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Bookbot

Christiane Rochefort

    17. Juli 1917 – 24. April 1998

    Christiane Rochefort war eine französische Schriftstellerin, Sozialkritikerin und Feministin, die in ihren Romanen die Stellung von Frauen und Kindern, weibliche Sexualität und den Kampf um persönliche Freiheit untersuchte. Ihr Werk zeichnet sich durch scharfe Einblicke in gesellschaftliche Normen und eine kritische Auseinandersetzung mit individueller Unterdrückung aus. Rochefort verband meisterhaft Themen wie Sexualität, Identität und gesellschaftliche Zwänge und schuf damit einen literarischen Raum zur Erforschung der weiblichen Erfahrung.

    Christiane Rochefort
    Die Welt ist wie zwei Pferde.
    Kinder unserer Zeit
    Mein Mann Hat Immer Recht
    Zum Glück gehts dem Sommer entgegen
    Die Tür dahinten
    Das Ruhekissen
    • 1990

      Christiane Rochefort, die "antikonformistische" französische Autorin, bringt in ihrem Roman etwas zur Sprache, über das man in "intakten" Familien nicht spricht. Eine Mutter weigert sich wahrzunehmen, was da, hinter der "Tür dahinten" mit ihrer achtjährigen Tochter geschieht. Regelmäßig vergreift sich der Vater auf brutalste Weise an dem Kind, fordert, was ihm die Ehefrau nicht geben will, setzt es durch Drohungen derart unter Druck, daß es duldet und schweigt.

      Die Tür dahinten
    • 1979

      Frühling für Anfänger - bk713; Rowohlt Verlag; Christiane Rochefort; pocket_book; 1972

      Frühling für Anfänger
    • 1977

      Christiane Rochefort erzählt vom Auszug der Kinder aus der Welt der Erwachsenen. Ohne Absprache und ohne erkennbaren Anlaß verlassen einzelne oder kleine Gruppen Elternhäuser und Schulen. Sie gehen ohne Gepäck und Wegzehrung, Kinder eines heutigen Loth, ohne Blick zurück auf Sodom und Gomorrha. Im Gefühl, ihr Leben retten zu müssen, wandern sie nach Süden, dem Meer zu. Sie wählen keine Führer, kennen keine Hierarchien; um nicht aufzufallen, werden sie nur kurze Zeit zu Weggefährten. Motivation und Ziel aber sind bei allen dieselben, und alle brechen Tabus und entdecken neue Freiheitsdimensionen. Auf Erwachsenenart versuchen Familien und Behörden, die Geschehnisse zunächst zu bagatellisieren und, als dies nicht mehr möglich ist, die Flüchtigen einzufangen. Aber die Helfer sind zahlreich. »Statt anzuklagen, bildet Christiane Rachefort die verschütteten Sehnsüchte der Eltern in den Kindern ab und benennt als eine Quelle des Generationenkonflikts den Versuch, Kinder auf die eigenen Lebenshaltungen einzuschwören, ohne diese Bemühung durch ein ähnlich großes Interesse für die Weltanschauung der Kinder zu entgelten.« Günter Engelhardt, Deutsche Zeitung

      Zum Glück gehts dem Sommer entgegen
    • 1977

      Kinder unserer Zeit

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,4(340)Abgeben

      Ein kleines Mädchen erzählt seine Geschichte, die Geschichte seiner Angst, seiner Unruhe, seines Verlangens nach Glück. Es wächst auf in einer Kinderreichen Siedlung am Stadtrand von Paris, in einer uniformen, kleinbürgerlich geregelten, staatlich subventionierten Welt, in der alle zueinander zu passen scheinen und in der doch nichts zu diesem Kind paßt. Es ist eingekreist von gerade erst herausgebildeten Konventionen, die sich aus dem muffigen Verlangen aller Beteiligten entwickelt haben, aber es strebt in eine eigene Freiheit, es ist anders unter lauter Gleichen.

      Kinder unserer Zeit
    • 1961

      Christiane Rochefort erzählt die bewegende Geschichte von Geneviève Le Theil, die in einer toxischen Beziehung zu einem manipulativen Intellektuellen steht. In ihrer tiefsten Krise drohen beide zu zerbrechen, doch die Idee des Lebens triumphiert, was zu den überraschenden Wendungen des Buches gehört.

      Das Ruhekissen