selbst gefährden kann, und beleuchten den Wandel der Medien in Deutschland, einst bekannt für ihre Qualitätsberichterstattung. Die Autoren zeigen auf, wie die Medienlandschaft durch die „vierte Gewalt“ selbst unfreier wird und was es bedeutet, wenn das veröffentlichte Meinungsbild stark von der öffentlichen Meinung abweicht. Ein Verständnis dieser Prozesse i

      Die vierte Gewalt
    • 2021

      Von der Pflicht

      Eine Betrachtung

      3,9(50)Abgeben

      Ein dringend notwendiger Weckruf von Deutschlands bekanntestem Philosophen In den Jahren 2020 und 2021, der Zeit der Covid-19-Pandemie, ereignete sich ein bemerkenswertes Schauspiel. Während der weitaus größte Teil der Menschen Empathie mit den Schwachen und besonders Gefährdeten zeigte, entpflichtete sich eine Minderheit davon und rebellierte gegen die staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit aller Bürger.Für Richard David Precht ein Anlass, darüber nachzudenken, was eigentlich die Pflicht des Fürsorge- und Vorsorgestaates gegenüber seinen Bürgern ist und was die Pflicht seiner Bürger. Was schulden wir dem Staat und was sind die Rechte der Anderen auf uns? Die Frage führt ein Dilemma vor Augen: Auf der einen Seite sind wir darauf konditioniert, egoistische Konsumenten zu sein. Und auf der anderen Seite braucht der Staat zu seinem Funktionieren genau das Gegenteil, nämlich solidarische Staatsbürger. Könnte es da nicht hilfreich sein, das Pflichtgefühl der Bürger in der liberalen Demokratie durch zwei Pflichtjahre zu stärken? Eines nach dem Schulabschluss und eines beim Eintritt in die Rente, um allen Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in der Pflicht gegenüber dem Staat und auch gegenüber anderen zu erfahren?

      Von der Pflicht
    • 2020
    • 2020

      Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein. Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«. Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden. Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist. Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte. Wir sind viel mehr als das.

      Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens