Oliver Zybok Bücher






Mandy El-Sayegh. Superimposition
Overbeck-Gesellschaft, Lübeck / Tichy Ocean Foundation, Zürich
Mandy El-Sayegh's artistic practice refers, among other things, to many years of research that permeates her work in its variety of forms and media - that of the body in its many facets: in society, in science, in eroticism, as a metaphor, as a pathology, as a recalcitrant object.The Malaysian-born artist is fascinated by the status and authority given to different bodies - not least manifested by their origin and the respective cultural and sociological inscriptions that go with it.Likewise, El-Sayegh views her individual artworks as bodies, each consisting of disparate fragments, with her task of always bringing them together into a coherent whole.In doing so, she draws her material from an extensive archive, an essential prerequisite for her space-related work, which is oriented towards numerous media such as sculpture, painting and performance.Features an interview with the artist by Hans Ulrich Obrist.Mandy El-Sayegh was nominated for the Max Mara Art Prize for Woman in 2017.Published on occasion of the following exhibitions:'Mandy El-Sayegh: In-Session', 9 Jun - 30 Nov 2023, Tichy Ocean Foundation, Zurich'Mandy El-Sayegh: Enfleshing', 11 Feb - 16 Apr 2023, Overbeck-Gesellschaft in Lübeck.English and German text.
Der Katalog Lübeck sammelt zeigt die Sammlungsschätze einer ganzen Stadt: Kostbare Werke von Privatsammlern werden ergänzt durch Kunst aus dem Depot der Lübecker Kunsthalle, die teils noch nie zu sehen war. Die Publikation zeichnet die Zeit von der Nachkriegsmoderne bis in die Gegenwart nach und vereint zwei sehr unterschiedliche Sammlungstypen: zum einen den der öffentlichen Museumssammlung, zum anderen den der sehr subjektiven Privatsammlung. Während bei der öffentlichen Sammlung mit gesellschaftlichem Auftrag ein möglichst breit gefächerter Überblick über Kunstströmungen und -entwicklungen einer bestimmten Zeit oder Region bewahrt wird, ist die Privatsammlung geprägt vom Geschmack des jeweiligen Sammlers.00Exhibition: Kunsthalle St. Annen, Lübeck, Germany (05.02.-21.05.2017)
Ausstellungsbegleitender Katalog anlässlich der Ausstellung „Fetish versus Evokation“ in der Galerie der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig vom 21.05. bis 20.06.2008 im Rahmen der Prag Triennale 1. Die Ausstellung steht einerseits in der Tradition von Projekten des Kulturaustauschs zwischen Ost- und Westeuropa, wie sie seit Ende der 1980er Jahre nach dem Fall der Grenzen in Europa Konjunktur bekamen, von Kunstinstitutionen und freien Kuratoren, später auch von Kunsthochschulen durchgeführt wurden. Eine Austausch mit den osteuropäischen Ländern soll ermöglicht werden, die sich über vier Jahrzehnte von der Kunstentwicklung in Westeuropa eigenständig entfaltete. So wichtig Dialog ist, steht er doch auch manchmal in einem, teils nicht unbrisanten, kulturpolitischen Kontext der jeweiligen Partnerländer, und dieser sei auch in diesem Vorwort kurz angesprochen. Mit Exponaten von Josef Bolf, Ondrej Brody, Ladislava Gaziova, Jakub Hosek, Eva Kotatkova, Jiri Kovanda, Matej Smetana, Astrid Sourkova
Peter Schmersal
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Peter Schmersal (*1952 in Wuppertal) malt Landschaften, Blumen, Stillleben, Akte und Porträts. Neben eigenen Kompositionen spielt in seinem Œuvre auch immer wieder die künstlerische Aneignung und Verarbeitung von bedeutenden Vorbildern aus der Kunstgeschichte eine große Rolle, etwa von Werken eines Diego Velázquez, Francisco de Goya oder Georges de la Tour. Peter Schmersal erweitert dadurch zum einen die eigenen technischen Kenntnisse, zum anderen stellt er sich in die Tradition von Malern wie Vincent van Gogh, Oskar Kokoschka, Francis Bacon, Lucian Freud oder Frank Auerbach, die alle auf malerischem Wege die Aktualität historischer Werke für sich überprüft haben. Auch Schmersal erschafft aus den motivischen Vorgaben durch seine Interpretationen mit kraftvollem Gestus etwas ganz Eigenes und Neues und diskutiert damit zugleich die sich verändernde Aufgabe und Position von Malerei.

