Die Publikation reflektiert die Spannungen zwischen parlamentarischer Erfahrung und der Erosion der gelebten Demokratie. Der Autor analysiert die wachsende Kluft zwischen politischen Entscheidungen und gesellschaftlichen Fähigkeiten, die Komplexität zu bewerten. Er bietet einen Lösungsansatz, der intensive Diskussionen anregen wird.
Politische Entscheidungen sind durch Einsatz neuer Technologien effizienter zu gestalten 2. Aufl. (Erstaufl. 2005)
Die Untersuchung beleuchtet, wie aktuelle Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnik die Parlamentsarbeit in Deutschland und den Ländern bislang kaum beeinflusst haben. Insbesondere wird das ungenutzte Potenzial elektronischer Technologien zur Optimierung von Wissensverarbeitung und Entscheidungsverfahren hervorgehoben, wie beispielsweise bei Gesetzesfolgenabschätzungen. Die Arbeit analysiert die parlamentarische Notwendigkeit und technische Machbarkeit unter Berücksichtigung systemtheoretischer Ansätze. Drei Ansätze zur technologischen Unterstützung parlamentarischer Prozesse werden detailliert behandelt.