Das Menschenbild der Marie Luise Kaschnitz
Eine Analyse ihrer Vorlesungen auf dem Lehrstuhl für Poetik an der Universität Frankfurt im Sommersemester des Jahres 1960
- 92 Seiten
- 4 Lesestunden
Im Sommersemester 1960 trat Marie Luise Kaschnitz als zweite Dichterin die Poetik-Dozentur an der Frankfurter Universität an. Ihre Vorlesungen, die europäische Dichtung von Shakespeare bis Beckett thematisieren, bilden die Grundlage für den Sammelband "Zwischen Immer und Nie", der elf Jahre später veröffentlicht wurde. Der Titel des Bandes ist inspiriert von einem Gedicht des von Kaschnitz geschätzten Dichters Paul Celan. Die Arbeit untersucht somit die Verbindung zwischen Kaschnitz' Lehrtätigkeit und ihrem literarischen Schaffen.
