Kurt Kaindl Bücher






Die Aufgabe des Arbeitskreises "Abschlusspr fung und Corporate Governance" besteht in der Wiederherstellung des Vertrauens in gepr fte Jahresabschl sse und einer St rkung der Abschlusspr fung. Der Arbeitskreis hat zahlreiche Empfehlungen erarbeitet, die sich u.a. an den Vorschl gen der EU-Kommission zur Unabh ngigkeit der Abschlusspr fer bzw. Schaffung einer Kontrollinstanz f r die in der EU t tigen Wirtschaftspr fer orientieren. Im Mittelpunkt der Empfehlungen steht die Einrichtung eines Enforcement zur berwachung und Durchsetzung von Bilanzierungsnormen.
Das Bundesjustizministerium hat im Februar 2006 die Eckpunkte für die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) vorgelegt. Geplant sind unter anderem eine Erhöhung der Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung, eine erhöhte Beratungsqualität sowie die Abschaffung des Policenmodells und des "Alles-oder-nichts-Prinzips." Die Versicherungsbranche begrüßt die Reform einerseits, sieht aber andererseits einige der geplanten Neuerungen sehr kritisch.
Mit dem 1. Januar 2005 begann in Europa ein neues Zeitalter der Bilanzierung. Rund 7 000 kapitalmarktorientierte Unternehmen müssen ihre Konzernrechnungslegung auf die internationalen Bilanzierungsstandards IAS/IFRS umstellen. Strittig ist, ab wann diese Unternehmen ihre Zwischenberichterstattung auf IAS/IFRS umstellen müssen. Die Umstellung wird zu einer veränderten Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und den Abschlussprüfern führen. Die Ratingagenturen sind sich uneins, ob die Umstellung der Rechnungslegung zu Ratingveränderungen bzw. Verwerfungen an den Kapitalmärkten führen wird.
Laut einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im März 2003 verstieß die Besteuerung von Spekulationsgewinnen aus Aktiengeschäften in den Jahren 1997 und 1998 gegen die Verfassung. Der Gesetzgeber sollte so schnell wie möglich eine grundlegende Neuordnung der Besteuerung von privaten Kapitalanlagen auf den Weg bringen. Die Wirtschaft hat mit dem Konzept einer moderaten Abgeltungssteuer bereits eine Lösung präsentiert. Das Konzept zur Neuordnung der Besteuerung privater Kapitalanlagen muss eine Regelung enthalten, die dem Kapitalanleger einen Weg zurück in die Steuerehrlichkeit ermöglicht. Mit dem Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit wurde bereits ein erster Schritt unternommen.
Nach der Arbeit. Im Haus von Inge Morath.
Fotografien aus dem Lebens- und Arbeitsbereich von Inge Morath und Arthur Miller in Roxbury.
Der Bildband ist eine ausführliche fotokünstlerische Beschreibung des privaten Lebens- und Arbeitsraumes von Inge Morath in ihrem Wohnort in Roxbury, Connecticut, USA. Die SW-Fotoreportage folgt der Tradition der Dokumentation der Ateliers bedeutender Künstler: innen als wichtige Quelle ihrer künstlerischen Arbeit. Der Buchtitel „Nach der Arbeit“ bezieht sich darauf, dass die Fotos meist nach der gemeinsamen Arbeit mit Inge Morath an ihren Bildbänden und Ausstellungen für den Fotohof fotografiert wurden und so noch die Spuren der Tätigkeiten in den Bildern sichtbar sind, nicht jedoch die Menschen. Die ersten Fotos wurden 1990 aufgenommen, die letzten kurz vor der Auflösung ihres Ateliers im Jahr 2018. Der Rückblick, der nun zu ihrem 100. Geburtstag in Buchform erscheint, ist eine Hommage an diese bedeutende Fotokünstlerin. Karl-Markus Gauß hat bereits für einige Bücher von Inge Morath Texte geschrieben und er hat sie und ihren Mann Arthur Miller 1989 in ihrem Anwesen besucht. Aus dieser persönlichen Kenntnis und Erfahrung des Ortes und seinen Gesprächen mit Inge Morath und Arthur Miller hat er einen Text für das Buch verfasst. Ein kurzes Nachwort von Kurt Kaindl und Brigitte Blüml-Kaindl erklärt und illustriert das Zustandekommen dieses Fotoprojektes.
Vom Leuchtturm sehe ich das Meer
25 Jahre Friedensbüro Salzburg
