In ihrem Meisterwerk „Die Geschichten vom Hulanfluß“ lässt Xiao Hong ihre Kindheit in einem kleinen nordostchinesischen Städtchen zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebendig werden. Aus der Perspektive eines Kindes beschreibt sie das Leben im Wohnhof, die Liebe zum Großvater und die Kälte im Elternhaus.
Die chinesische Schriftstellerin Xiao Hong vollendete 1942 ihren Roman, der eine kleine Stadt im Nordosten Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschreibt. Aus der Perspektive eines kleinen Mädchens wird die von traditionellen Werten geprägte Kindheit lebendig.
Wie kommt der Haß in die Welt? Was bedeutet das Leben, was bedeutet das Sterben? Diese Fragen lassen Xiao Hong nicht los. Eine andere Stimme, eine andere Seele rührt uns an in diesem Roman aus China. "Jeder, der eine tiefe Menschlichkeit besitzt, wird dieses Buch fasziniert zu Ende lesen und etwas Tiefes über den Menschen und sein Dasein begreifen" (Lu Xun).