Ein Künstler lässt sich von einer Stasi-Baracke in Berlin-Pankow inspirieren und schafft eine grafische Serie, die die Überwachungsmethoden der Staatssicherheit thematisiert. Ironische Verfremdung schafft Distanz zur politischen Realität der ehemaligen DDR, wobei Karteikarten und Protokolle symbolisch für die Überwachung stehen.
Jürgen Schmidt-Lingner Bücher






Der Fotograf entdeckt am Achterwasser auf Usedom beeindruckende Landschaften, insbesondere die alten Weiden, die einst als Korbweiden angepflanzt wurden. Ihre monumentale Erscheinung und der Überlebenswille spiegeln sich in den Fotografien des Autors wider.
Der Künstler dokumentiert die Ostberliner Mitte vor und nach dem Mauerfall in atmosphärischer Malerei. Er zeigt typische Giebel, alte Reklamewände und baufällige Mietshäuser der 1980er Jahre sowie die langsame Erneuerung nach 1989, während er die soziale und historische Situation in der ehemaligen DDR kritisch hinterfragt.
Schmidt-Lingner dokumentiert mit seiner Kamera die Gaswerkslandschaft in Prenzlauer Berg, Berlin, während des Abrisses. Seine Fotos zeigen Rohre und Fabrikelemente in abstrakten Kompositionen und morbiden Installationen. Er besuchte das kontaminierte Gelände 1982 mehrfach für seine Aufnahmen.
Das denkmalgeschützte Kinderkrankenhaus in Berlin-Weißensee leidet unter Vernachlässigung und Verfall. Vandalen haben es verwüstet, und der Autor untersucht die Bilder in Verbindung mit einer Ästhetik der Zerstörung.
Der Autor hat die Gaswerkslandschaft in Prenzlauer Berg, Berlin, fotografisch festgehalten, bevor der Abriss begann. Seine Aufnahmen zeigen Rohre und Fabrikelemente als abstrakte Kompositionen. Das Gaswerk war eine der letzten industriellen Wegmarken der Stadt, die Schmidt-Lingner 1982 mehrfach besuchte.
Der Maler Jürgen Schmidt-Lingner findet in der abwechslungsreichen Landschaft der Havelauen um Gahlberg und den Gülper See Inspiration für seine Aquarell- und Acrylbilder. Die Idylle wird jedoch durch den Klimawandel bedroht, was die Malerei zu einem Mittel der Bewahrung und des Erinnerns macht.
"PapierRarium" präsentiert eine Auswahl von Jürgen Schmidt-Lingners Arbeiten zwischen 1992 und 2011. Das Buch zeigt die Vielseitigkeit von Papier als Arbeitsmaterial und dokumentiert die kreativen Experimente und Techniken, die im Laufe des künstlerischen Schaffens entstanden sind.
Das Buch thematisiert die Bedeutung eines Berliner Friedhofs als Schutzraum für Tiere und Pflanzen sowie als grüne Lunge und Ruheinsel. Es warnt vor der Gefährdung durch Baulandverkäufe und den Verlust historischer Gräber. Ziel ist es, die Schönheit und Vielfalt der alten Gräber zu zeigen und das Interesse an deren Erhaltung zu fördern.
Der Maler drückt seine starken Gefühle für die Blumenpracht in seinem Garten und auf Reisen aus, indem er ihr eine bildliche Form verleiht. Die Auswahl aus Jürgen Schmidt-Lingners Werk reflektiert die Idylle der Natur, während der Klimawandel die Bedeutung der Malerei als Bewahrung und Erinnerung betont.