Am 20. Februar 1810 starb unter dem Feuer eines Erschießungskommandos in Mantua Andreas Hofer - jener legendäre Mann, der Tirol ein Jahr lang in einem beispiellosen Volkskrieg gegen die Generäle Napoleons und der Bayern erfolgreich verteidigt hatte.Andreas Hofer, ursprünglich Wirt im Südtiroler Passeiertal, geriet als Anführer der ersten erfolgreichen bäuerlichen Aufstands- und Partisanenbewegung bald in den dramatischen Strudel der großen Auseinandersetzung zwischen Napoleon und Kaiser Franz von Österreich. Verlassen, verraten und verurteilt, wurde er nach seiner Hinrichtung endgültig zum Volkshelden.
Thomas R. Hoffmann Bücher






Die spannendsten Seiten der Kunst entdecken. Zwischen Mitte und Ende des 18. Jahrhunderts erwächst aus dem Barock eine neue Stilepoche: das Rokoko. Überbordende Verzierungen und die Aufgabe jeglicher Symmetrie kennzeichnen den prunkenden Bauschmuck der Kirchen und Schlösser. Aber auch prachtvoll-farbige Gemälde, Möbel, Gewänder und das berühmte Meissner-Porzellan sind Zeugnisse dieses Stils. Wie erkenne ich? Die Kunst des Rokoko führt unterhaltsam und kompetent zum schnellen Verständnis dieser Epoche. Die spannend und unterhaltsam gestalteten Bände der Reihe vermitteln durch eine klare Text-Bild-Präsentation prägnant alles Wissenswerte einer Kunstepoche. Die wichtigsten Kunstwerke, Künstler und Stile einer Zeit werden leicht verständlich vorgestellt. · Kunstkenntnis leicht gemacht · Schneller, anschaulicher Einstieg in die Kunstgeschichte · Klare visuelle Konzeption und kompetente Texte · Kunstepochen werden anschaulich erfahrbar · Idealer Begleiter für Reise und Museum
Wie erkenne ich? - die Kunst der Romanik
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die spannendsten Seiten der Kunst entdecken. Um das Jahr 1000 wird in Europa eine neue Kunstepoche geboren: Die Romanik. Die Kunst der großen Mönchsorden, beeindruckende Kaiserdome, strahlend illuminierte Handschriften und fantasievolle Ornamentik prägen den romanischen Stil. Seine Merkmale und Bedeutung erklärt Wie erkenne ich? Die Kunst der Romanik eindrucksvoll. Die spannend und unterhaltsam gestalteten Bände der Reihe vermitteln durch eine klare Text-Bild-Präsentation prägnant alles Wissenswerte einer Kunstepoche. Die wichtigsten Kunstwerke, Künstler und Stile einer Zeit werden leicht verständlich vorgestellt. · Kunstkenntnis leicht gemacht · Schneller, anschaulicher Einstieg in die Kunstgeschichte · Klare visuelle Konzeption und kompetente Texte · Kunstepochen werden anschaulich erfahrbar · Idealer Begleiter für Reise und Museum
Public art Berlin
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Berlin gilt als eine der Skulpturen-Hauptstädte Europas: ein besonderes Open-Air-Museum, das sich mit Thomas R. Hoffmanns Kunstreiseführer auf ganz neue Art entdecken lässt. Vier Spaziergänge zu berühmten und weniger bekannten Kunstwerken zeigen die unterschiedlichsten Facetten der Großstadt und machen sichtbar, wie Kunst mit dem öffentlichen Raum und der Architektur in Dialog tritt. Auf den Spuren der Vergangenheit wird der Wandel Berlins erst richtig begreifbar. Dazu erzählt der Autor interessante Anekdoten, Hintergründe und Zeitgeschichtliches zu den Werken. Ein Kunstreiseführer für faszinierende Entdeckungen abseits der aus getretenen Pfade.
Das Gemälde „Goethe in der Campagna“ von J. H. W. Tischbein scheint in Motiv und Gestaltung perfekt durchdacht. Schaut der Betrachter sich das Bild jedoch langer an, so wird er feststellen, dass Goethe zwei linke Füße hat.! Den Gesamteindruck des bekanntesten Werks Tischbeins stört dies jedoch nicht, schließlich hängt es an prominenter Stelle im Frankfurter Städel Museum. Fehler und Irrtümer in der Kunst fallen dem Betrachter oft gar nicht auf, einige stören, andere Fehler sind gekonnt und vom Künstler gewollt. Mit Humor und Witz geht Thomas R. Hoffmann „Kunst-Fehlern“ seit der Renaissance bis heute nach und zeigt, dass auch in der Kunst nicht immer alles perfekt ist.
Luther im Bild
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Martin Luther zählt zu den meist abgebildeten Personen des 16. Jahrhunderts. Jeder kennt die Darstellung von Lucas Cranach d. Ä., auf der Luther als streng blickender, schwarz gekleideter Reformator mit Hut dargestellt ist. Sein Bild hat sich wie kein zweites in der deutschen Geschichte in das kollektive Verständnis eingebrannt. Und das nicht nur zu seinen Lebzeiten. Bis in die Moderne haben sich die Künstler mit dem Konterfei des berühmten Reformators auseinandergesetzt, ob im Porträt oder auch als Hauptperson in Historiendarstellungen. Thomas R. Hoffmann begibt sich auf Spurensuche nach dem „wahren“ Bild Luthers in den vergangenen 500 Jahren und wird in den jeweiligen Jahrhunderten auf sehr unterschiedliche Luther-Darstellungen treffen.
Botticelli forever
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden
Sandro Botticelli war zu Lebzeiten ein angesehener Maler, nach seinem Tod jedoch geriet er fast völlig in Vergessenheit. Erst mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts wurde er wieder-entdeckt und sein Werk erlebte seitdem eine ungeahnte Renaissance. Seine Werke stehen für die Schönheit der Kunst und unzählige Künstler zitieren seine Motive, als Nachahmung, Hommage oder Auseinandersetzung mit dem Werk des großen Altmeisters. Die Venus ziert mittlerweile eine 10-Cent-Münze; David LaChapelle klagt in einer Anlehnung an „Venus und Mars“ von Botticelli die Ausbeutung Afrikas an und Wilhelm Lachnit verwandelte 1933 Botticellis bekanntes strahlend schönes Porträt der Flora in eine desillusionierte, traurige und gealterte Frau. Thomas R. Hoffmann führt uns das künstlerische Potenzial, die anhaltende Nachwirkung und die Aktualität des Renaissancegenies eindrucksvoll vor Augen.
Michelangelo Buonarroti war ein Ausnahmekünstler – als Maler, Bildhauer und Architekt schuf er eine Vielzahl an Kunst werken, deren Anziehungskraft bis heute ungebrochen ist: Das Jüngste Gericht ist einer der Höhepunkte in der Sixtinischen Kapelle, der David ist stets Besuchermagnet in Florenz und seine Pietà im Petersdom rührt zahlreiche Betrachter. Auch für Künstler aller Epochen, wie Caravaggio, Auguste Rodin, Paul Cézanne, Max Beckmann oder Käthe Kollwitz, war sein Werk inspirierend. Durch Nachahmung, Hommage oder konzeptionelle Anlehnung setzten sie sich mit den Werken des Genies auseinander. Autor Thomas R. Hoffmann stellt Meisterwerke aus fünf Jahrhunderten in einen Dialog mit den Werken Michelangelos und führt uns das künst lerische Potenzial und die Aktualität des Renaissance-Genies eindrucksvoll vor Augen.
Der Louvre in Paris zählt jedes Jahr fast 8 Millionen Besucher, die alle von einem bestimmten Bild magisch angezogen werden: Leonardo da Vincis „La Gioconda“ (ital. die Heitere). Geraubt 1911, war sie drei Jahre verschollen und kehrte vor 100 Jahren, 1914, in den Louvre zurück. Seitdem ist sie das berühmteste Gemälde der Welt und übt seit fast 500 Jahren eine Faszination auf die Menschen aus – auch auf Künstler aller Generationen. Während Raffael, Rubens oder Ingres sich vor dem Original verneigen und ihm nacheifern, spielen zeitgenössische Künstler mit der Mona Lisa – nicht immer respektvoll: Marcel Duchamp malt ihr einen Schnurrbart, Dalí stellt sich selbst als Mona Lisa dar, und bei Botero wird sie kugelrund. Thomas R. Hoffmann geht diesem Phänomen nach – wie immer heiter, mit viel Wissen und Begeisterung für spannende Geschichten in der Kunst.

