Cecilie Enger Bücher

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der jungen Journalistin Eira aus Oslo und der alten, etwas sonderbaren Rakel aus einem Fischerdorf in der Finnmark, einer sehr rauhen Gegend in der Polarregion

Autobiografisch gefärbter Roman – eine Tochter über die Vergänglichkeit, die Kraft der Familie und die Liebe zu ihrer MutterSchon lange fürchtete Cecilie sich vor diesem Tag: ihre an Alzheimer erkrankte Mutter kommt nicht mehr allein zurecht und muss ins Pflegeheim. Beim Ausräumen des Elternhauses findet die Tochter in einer Schublade ein Bündel Zettel, auf denen die Mutter über vierzig Jahre gewissenhaft alle Weihnachtsgeschenke notiert hat, die in der Familie ausgetauscht wurden. An diese umsichtig ausgewählten Gaben sind Cecilies Erinnerungen an geliebte Menschen geknüpft, deren Leben aus der Vergangenheit auftauchen – und so erzählt der Roman die wechselvolle Geschichte einer bürgerlichen Familie über ein Jahrhundert. Ein selten schönes, Trost spendendes Buch über die Vergänglichkeit, über die Liebe einer Tochter zu ihrer Mutter, die Kraft der Familie und über die Freude, die Schenken bereitet.

Ein eindrücklich erzählter Roman über zwei norwegische Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihren ganz eigenen Weg gingen – als erste weibliche Reederinnen Seit sie denken kann, hat Bertha davon geträumt, ihre streng puritanisch geprägte Heimat im Süden Norwegens hinter sich zu lassen; ein anderes Leben zu führen als das, was von ihr erwartet wird. In der rauen Bergarbeiterstadt Karmøy ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Aufbruch an jeder Straßenecke spürbar – und hier trifft Bertha auch Hanna wieder. Hanna, die so anders ist als andere Frauen und die am liebsten Männerkleidung trägt. Gemeinsam mit Hanna scheint Bertha alles möglich, der Wunsch nach Freiheit und die Sehnsucht nach der Weite des Meeres eint sie, und so machen sie schließlich als die ersten Reederinnen Europas von sich reden. Doch ihre Liebe halten die beiden Frauen zeit ihres Lebens vor der Außenwelt verborgen. In ihrem ebenso bewegenden wie schmerzhaft schönen Roman erzählt Cecilie Enger von zwei Menschen, die keine Kompromisse machten für ihr Glück – und von den langfristigen und dramatischen Auswirkungen ihrer Lebensentscheidungen.

Nowa, porywająca powieść historyczna Cecilie Enger przedstawia historię Berthy Torgersen i Hanny Brummenas, dwóch mało znanych postaci, które w końcu XIX wieku utorowały sobie drogę w męskim świecie górniczej osady na wyspie Karmoy. W męskich kapeluszach i surdutach, te wyjątkowe kobiety, trzymając swoją miłość w tajemnicy, pokonywały społeczne bariery, doświadczając trudności i konsekwencji swoich wyborów. Enger, znana z umiejętności dostrzegania szczegółów, maluje obraz życia wewnętrznego Berthy, ukazując napięcia polityczne związane z walką o prawa kobiet i głosowanie. Powieść płynie jak rzeka, z harmonijnymi przejściami, a Enger unika zbędnego kwiecistego stylu, skupiając się na dialogach i dramatycznych opisach sytuacji. Intymny portret dwóch norweskich pionierek w dziedzinie seksualności i równouprawnienia ukazuje ich odwagę w obliczu konwencji. Książka jest nie tylko interesującą narracją o wyzwaniach, ale także przypomnieniem, że kobiety zawsze miały różne sposoby życia, nawet w przeszłości. Enger, uznawana za jedną z najwybitniejszych autorek powieści historycznych w Norwegii, tworzy wciągającą opowieść, która zasługuje na uwagę.