Inhaltsverzeichnis1 Die Situation der Sprachwissenschaft vor de Saussure.2 Die Neuorientierung bei de Saussure.3 Die Herausbildung der strukturellen Linguistik.4 Die inhaltbezogene Grammatik.5 Die funktionale Grammatik,.6 Die Abhängigkeitsgrammatik.7 Die Entwicklung und Leistung von Glinz.8 Die Bedeutung von Ch. C. Fries.9 Die generative Transformationsgrammatik.10 Zusammenfassung und Ausblick.Zeittafel.Abkürzungsverzeichnis.Personenregister.Über den Verfasser.
Das Buch stellt das komplexe Gebiet der Grammatik des Deutschen so dar, daß ein breiter und an traditionelle Grammatikbücher ohne linguistischen Fachjargon gewohnter Leserkreis angesprochen wird. Die Zuordnung von Laut- und Bedeutungsseite der Wörter und Sätze wird als zentraler Gegenstand der Grammatik angesehen. "Wort" und "Satz", die in der Sprachwissenschaft "Morphologie" und "Syntax" genannten Bereiche also, stehen im Mittelpunkt des gut lesbaren, informativen und anregenden Buches. "Einen so knappen und gleichzeitig vollständigen Überblick gibt es nicht bald anderswo." (Werner Abraham, "Germanistik") ". ein empfehlenswertes Büchlein." (Folke Freund, "Moderna Sprak")
Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge.
Der "Leitfaden der deutschen Grammatik" vermittelt übersichtlich das Wichtigste aus Morphologie und Syntax der deutschen Sprache. Das Buch wendet sich an Lehrende und Lernende des Fachs "Deutsch als Fremdsprache". Alle wichtigen grammatischen Erscheinungen der deutschen Sprache werden an vielen praktischen Beispielen demonstriert.
Diese Grammatik ist ein im In- und Ausland weit verbreitetes Standardwerk im DaF-Unterricht. Als Nachschlagewerk hilft sie bei allen Schwierigkeiten im richtigen Gebrauch der deutschen Sprache.
Am 29. Dezember 2004 feiert Gerhard Helbig, aktiv in der Wissenschaft und voller Schaffenskraft, seinen 75. Geburtstag. Er ist eine zentrale Figur in der germanistischen Linguistik und im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Als erster Lehrstuhlinhaber in diesem Fach im deutschen Sprachraum und langjähriger Chefredakteur einer führenden Fachzeitschrift hat er maßgeblich zur Entwicklung beigetragen. Helbig ist auch ein Wegbereiter in der Valenz- und Kasustheorie, der Geschichte der Sprachwissenschaft, sowie in den Grenzbereichen von Grammatik und Lexikologie. Die vorliegende Sammlung verfolgt ein bescheidenes Programm, indem sie ausschließlich scripta minora zur Grammatik versammelt. Für Helbig ist Grammatik eng mit Valenz- und Kasustheorie verknüpft und spielt eine zentrale Rolle im Unterricht, insbesondere im Deutsch als Fremdsprache. Die Verbindungen zwischen Grammatik und Lexikon werden in seinen Arbeiten sorgfältig beachtet. Das Modellhafte dieser Sammlung liegt in der tiefgründigen wissenschaftlichen Analyse sprachlicher Phänomene, die sowohl die Fragen von Lehrenden und Lernenden aufgreift als auch Antworten bietet, die für diese Menschen relevant sind.