Bernhard Graf von Uxkull-Gyllenband (1899-1918) fand in der Dichtergruppe von Stefan George seine poetische Stimme und die Liebe zu Adalbert Cohrs. Der Erste Weltkrieg führte tragisch zu ihrem Doppelsuizid. Sein Werk, einschließlich des Zyklus "Sternwande", wird nun nach vielen Jahren neu präsentiert.
Steffen Büchner Reihenfolge der Bücher






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- 2024
Tamara Labas entführt uns in eine malerische, sinnliche Welt voller Farben und mysteriöser Stimmungen. Ihre Gedichte thematisieren Kindheit, Albträume und den Kampf des Lebens zwischen Vergänglichkeit und Beständigkeit. Ein unterirdischer Fluss aus Blut symbolisiert die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Hölle und Paradies.
- 2024
Harald Gröhlers Gedichte erweitern das Bewusstsein für die reale Gegenwart und zeigen, wie selbst irreale Ereignisse in das Realistische integriert werden. Sie verleihen den Dingen Sinn und verbinden das Vertraute mit klassischer Mythologie, wodurch überraschende Einsichten entstehen.
- 2024
Jürgen Egyptien erkundet in seinem Gedichtzyklus den Mythos des Satyrs Marsyas, der nach einem Wettstreit mit Apollon tragisch endet. Die Konfrontation zwischen erhabener und profaner Kunst sowie die Selbstgespräche des Satyrs reflektieren sein Schicksal und das Streben nach Utopie. Der Dichter vereint klassische und zeitgenössische Elemente in seiner poeti-schen Sprache.
- 2024
Die Atemopale von Patrick Schild entführen in eine faszinierende, ungewöhnliche Lyrik. Mit jedem Vers offenbaren sich poetische Edelsteine, die Sehnsüchte kartographieren. Schilds Texte sind melancholisch und zart, voller überraschender Wendungen und Stimmungen. Man sehnt sich danach, sein Gesamtwerk zu entdecken.
- 2024
Andreas Köllner erforscht in seiner Lyrik das Zusammenspiel von Worten und Schweigen. Er wartet am Wortufer, um die eigene Erwartung zu erkennen und geht den Worten nach, die neue Bedeutungsebenen eröffnen. Seine Gedichte sind geprägt von sprachverbundenen Momenten und der Idee, durch Sprache loszulassen.
- 2024
In "Seeseele" von Giorgis Fotopoulos spiegeln sich menschliche Gefühle und Gedanken in der Natur und dem redenden See wider. Die Gedichte entwickeln sich in ruhigen Metaphern bis zur Metaphysik und fördern durch Selbsterkenntnis und Versöhnung mit dem Fluss des Lebens eine tiefere Empfindsamkeit.
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Salean A. Maiwalds Gedichtband "Ölbaum" verbindet die griechische und jüdische Welt, fokussiert auf das heutige Griechenland und Israel. Durch ihre Reisen entdeckt die Dichterin die Narben von Gewalt und Krieg und findet Hoffnung im Ölbaum als Symbol für ewigen Frieden und Optimismus.
- 2023
Şafak Sarıçiçek thematisiert das Wasser in verschiedenen Formen und kritisiert den Kapitalismus im Zyklus Fischfresser, wo Mensch und Fisch ihre Identität verlieren. Dadaistischer Humor bietet einen Ausweg aus Widersprüchen und führt durch den Zyklus Raumleere Lärmraum zu einer sprachlichen Erkundung von Ideen und Stille.
- 2023
In "Lichtfluren" erkundet T.G. Vömel mit neun Liebesgedichten vier italienische Regionen: Kalabrien, Capri, Toskana und Neapel. Die Natur wird als Sinnbild für Erlebtes herangezogen, während eine vielschichtige Wiederholung und einfache Sprachmittel das persönliche Finden in Wortlandschaften betonen.