Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Vladimir Solovyov

    16. Jänner 1853 – 31. Juli 1900

    Wladimir Sergejewitsch Solowjow war ein russischer Philosoph, Theologe und Literaturkritiker, der die russische Philosophie und Poesie am Ende des 19. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Sein Werk nahm die spirituelle Renaissance des frühen 20. Jahrhunderts vorweg und formte zentrale Aspekte des russischen Denkens. Solowjow beschäftigte sich mit tiefgreifenden philosophischen und theologischen Fragen, während seine poetische und kritische Auseinandersetzung seine breite intellektuelle Beteiligung widerspiegelte. Sein Einfluss ist für die Entwicklung der russischen philosophischen Tradition von grundlegender Bedeutung.

    Vladimir Solovyov
    Die Erzählung vom Antichrist
    Die religiösen Grundlagen des Lebens
    Das Judentum und die christliche Frage 1884
    Reden über Dostojewskij
    Der Sinn der Liebe
    Kurze Erzählung vom Antichrist
    • 2022

      Russland Und Europa

      Eine Untersuchung Über Die Kulturellen Und Politischen Beziehungen Der Slawischen Zur Germanisch-Romanischen Welt

      • 78 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Russland und Europa: Eine Untersuchung Über die Kulturellen und Politischen Beziehungen der Slawischen zur Germanisch-Romanischen Welt. Wladimir Sergejewitsch Solowjow (auch Solowjew, Solov'ev, Ssolovjeff, Solovioff, Solovjew, Ssolowjew, Soloviev, Solowjoff, russisch , wiss. Transliteration Vladimir Sergeevi Solov'ëv; * 16. Januarjul. / 28. Januar 1853greg. in Moskau; 31. Julijul. / 13. August 1900greg. in Uskoje bei Moskau) war ein russischer Religionsphilosoph und Dichter.

      Russland Und Europa
    • 2013

      Ein Jahr vor seinem Tod entwarf der russische Schriftsteller und Religionsphilosoph Wladimir Solowjew(1853-1900) eine faszinierende utopische Vision des 21. Jahrhunderts. Die schillernde Hauptfigur: das personifizierte Böse, der Antichrist. Keines seiner Werke wurde in so viele Sprachen übersetzt – jetzt liegt Solowjews faszinierender visionärer Entwurf des Motivs umfangreich gedeutet und kommentiert vor. In seinen begleitenden Kommentaren zeigt Ingo Hoppe, dass es sich bei Solowjews faszinierender Endzeit-Schilderung um mehr als eine religionswissenschaftliche Abhandlung in literarischer Gestalt handelt. Er weist auf die komplizierte Doppelnatur des Antichrist und auf die herausragende Bedeutung des Buches in unserer Zeit hin.

      Eine kurze Erzählung vom Antichrist
    • 1992

      Nach Dostojewskijs Tod im Januar 1881 hat der Philosoph Wladimir Solowjew am Grabe seines verstorbenen Freundes und dann mehrere Male bei Gedächtnisfeiern Reden über ihn gehalten, in denen er ihn als christlichen Propheten und als geistigen Führer Rußlands gepriesen hat. Dagegen erhob sich nicht nur von linker Seite Protest, sondern auch der ultrakonservative, streng kirchlich gesinnte Publizist Leontjew verurteilte Dostojewskij wegen seines sozialen Utopismus und seines unorthodoxen, „neuen“, „rosaroten“ Christentums. Solowjew verteidigte Dostojewskij gegen die Vorwürfe von rechts und von links, distanzierte sich dann aber selbst durch seine Annäherung an die katholische Kirche und seine immer schärfere Ablehnung des russischen Nationalismus in zunehmendem Maße von Dostojewskij. Der vorliegende Band enthält die einschlägigen Texte Solowjews, die großenteils bisher noch nicht in deutscher Übersetzung vorlagen, mit ausführlichem Kommentar. Die Problematik, die hier behandelt wird, hat heute besondere Aktualität, weil sehr verschiedene weltanschauliche und politische Gruppen, die in Rußland miteinander ringen, sich auf Dostojewskij berufen. War er ein christlicher Prophet, ein humanitärer Schwärmer oder ein russischer Chauvinist? Solowjew sagt: Er war von all dem etwas und darum keins von dem ganz, und deswegen kann sich heute niemand auf sein ganzes Erbe berufen.

      Reden über Dostojewskij
    • 1991

      Mit einer biographischen Einleitung und Erläuterungen von Ludolf Müller Bis heute findet das Werk Solowjews in der katholischen und evangelischen Theologie sowie in der anthroposophischen Bewegung große Beachtung. Ein lesenswerter Klassiker von ungebrochener Aktualität.

      Schriften zur Philosophie, Theologie und Politik
    • 1987
    • 1985

      Der Sinn der Liebe

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Solov'ev (1853-1900) gilt als „der erste christliche Denker, der den individuellen und nicht nur den Gattungssinn der Liebe zwischen Mann und Frau anerkannte“ (Berdjajev). Der bedeutendste russische Philosoph des 19. Jahrhunderts sieht in der Unbedingtheit des leidenschaftlichen Verlangens der sinnlichen Liebe ein Geschehen der unbedingten Anerkennung des geliebten Menschen – das Fundament der Ethik.

      Der Sinn der Liebe
    • 1979

      Wladimir Solowjew Acht Bände und ein Ergänzungsband in Buckramleinen. Mit Goldprägung, Rückenschild und Schutzumschlag. Hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Wladimir Szytkarski, Ludolf Müller und Wilhelm Lettenbauer. Wladimir Solowjew, Philosoph und Theologe, Dichter und Literaturkritiker, politischer und religiöser Schriftsteller und Publizist, war zu seinen Lebzeiten eine der bekanntesten Persönlichkeiten des russischen Geisteslebens. Er galt als unbequemer Kritiker des russischen Nationalismus, des Staatskirchentums und der sozialen Missstände in seiner Heimat. Mit der bolschewistischen Revolution von 1917 fand die Solowjew-Rezeption in Russland ein abruptes Ende. Erst die Perestrojka schuf dort die Voraussetzung für eine neuerliche Auseinandersetzung mit seinem Werk. Aufgrund ihres umfangreichen wissenschaftlichen Apparates (Einleitung, Nachwort, Register, Anmerkungen) ist diese Ausgabe – nach den beiden russischen Gesamtausgaben – die größte und umfassendste, die überhaupt erschienen ist.

      Sonntags- und Osterbriefe
    • 1978

      Wladimir Solowjew Acht Bände und ein Ergänzungsband in Buckramleinen. Mit Goldprägung, Rückenschild und Schutzumschlag. Hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Wladimir Szytkarski, Ludolf Müller und Wilhelm Lettenbauer. Wladimir Solowjew, Philosoph und Theologe, Dichter und Literaturkritiker, politischer und religiöser Schriftsteller und Publizist, war zu seinen Lebzeiten eine der bekanntesten Persönlichkeiten des russischen Geisteslebens. Er galt als unbequemer Kritiker des russischen Nationalismus, des Staatskirchentums und der sozialen Missstände in seiner Heimat. Mit der bolschewistischen Revolution von 1917 fand die Solowjew-Rezeption in Russland ein abruptes Ende. Erst die Perestrojka schuf dort die Voraussetzung für eine neuerliche Auseinandersetzung mit seinem Werk. Aufgrund ihres umfangreichen wissenschaftlichen Apparates (Einleitung, Nachwort, Register, Anmerkungen) ist diese Ausgabe – nach den beiden russischen Gesamtausgaben – die größte und umfassendste, die überhaupt erschienen ist.

      Kritik der abstrakten Prinzipien
    • 1976

      Wladimir Solowjew Acht Bände und ein Ergänzungsband in Buckramleinen. Mit Goldprägung, Rückenschild und Schutzumschlag. Hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Wladimir Szytkarski, Ludolf Müller und Wilhelm Lettenbauer. Wladimir Solowjew, Philosoph und Theologe, Dichter und Literaturkritiker, politischer und religiöser Schriftsteller und Publizist, war zu seinen Lebzeiten eine der bekanntesten Persönlichkeiten des russischen Geisteslebens. Er galt als unbequemer Kritiker des russischen Nationalismus, des Staatskirchentums und der sozialen Missstände in seiner Heimat. Mit der bolschewistischen Revolution von 1917 fand die Solowjew-Rezeption in Russland ein abruptes Ende. Erst die Perestrojka schuf dort die Voraussetzung für eine neuerliche Auseinandersetzung mit seinem Werk. Aufgrund ihres umfangreichen wissenschaftlichen Apparates (Einleitung, Nachwort, Register, Anmerkungen) ist diese Ausgabe – nach den beiden russischen Gesamtausgaben – die größte und umfassendste, die überhaupt erschienen ist.

      Die Rechtfertigung des Guten