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Bookbot

Iris Hanika

    18. Oktober 1962
    Tanzen auf Beton
    Das Eigentliche
    Das Loch im Brot
    Echos Kammern
    Die Wette auf das Unbewusste oder was sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten
    Musik für Flughäfen
    • Musik für Flughäfen

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Über Iris Hanikas ersten Band in der edition suhrkamp – Das Loch im Brot – schrieb Die Zeit: 'Obgleich ihr Buch ein geradezu unverzichtbares Brevier für die Forty-Somethings ist, kann der Leser nicht auf praktische Wahrheiten hoffen.' Für Musik für Flughäfen gilt das erst recht: Die Wahrheit sucht die Autorin nicht, aber die Wirklichkeit läßt sie nicht los. Die beobachtet sie übergenau. Zudem ist sie eine unerschrockene Erforscherin des Liebeslebens unter den Bedingungen von Großstadt, Hysterie und Völkerwanderung.

      Musik für Flughäfen
    • In Deutschland hat die Psychoanalyse heute einen so schweren Stand, daß sie manchmal schon für überholt erklärt wird. Zu Unrecht. In Wirklichkeit ist sie nämlich höchst lebendig, wie Iris Hanika und Edith Seifert zeigen, indem sie von ihrer praktischen Erfahrung mit der Psychoanalyse erzählen — mit der Psychoanalyse nach Jacques Lacan. Sie stellen die Psychoanalyse nach dessen Methode von beiden Seiten dar, aus der Sicht der Analytikerin ebenso wie aus der Sicht der Analysantin.

      Die Wette auf das Unbewusste oder was sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten
    • Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Zu Beginn von Iris Hanikas neuem Roman gelangen wir mit Sophonisbe, einer nicht mehr ganz jungen Dichterin, die wirklich so heißt, nach New York. So tollkühn der Roman anhebt – schon am zweiten Tag befinden wir uns auf einem Empfang bei Beyoncé –, so unnachahmlich katapultiert er uns dorthin, wo die Aufgabe des modernen Dichters liegt: eine neue, ganz andere Sprache zu finden für die Gegenwart, das Glück, das Wesentliche … für alles. Es geht um das Leben in den Städten (in der Mitte des Buches kehren wir nach Berlin zurück, das gerade in Gefahr steht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden wie New York), es geht aber auch um einen späten Liebeswahn, der jedoch, anders als in der Jugend, nicht in den Abgrund führt, sondern nur die letzte Hürde vor der Befreiung von den Zumutungen des Triebs ist, worauf man sich den Freuden des Alters hingeben kann. „Echos Kammern“ ist ein großes Literaturvergnügen, ein Reiseroman ebenso wie ein Liebesroman, streckenweise ein Action-Roman und ein Lebensratgeber, ein Ausflug an den Beginn der Dichtkunst und ein Ausblick in ihre Zukunft.

      Echos Kammern
    • Iris Hanika ist eine neue Autorin im Suhrkamp Verlag. Als Chronistin des deutschen Alltags von heute macht sie sich in Berlin, Wien, Chicago und anderswo einen Reim auf die Zustände. Ob im Aldi oder beim Warten auf Houellebecq, ob beim Friseur oder angesichts einer verliebten Freundin überall trifft ihr Blick, der Blick einer Frau, auf Widerstand, und überall herrscht ewige Pubertät. Gottlob aber schauen wir ab und zu nach oben: Und oben "sind über den Himmel ein paar Cirruswolken gehaucht, an den Rändern, über den Wipfeln färbt er sich langsam lila. Und das ist das Glück."

      Das Loch im Brot
    • Das Eigentliche

      Roman

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,3(39)Abgeben

      Ein Roman über das deutsche Leiden an der Nazi-Vergangenheit, der sich nicht auf historische Fakten beschränkt, sondern die Auswirkungen auf die Gegenwart beleuchtet. Das Leiden hat vielfältige Ausdrucksformen und ist eng mit den mittleren Lebensjahren verknüpft, in denen die Gewissheit über den eigenen Lebensweg schwindet. Es thematisiert Einsamkeit und Freundschaft. Für Hans Frambach sind die Verbrechen der Nazizeit der zentrale Schmerz, der ihn als Archivar im Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung prägt. Er fragt sich, ob es Zeit für einen Neuanfang ist. Seine beste Freundin Graziela war ebenfalls von der Vergangenheit betroffen, bis sie einen Mann traf, der ihr eine neue Perspektive auf das Leben bot. Doch auch sie beginnt, an ihren Überzeugungen zu zweifeln. Ist der Nationalsozialismus tatsächlich für alles verantwortlich? Ihre Unfähigkeit zum Glück scheint der wahre Grund für ihr Unglück zu sein, das sie fälschlicherweise als Schicksal der Nazizeit interpretieren. Auch der Staat, in dem sie leben, hat sein eigenes "Eigentliches": das ständige Streben nach Harmlosigkeit, verkörpert durch die Bundeskanzlerin. Iris Hanika zeigt, wie die Verbrechen der Vergangenheit bis heute nachwirken und welche Absurditäten die Professionalisierung des Gedenkens mit sich bringt. Letztlich offenbart sich unsere Hilflosigkeit angesichts dieser Verbrechen als das wahre "Eigentliche".

      Das Eigentliche
    • Tanzen auf Beton

      Weiterer Bericht von der unendlichen Analyse

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,9(13)Abgeben

      Solange es währt, fühlt sie sich in einem fort glücklich, doch tatsächlich ist es ein bizarres Liebesverhältnis, das da gerade gescheitert ist. Das Scheitern ist nichts Neues, immerhin endeten auch alle früheren Verhältnisse unglücklich, aber warum das Unglück gerade diesmal so unendlich groß ist, verwundert sie nun doch. Immerhin war das ein Verhältnis, in dem sie in Wirklichkeit gar nicht existierte. Noch größer aber ist die Frage, warum sie sich auf dieses Verhältnis überhaupt eingelassen hatte – warum sie sich überhaupt seit vielen Jahren nur auf heimliche Verhältnisse eingelassen und geglaubt hatte, darin 'a whole lotta love' zu finden. Aber ebenso brachial wie das Stück von Led Zeppelin war auch jeweils die Liebe. Obwohl Iris Hanika ein weiteres Mal die Technik der Psychoanalyse vorführt und am konkreten Beispiel zeigt, wie das auf der Couch gelernte Handwerkszeug hilft, durchs Leben zu kommen, ist es keine Fallgeschichte, die sie hier vorlegt, sondern vielmehr ein kluger Roman im typischen Hanika-Sound – nicht nur über Formen der Liebe, sondern vor allem auch über Musik und die Unerträglichkeit der Gegenwart, und nicht zuletzt über die Folgen sexueller Gewalt, die ein Leben lang fortwirken und es durchaus bestimmen können.

      Tanzen auf Beton
    • Treffen sich zwei

      Roman

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(123)Abgeben

      Irgendwann trifft es einen und die Liebe schlägt zu. Völlig unerwartet und überraschend. So wie bei Senta und Thomas, beide Single und jenseits der Vierzig. In einer Bar in Kreuzberg begegnen sich der IT-Spezialist und die feinsinnige Geisteswissenschaftlerin, und es ist Liebe auf den ersten Blick. Er ist hingerissen, und sie ist überwältigt. Sie verbringen eine verheißungsvolle erste Nacht miteinander. Schöner kann es eigentlich nicht sein. Doch kaum ist die Liebe da, kommen auch die Zweifel.

      Treffen sich zwei
    • Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Zu Beginn von »Echos Kammern« gelangen wir mit Sophonisbe, einer nicht mehr ganz jungen Dichterin, die wirklich so heißt, nach New York. So tollkühn der Roman anhebt – schon am zweiten Tag befinden wir uns auf einem Empfang bei Beyoncé –, so unnachahmlich katapultiert er uns dorthin, wo die Aufgabe des modernen Dichters liegt: eine neue, ganz andere Sprache zu finden für die Gegenwart, das Glück, das Wesentliche … für alles. Es geht um das Leben in den Städten (in der Mitte des Buches kehren wir nach Berlin zurück, das gerade in Gefahr steht, ebenso vom Geld plattgewalzt zu werden wie New York), es geht aber auch um einen späten Liebeswahn, der jedoch, anders als in der Jugend, nicht in den Abgrund führt, sondern nur die letzte Hürde vor der Befreiung von den Zumutungen des Triebs ist, worauf man sich den Freuden des Alters hingeben kann.

      Echos Kammern