Im Merseburger Land erzählt man die Sage vom Püppchenstein, einem mysteriösen Feldbrocken zwischen Geusa und Beuna. Alte Geschichten berichten von tanzenden Püppchen für Sonntagskinder und von unglücklichen Wanderern, die erstarren. Der Stein könnte als Grenzmarkierung oder als Totenstein gedient haben, und es wird spekuliert, dass ein französischer Leutnant darunter begraben ist.
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