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Heinz Kohut

    3. Mai 1913 – 8. Oktober 1981

    Heinz Kohut war ein in Österreich geborener amerikanischer Psychoanalytiker, der für die Entwicklung der Selbstpsychologie bekannt ist. Diese einflussreiche Denkrichtung innerhalb der psychodynamischen Theorie hat moderne Ansätze der analytischen und dynamischen Behandlung maßgeblich verändert.

    Heinz Kohut
    Psychoanalyse in einer unsicheren Welt
    Heinz Kohut - über das Selbst und sich selbst
    Auf der Suche nach dem Selbst
    Narzissmus
    Die Heilung des Selbst
    Wie heilt die Psychoanalyse?
    • In diesem Buch gelangt Kohut zu einer kohärenten Darstellung seiner zuerst in Narzißmus. Eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen formulierten und in Die Heilung des Selbst weiterentwickelten Psychologie des Selbst. Das Buch beginnt mit dem Versuch, Mißverständnisse der Heilung des Selbst aufzuklären. Dabei versucht Kohut zugleich, deutlich zu machen, inwiefern das Paradigma der Selbstpsychologie der traditionellen Freudschen Psychoanalyse sowohl in theoretischer als auch in klinischer Hinsicht überlegen ist.

      Wie heilt die Psychoanalyse?
    • Narzissmus

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      In der vorliegenden Arbeit über Narzißmus entwirft Kohut eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen. Er widerlegt damit die Ansicht, daß Patienten, die unter Störungen dieser Art leiden, der psychoanalytischen Behandlungstechnik schwer zugänglich seien, weil deren wichtigstes Instrument, nämlich die Übertragung, das heißt die Aktualisierung früher Objekterfahrungen in gegenwärtigen Beziehungen, besonders zum Analytiker, ja nicht funktionieren könne. Nachdem er in langjährigen Untersuchungen zu einer größeren begrifflichen Klarheit des oft noch sehr spekulativen Konzepts des Narzißmus beigetragen hat, zeigt er nun anhand ausführlicher und anschaulicher Falldarstellungen, wie diese als schwer behandelbar geltenden Patienten einer psychoanalytischen Therapie doch zugänglich sein können. Dabei kommt er auch zu vielen scharfsinnigen Aussagen über den psychoanalytischen Prozeß im allgemeinen.

      Narzissmus
    • Der Wiener Psychoanalytiker Heinz Kohut beantwortete 1980, kurz vor seinem Tod, persönliche Fragen der amerikanischen Schriftstellerin Susan Quinn. In diesen Gesprächen reflektiert Kohut über sein Werk und seine Beziehungen zur Psychoanalyse sowie zu anderen Psychoanalytikern. Der Leser erhält einen tiefen Einblick in Kohuts Leben, das durch die Nazis geprägt wurde, und dessen Einfluss auf sein Verständnis des Selbst. Er thematisiert die Verletzungen, die er durch Kollegen erlitten hat, nachdem er lange Zeit als Präsident der amerikanischen Psychoanalytischen Gesellschaft galt. Der Text wird hier erstmals vollständig veröffentlicht, nachdem frühere Arbeiten des Herausgebers Uwe Henrik Peters bereits Auszüge enthalten hatten. Auch die amerikanische Originalfassung des Gesprächs war bislang nicht zugänglich. Der Titel des Buches ist vielschichtig: Kohut spricht über sich selbst, das Selbst und die Beziehungen zwischen seinem Selbst und dem Selbst. Susan Quinn hatte zuvor eng mit Peters an ihrem Buch über Karen Horney gearbeitet und übergab ihm dieses Interview für eine geeignete Veröffentlichung.

      Heinz Kohut - über das Selbst und sich selbst
    • Die Zukunft der Psychoanalyse

      Aufsätze zu allgemeinen Themen und zur Psychologie des Selbst

      Nach Kohuts Ansicht stellt die Ausbildung der Psychoanalyse einen bedeutsamen Schritt in der Geschichte der Wissenschaft und möglicherweise sogar einen entscheidenden Wendepunkt in der Entwicklung der Kultur ar: Mit der Ausbildung der Psychoanalyse ist es dem Menschen gelungen, Introspektion und Empathie in Werkzeuge einer empirischen Wissenschaft zu verwandeln. Einstmals impressionistisch, mystisch und spekulativ anmutende Operationen sind zu Instrumenten der systematischen Erforschung des Innenlebens der Menschen geworden. Darüber hinaus haben die Methoden der Psychoanalyse der Wissenschaft ein neues Feld eröffnet. Konnten die wissenschaftlichen Methoden der Psychologie einst nur vergleichsweise einfache Oberflüächenphänomene des Verhaltens erfassen, so unternimmt die Psychoanalyse die wissenschaftliche Erforschung der komplexen Tiefendimensionen des menschlichen Lebens. Sie hat die Brücke zwischen den beiden gegensätzlichen Wegen – dem Verstehen und dem Erklären – zum Innenleben des Menschen gefunden.

      Die Zukunft der Psychoanalyse
    • Daß Kohuts Bücher und Aufsätze in den letzten Jahren auch bei uns so große Aufmerksamkeit zu wecken vermochten, hängt nicht nur mit seinem Konzept des Narzißmus zusammen, das die neuere psychoanalytische Diskussion über narzißtische Störungen und Identitätskonflikte maßgeblich beeinflußt hat, sondern sicherlich auch mit dem Umstand, daß Kohut zu den wenigen Psychoanalytikern gehört, die schreiben können. Kohut ist, kein Zweifel, ein Literat von beträchtlichen Graden, und vielleicht rührt daher seine hohe Affinität zur Kunst, die er beispielsweise mit Freud teilt. Die klare Prosa, in der er sich mitzuteilen versteht, macht es auch dem psychoanalytischen Laien nicht allzu schwer, den Einstieg in das zunächst so abweisende Denk- und Lehrgebäude der Psychoanalyse zu finden. Der vorliegende Band präsentiert neben theoretischen Arbeiten solche zur Pädagogik und Forschung und zur Psychologie der Kunst.

      Introspektion, Empathie und Psychoanalyse
    • Establishes the industry standard of the treatment of personality disorders for a generation of analysts. This volume, known for its analysis of narcissism, is suitable for scholars and practitioners seeking to understand human personality in its many incarnations.

      The Analysis of the Self
    • In letters to such personalities as Anna Freud and Heinz Hartmann, Kohut meditated on some of the most intriguing psychoanalytic questions of the day - the nature of psychological cure, the relationship between doctor and patient, and the role of the Oedipus complex in psychoanalysis. In other letters, Kohut reveals his lively interest in literature, music, history, and culture, as well as his deep and often contentious involvement in the politics of the psychoanalytic movement.

      The curve of life